070766 SE Völkermord im 20. Jahrhundert (2007S)
Völkermord im 20. Jahrhundert. Zur Geschichte des Genozids vom Vorurteil zur "ethnischen Säuberung" (in Verbindung mit Fachtutorium).
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 16.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 30.03. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 27.04. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 11.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 25.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 15.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 22.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Freitag 29.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur:
Boris Barth, Genozid, München 2006.
Wolfgang Benz, Ausgrenzung, Vertreibung, Völkermord. Genozid im 20. Jahrhundert, München 2006.
Miran Dabag/Kristin Platt (Hrsg.), Genozid und Moderne, Opladen 1998.
Alison des Forges, Kein Zeuge darf überleben. Der Genozid in Ruanda, Hamburg 2002.
Wolfgang Gust, Der Völkermord an den Armeniern, München 1993.
Norman M. Naimark, Flammender Haß. Ethnische Säuberung im 20. Jahrhundert, München 2004.
Christian P. Scherrer, Ethnisierung und Völkermord. Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft, Frankfurt a. M. 1997.
Yves Ternon, Der verbrecherische Stat. Völkermord im 20. Jahrhundert, Hamburg 1996.
Boris Barth, Genozid, München 2006.
Wolfgang Benz, Ausgrenzung, Vertreibung, Völkermord. Genozid im 20. Jahrhundert, München 2006.
Miran Dabag/Kristin Platt (Hrsg.), Genozid und Moderne, Opladen 1998.
Alison des Forges, Kein Zeuge darf überleben. Der Genozid in Ruanda, Hamburg 2002.
Wolfgang Gust, Der Völkermord an den Armeniern, München 1993.
Norman M. Naimark, Flammender Haß. Ethnische Säuberung im 20. Jahrhundert, München 2004.
Christian P. Scherrer, Ethnisierung und Völkermord. Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft, Frankfurt a. M. 1997.
Yves Ternon, Der verbrecherische Stat. Völkermord im 20. Jahrhundert, Hamburg 1996.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
P2 (D530); MWG11, 2-stündig, MWG12; Modul Globalgeschichte
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Mit dem türkischen Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg begann ein Jahrhundert der Genozide, die als Ausrottung ethnisch/religiös/kulturell unerwünschter Minderheiten ihren Höhepunkt im Holocaust, dem nationalsozialistischen Rassenkrieg gegen die Juden fanden. Daneben wurden aufgrund der NS-Ideologie auch Slawen verfolgt, Sinti und Roma waren erst Objekte der Ausgrenzung, dann des Genozids. Die Völkermorde in Asien und Afrika nach 1945 sind in die Betrachtung - die nach Motiven, Gemeinsamkeiten und Unterschieden fragt - ebenso einbezogen wie die "ethnischen Säuberungen" auf dem Balkan und aktuelle Probleme.