Universität Wien

080061 PS Fallstudie II/III: Antonio Canovas Denkmal der Erzherzogin Maria Christina (nst.K.) (2013S)

Fragen des bildhauerischen Entwurfs- und Werkprozesses

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Nach Abschluss der Platzvergabe erhalten Sie gegebenenfalls weitere Informationen per Email. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie Emails über Ihre Uni-Emailadresse empfangen können und kontrollieren Sie diese in den Tagen vor Semesterbeginn regelmäßig.

Die Teilnahme an der ersten Sitzung am 5. März 2013 ist verpflichtend. Eventuell frei bleibende Plätze werden nach der Reihenfolge der Warteliste vergeben.

Vorbereitungsaufgabe für die erste Sitzung am 5. März 2013: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Biographie Canovas und seine wichtigsten Werke, zum Beispiel mit Hilfe des Artikels im Allgemeinen Künstlerlexikon oder mit der unten genannten Literatur!

Das Seminar wird teilweise vor den Originalen, im Studiensaal der Albertina und in der Augustinerkirche, stattfinden.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 05.03. 13:30 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Freitag 19.04. 09:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Samstag 20.04. 09:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Samstag 08.06. 13:30 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Antonio Canova (1757-1822) ist nicht nur der bedeutendste Bildhauer des Klassizismus. Auch in einer Geschichte der bildhauerischen Entwurfs- und Werkverfahren nimmt er eine Schlüsselposition ein. Canova gilt als derjenige Bildhauer, der die Punktiermethode, d. h. die systematische Übertragung eines Tonmodelles in Stein, als erster umfassend genutzt hat. Außerdem hat er eine große Menge an materiellen Zeugnissen seines bildhauerischen Arbeitens hinterlassen: Zeichnungen, plastische Modelle in allen Größen und Ausführungsstadien und sogar Werkzeuge.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Verpflichtende Teilnahme an der ersten Sitzung, danach regelmäßige Teilnahme (max. ein halber Fehltag), ein vorbereiteter Unterrichtsbeitrag, Beteiligung an Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Diskussion, Hausaufgaben, Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Am Beispiel des Grabdenkmals für Erzherzogin Maria Christina in der Augustinerkirche wollen wir Canovas Entwurfs- und Werkprozess nachvollziehen, von den ersten zeichnerischen Skizzen bis zum ausgeführten Werk in Marmor. Ein Schwerpunkt wird dabei auf dem zeichnerischen Entwurf der Skulpturen liegen. Als notwendigen Hintergrund gibt das Seminar auch eine knappe Einführung in Kunst und Kultur im Zeitalter des Klassizismus sowie in die Biographie Canovas. Dabei sollen auch Grundsätze im Umgang mit schriftlichen Quellen behandelt werden. Außerdem sollen im Hinblick auf die Hausarbeit die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens noch einmal wiederholt werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Mario Praz, Giuseppe Pavanello: L'opera completa del Canova. Mailand 1976.

Fred Licht: Antonio Canova. New York / München 1983.

Antonio Canova, hrsg. von Giuseppe Pavanello, Giandomenico Romanelli und Giulio Carlo Argan. Venedig 1992.

Selma Krasa: Antonio Canovas Denkmal der Erzherzogin Marie Christine, in: Albertina Studien 5/6 (1967/68), S. 67-134.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31