080062 VO Frühniederländische Kunst und Kultur vor 1500. Neue Entwicklungen und Ansätze (n.K.) (2019S)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Mittwoch
26.06.2019
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag
07.10.2019
08:00 - 09:30
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
20.11.2019
18:30 - 20:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Montag
13.01.2020
08:00 - 09:30
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
06.03.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
13.03.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
20.03.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
27.03.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
03.04.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
10.04.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
08.05.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
15.05.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
22.05.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
29.05.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
05.06.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
12.06.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch
19.06.
15:30 - 17:00
Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung mit Multiple Choice.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Bestehen der Multiple Choice Klausur.
Prüfungsstoff
Der Inhalt der wöchtentlichen Vorlesungseinheiten (Folien auf Moodle).
Die Pflichtlektüre wird noch bekanntgegeben.
Die Pflichtlektüre wird noch bekanntgegeben.
Literatur
Maryan W. Ainsworth (Hrsg.), Workshop Practice in Early Netherlandish Painting. Case Studies from Van Eyck to Gossart, Turnhout, 2017; Hans Belting, Spiegel der Welt : die Er-findung des Gemäldes in den Niederlanden, München, 2010; Jeffrey Chipps Smith, Northern Renaissance Art, London, 2004; Bernard Ridderbos, Anne van Buren und Henk van Veen (Hrsg.), Early Netherlandish Painting. Rediscovery, Reception and Research, Amsterdam, 2005; Wim Blockmans/ Walter Prevenier, Die burgundischen Niederlande, Weinheim, 1986; Till-Holger Borchert (Hg.), Jan van Eyck und seine Zeit. Flämische Meister und der Süden, 1430-1530, Aus.Kat., Brügge-Stuttgart, 2002; Hans Belting/ Christiane Kruse, Die Erfindung des Gemäldes. Das erste Jahrhundert der niederländischen Malerei, München, 1994; Jochen Sander (Hg.), „Die Entdeckung der Kunst“. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhun-derts in Frankfurt, Aus.Kat., Frankfurt-Mainz, 1995; Birgit Franke und Barbara Welzel (Hg.), Die Kunst der burgundischen Niederlande. Eine Einführung, Berlin, 1997.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Die Bezeichnung „Die Renaissance des Nordens“ hat sich in den letzten Jahrzehnten fest für die frühniederländische Kunst etabliert. Man sieht in der Kunstproduktion der flämischen Städte Brügge, Brüssel, Gent, Löwen und Antwerpen eine treibende Kraft innerhalb der kulturellen Entwicklung ganz Europas [Borchert, Belozerskaja, Smith]. Der künstlerische Beitrag der burgundischen Niederlande ist dabei nicht auf die Tafelmalerei beschränkt, sondern lebt vom regen Austausch zwischen den unterschiedlichen Medien [Kren/McKendrick, Franke/Welzel,]. Diese Vorlesung bietet eine Mischung aus chronologi-schem Überblick und thematischen Schwerpunkten, die neueste Forschungsergebnisse in den Blick nehmen.
Die frühniederländische Malerei erzielt auf den Gebieten der Porträtkunst und der religiösen Malerei viel beachtete Spitzenleistungen und wird in die Nachbarländer Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien exportiert und dort auch unmittelbar rezipiert [Nutall, Lorentz]. Neben hitzigen Zuschreibungsdebatten beschäftigt sich die Forschung mit Fragen der impliziten Kunsttheorie [Preimesberger, Kruse], der "Metamalerei" [Stoichita] und der "Magie des Blicks“ [Belting]. Zusätzlich werden Fragen nach der Funktion und Bedeutung niederländischer Kunst gestellt. Gewebte Tappisserien, illuminierte Handschriften und Kunstwerke aus Edelmetal spielen eine ebenso gewichtige Rolle. Das internationale Forschungsprojekt zum Genter Altar bietet neue Möglichkeiten des Studiums und der Analyse. Werkstattorganisation und die Bedeutung des Kopienwesen sind gleichermaßen ins Blickfeld der Forschung gerückt [Ainsworth, Mensger].