080106 UE Übung (Sommerkurs): Bücher für den Kaiser (2023S)
Illuminierte Handschriften für Friedrich III. und seine Familie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Sommerkurse sind ein Zusatzangebot im Rahmen der Aktion 53.000 zur Erhöhung der Studienaktivität. Es handelt sich um reguläre Lehrveranstaltungen. Sie finden in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer statt. Die Anmeldephase beginnt am 24.05.2023 und endet am 31.05.2023, jeweils 10:00 Uhr.GESONDERTE ANMELDEPHASE!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 24.05.2023 10:00 bis Mi 31.05.2023 10:00
- Abmeldung bis Sa 15.07.2023 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Achtung: Terminänderung! 1. Einheit am 16.07.2023.
Mo., 17. 07. 2023., 10-11.30h; Treffpunkt: Foyer der Hauptbibliothek; Buchmalerei im Original.- Sonntag 16.07. 09:30 - 13:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Sonntag 16.07. 14:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Montag 17.07. 10:00 - 11:30 Ort in u:find Details
- Samstag 26.08. 09:30 - 13:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
- Samstag 26.08. 14:30 - 18:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
- Sonntag 27.08. 09:30 - 13:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
- Sonntag 27.08. 14:30 - 18:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit innerhalb der Lehrveranstaltung inkl. Beteiligung an Diskussionen.
Präsentation einer Handschrift mit Buchschmuck im Lehrveranstaltungsblock Ende August.
Präsentation einer Handschrift mit Buchschmuck im Lehrveranstaltungsblock Ende August.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für einen positiven Abschluss müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.
Literatur
Jonathan Alexander, Medieval Illuminators and Their Methods of Work, New Haven und London 1992.
Christine Beier, Gotik (= Geschichte der Buchkultur 5), 2 Bde., Graz 2016/2018.
Christine Beier u. Evelyn Theresia Kubina (Hg.), Wege zum illuminierten Buch. Herstellungsbedingungen für Buchmalerei in Mittelalter und früher Neuzeit, Wien 2014 open access (FWF).
Friedrich III. Kaiserresidenz Wiener Neustadt, Kat. zur Ausst. St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt, 28. Mai bis 30. Okt. 1966, Wien 1966.
Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance, hg. v. Andreas Fingernagel, Kat. zur Ausst. in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien, 20. November 2015 bis 21. Februar 2016, Wien 2015.
Jeffrey F. Hamburger u. Maria Theisen (Hg.), Unter Druck. Mitteleuropäische Buchmalerei im 15. Jahrhundert. Tagungsband zum internationalen Kolloquium, Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, 13. 1. – 17. 1. 2016, Petersberg 2018.
Christopher de Hamel, A History of Illuminated Manuscripts, London 1994.
Christine Jakobi-Mirwald, Buchmalerei. Terminologie in der Kunstgeschichte, Berlin 1991.
Otto Pächt, Buchmalerei des Mittelalters. Eine Einführung, hg. v. Dagmar Thoss u. Ulrike Jenni, München 1984.
Martina Pippal, Carmen Rob-Santer, Armand Tif, Guido Messling u. Veronika Pirker Aurenhammer (Hg.), Wiens erste Moderne. Visuelle Konstruktion von Identitäten im 15. Jahrhundert (= Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums 22), Wien 2023.
Karin Schneider, Paläographie und Handschriftenkunde für Germanisten. Eine Einführung, Tübingen 1999.
Christine Beier, Gotik (= Geschichte der Buchkultur 5), 2 Bde., Graz 2016/2018.
Christine Beier u. Evelyn Theresia Kubina (Hg.), Wege zum illuminierten Buch. Herstellungsbedingungen für Buchmalerei in Mittelalter und früher Neuzeit, Wien 2014 open access (FWF).
Friedrich III. Kaiserresidenz Wiener Neustadt, Kat. zur Ausst. St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt, 28. Mai bis 30. Okt. 1966, Wien 1966.
Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance, hg. v. Andreas Fingernagel, Kat. zur Ausst. in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien, 20. November 2015 bis 21. Februar 2016, Wien 2015.
Jeffrey F. Hamburger u. Maria Theisen (Hg.), Unter Druck. Mitteleuropäische Buchmalerei im 15. Jahrhundert. Tagungsband zum internationalen Kolloquium, Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, 13. 1. – 17. 1. 2016, Petersberg 2018.
Christopher de Hamel, A History of Illuminated Manuscripts, London 1994.
Christine Jakobi-Mirwald, Buchmalerei. Terminologie in der Kunstgeschichte, Berlin 1991.
Otto Pächt, Buchmalerei des Mittelalters. Eine Einführung, hg. v. Dagmar Thoss u. Ulrike Jenni, München 1984.
Martina Pippal, Carmen Rob-Santer, Armand Tif, Guido Messling u. Veronika Pirker Aurenhammer (Hg.), Wiens erste Moderne. Visuelle Konstruktion von Identitäten im 15. Jahrhundert (= Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums 22), Wien 2023.
Karin Schneider, Paläographie und Handschriftenkunde für Germanisten. Eine Einführung, Tübingen 1999.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 22.08.2023 10:27
In der Lehrveranstaltung wird der Umgang mit Buchmalerei in spätmittelalterlichen Handschriften trainiert. Dazu gehört der Umgang mit Schrift und Beschreibstoff ebenso wie die eigentliche buchmalerische Ausstattung. Im Zentrum stehen Handschriften, die für Langzeitkaiser Friedrich III. (1415-1493) sowie seine erweiterte Familie angefertigt wurden bzw. auf dem Erbweg in Habsburgerbesitz gelangten (wie die berühmte Wenzelsbibel). Zumeist handelt es sich dabei um mitteleuropäische, häufig Wiener Erzeugnisse, es finden sich aber auch italienische und böhmische Handschriften darunter.
In einem ersten Block werden Grundlagen vertieft und an praktischen Beispielen geübt. Ein optionaler Besuch einer Handschriftensammlung (voraussichtlich der UB Wien) soll den Kontakt mit Originalen ermöglichen.
Im Lehrveranstaltungsblock Ende August präsentieren die Studierenden jeweils eine Handschrift und ordnen diese möglichst detailliert in ihren kunsthistorischen, aber auch kulturhistorischen Kontext ein.