090039 VO Byzantinische Urkunden als Beitrag zur mittelalterlichen Kulturgeschichte (2021W)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 20.11.2021: Die Vorlesung wird für die Dauer des Lockdowns in digitaler Form abgehalten.
- Donnerstag 14.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
- Donnerstag 21.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
- Donnerstag 28.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 04.11. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 11.11. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 18.11. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 25.11. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 02.12. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 09.12. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 16.12. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 13.01. 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 20.01. 13:15 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalt: Die Vorlesung gibt einen Einblick in das Urkundenwesen der beiden Hauptkanzleien von Konstantinopel, des Kaisers und des Patriarchen. Die Urkundenformen und ihre Entwicklungen werden vor dem soziopolitischen Hintergrund betrachtet. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Produkte der Kanzleien, die auf neue Entwicklungen reagieren, diese aufnehmen oder sich strikt dagegen verweigern. Diese soziopolitischen, aber auch kulturgeschichtlichen Einflüsse werden in einem diachronen Überblick präsentiert und diskutiert. Zeitlicher Schwerpunkt ist die Zeit der Überlieferung erster Originale ab dem 11. Jahrhundert, besonders die Periode der letzten Kaiserdynastie der Palaiologen. Neben dem Vortrag wird auch die aktive Diskussion der TeilnehmerInnen zur kritischen Reflexion des Vorgetragenen erwartet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsmodalität: Schriftliche Prüfung in der letzten Semestereinheit (1. Termin). Der Test soll vor allem die kritische Auseinandersetzung mit dem Stoff zeigen.
Sofern möglich, sollen die Einheiten der Lehrveranstaltung und die Prüfung mit physischer Präsenz durchgefürht werden.
Sofern möglich, sollen die Einheiten der Lehrveranstaltung und die Prüfung mit physischer Präsenz durchgefürht werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Sprachkenntnis (Griechisch und Latin) ist vorteilhaft, aber nicht Voraussetzung; nötige Originalpassagen werden vom Vortragenden in Übersetzung oder Paraphrase präsentiert.
Prüfungsstoff
Grundkenntnis der Fachliteratur
Einschätzung und Beurteilung von Kanzleiprodukten unter Aspekten der Sprache, politischen Relevanz und Sozialgeschichte
Spezielle Literatur zur Lektüre wird gegebenenfalls im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben
Einschätzung und Beurteilung von Kanzleiprodukten unter Aspekten der Sprache, politischen Relevanz und Sozialgeschichte
Spezielle Literatur zur Lektüre wird gegebenenfalls im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben
Literatur
LiteraturF. Dölger (und P. Wirth), Regesten der Kaiserurkunden des Oströmischen Reiches von 5651453. Bd. 15. München 19241965. Zweite Auflage von Bd. 2 (1977, mit P. Wirth) und 3 (1995, P. Wirth). Zweite Auflage durch A.E. Müller, A. Beihammer u. a. von Bd. 1,1 (2009) und 1,2 (2003).V. Grumel, (V. Laurent und J. Darrouzès), Les regestes des actes du Patriarcat de Constantinople. 7 Bde mit Index (im letzten Band). 19321991. Bd. 2 (Grumel)3 (Grumel und Darrouzès) in zweiter Auflage. Bd. 4 (V. Laurent). Bd. 57 (Darrouzès).F. Dölger, J. Karayannopulos, Byzantinische Urkundenlehre. München 1968.H. Hunger, Prooimion. Elemente der byzantinischen Kaiseridee in den Arengen der Urkunden. Wien 1964.O. Mazal, Die Prooimion der byzantinischen Patriarchenurkunden. Wien 1974.Sp. Troianos, Die Quellen des byzantinischen Rechts. Berlin 2017.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14