Universität Wien

100027 UV Literaturgeschichte 1600 - 1848 (2025W)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 15.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 22.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 29.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 05.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 12.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 19.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Samstag 22.11. 15:00 - 18:30 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 26.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 03.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 10.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 17.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zeitraum von 1600 bis 1848 durchläuft die deutschsprachige Literatur grundlegende Transformationen, die sie von der Frühen Neuzeit bis an die Schwelle der Moderne führen. Vom Barock bis zum Vormärz ändern sich nicht nur die kulturellen Vorstellungen davon, wer überhaupt literarische Texte zu welchen Zwecken schreiben, lesen oder auf Bühnen verfolgen kann; auch mediengeschichtliche Umbrüche verschaffen der Literatur eine ungeahnte Reichweite und stiften neue literarische Praktiken.
Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Epochen, Poetiken und Praktiken der deutschsprachigen Literatur von 1600 bis 1848 und setzt dabei einen Schwerpunkt auf die Gattung Lyrik, die in dieser Zeit von entscheidenden Umstellungen erfasst wird: Zunächst streng normiert durch die Regelpoetik, wird sie um 1800 zur Vorreiterin einer freien Ausdrucksästhetik; zunächst etabliert als heteronome Gebrauchsform bei Hof und zu anderen Gelegenheiten, wird sie im Sturm und Drang zum Paradigma poetischer Autonomie; zunächst definiert als virtuose literarische Kunst, gilt sie in ihrer Spielart als Volkslied spätestens seit der Romantik als kollektive, autorlose Form, die von Mund zu Mund geht.
Diesem Funktionswandel der Lyrik geht die Vorlesung anhand exemplarischer Konstellationen nach und beleuchtet darüber zugleich wesentliche Entwicklungen in der deutschsprachigen Literaturgeschichte der betrachteten Periode.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Die Nutzung von KI (ChatGPT o.ä.) im Rahmen der Prüfungsleistung ist untersagt.
Die Vorlesung wird in der letzten Einheit (17.12.) mit einer 90-minütigen Klausur abgeschlossen, die sich aus Freitextfragen zusammensetzt. Drei weitere Prüfungstermine werden im Folgesemester angeboten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die 90-minütige Klausur besteht aus Fragen zu systematischen und historischen Inhalten der Vorlesung. In diesem Rahmen ist eine exemplarische Analyse eines kurzen, im Rahmen der Vorlesung thematisierten Texts anzufertigen.

Prüfungsstoff

Gegenstand der Prüfung sind die Inhalte der Vorlesung.

Literatur

Hinweise auf zentrale Primär- und Sekundärliteratur finden sich auf den Folien zur Vorlesung, die wöchentlich zum Nacharbeiten auf Moodle gestellt werden. Exemplarische Primärtexte werden digital über Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 03.10.2025 12:46