Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100102 PS Neuere Deutsche Literatur: Postkolonialität Schreiben (2018S)
Theoretische Konzepte, literarische Beispiele in der deutschsprachigen Literatur
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 16.02.2018 09:00 bis Fr 23.02.2018 20:00
- Abmeldung bis Fr 23.02.2018 20:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Aufgrund einiger Ausfälle gibt es einen kurzen Block. Samstag 16.06.2018 09:00 - 12:00 Seminarraum 1 Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 9 Hof 3 TP.227e
Ferner wird im RAhmen des Seminars ein Vortrag von Johan Schimanski stattfinden, auch dies ist ein Pflichtermin.
Montag 25.06.2018 18:30 - 20:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9 O1.202
- Donnerstag 08.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 15.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 22.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 19.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 26.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 17.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 24.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 14.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Samstag 16.06. 09:00 - 12:00 Seminarraum 1 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Donnerstag 21.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 25.06. 18:30 - 20:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 28.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, vorbereitetes Mitarbeiten, Referat, schriftliche Arbeit
Teilnahme
Ich erwarte, dass Sie regelmäßig und rechtzeitig ankommen ;-) und bereit sind, an der Diskussion teilzunehmen und mitzuarbeiten.
Teilnahme
Ich erwarte, dass Sie regelmäßig und rechtzeitig ankommen ;-) und bereit sind, an der Diskussion teilzunehmen und mitzuarbeiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Profunde Einarbeitung in die entsprechenden Texte
- Lesen, Verstehen und 'Anwenden' der theoretischen Texte und Konzepte
- Schärfung des eigenen begrifflichen Denkens, des Urteilsvermögens, des wissenschaftlichen Arbeitsstiles und Argumentierens
- Reflexionskompetenz und Einnehmen einer MetaperspektiveLektüreprotokolle: 10%
Referat/Mitarbeit: 20%
PS-Arbeit: 70%
alle drei Komponenten müssen positiv absolviert werden
- Lesen, Verstehen und 'Anwenden' der theoretischen Texte und Konzepte
- Schärfung des eigenen begrifflichen Denkens, des Urteilsvermögens, des wissenschaftlichen Arbeitsstiles und Argumentierens
- Reflexionskompetenz und Einnehmen einer MetaperspektiveLektüreprotokolle: 10%
Referat/Mitarbeit: 20%
PS-Arbeit: 70%
alle drei Komponenten müssen positiv absolviert werden
Prüfungsstoff
prüfungsimmanente LV, Mitarbeit, Präsentation, schriftliche Arbeit
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1231)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18
Die Anwendung postkolonialer Theorien ist jedoch keineswegs auf koloniale oder postkoloniale Literatur im engeren Sinne beschränkt, sind doch die Bedeutungen und Verwendungsweisen des Begriffs ‚postkolonial’ vielfältig und variieren je nach Fragestellung, Kontext und Disziplin. Im Sinne einer spezifischen Lektürestrategie geht es darum, dass neben dem expliziten kolonialen oder postkolonialen Gehalt eines Textes immer auch seine impliziten kolonialen oder postkolonialen Strukturen und Figuren mitgelesen und exponiert werden müssen. Folglich lassen sich zwei Ausrichtungen postkolonialer Literaturkritik unterscheiden: Die eine konzentriert sich auf die Lektüre kolonialer und postkolonialer Texte im strengen Sinne sowie auf die Rolle, die diese Texte für die Konstruktion sozialer und historischer Kontexte spielen; die andere konzentriert sich auf die Lektüre bestimmter Tropen, Strukturen und Figuren, die für den postkolonialen Diskurs bestimmend sind und die auch in Texten wirksam sind, die nicht unbedingt der post¬kolonialen Literatur im engeren Sinne anzugehören scheinen.
Ziele:
*Lektüre paradigmatischer literarischer Texte auf der Basis postkolonialer Theoriebildung
*Analyse und Theoretisierung von Orten der Identitätskonstruktion innerhalb literarischer Texte, die erst unter Rückgriff auf das Instrumentarium und Vokabular postkolonialer Fragestellungen sichtbar werden.
*Erprobung und Evaluierung neuer theoretischer Ansätze und ihrer Anwendungs¬felder für die germanistische Forschung.Methoden:
*Gruppen- und Partner_innenarbeit
*Input (von Lehrenden und Studierenden) mit Diskussion
*Lektüre und Diskussion theoretischer Texte, Übertragen der theoretischen Ansätze auf konkrete Fragestellungen
Diese LVA bedient sich einer Mischung aus kommentierten Gruppenabeiten (durch Spezialis-tInnen-Gruppen werden die Grundlagen der theoretischen Konzepte präsentiert und durch eine angeleitete Lektüre der Primärtexte vertieft), zeitweiligem diskursivem Erarbeiten verschiedener Theoriebereiche (z.B. Arbeit in Kleingruppen) sowie angeleiteter Lektürearbeit zu Hause.
Diese LVA zielt auf eine gemeinsame Wissenskonstruktion im Laufe des Semesters ab. Der Erfolg hängt nicht zuletzt davon ab, wie sehr sich die Studierenden mit ihrer jeweils eigenen Kompetenz, die sie im Zuge der Recherche und Vorbereitung der Gruppenreferate erworbenen haben, einbringen.