Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100106 PS Neuere Deutsche Literatur: Intertextuelle Schreibweisen (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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In den Proseminaren erwerben die Studierenden anhand ausgewählter Themenbereiche Grundkenntnisse des selbstständigen Arbeitens.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 16.02.2018 09:00 bis Fr 23.02.2018 20:00
- Abmeldung bis Fr 23.02.2018 20:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 15.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 22.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 12.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 19.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 26.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 03.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 17.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 24.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 07.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 14.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 21.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 28.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
> aktive Mitarbeit während der LV-Einheit
> schriftliche Hausarbeiten und Zwischenklausuren
> Präsentation von Lektüre- und Forschungsergebnissen
> Proseminararbeit
> schriftliche Hausarbeiten und Zwischenklausuren
> Präsentation von Lektüre- und Forschungsergebnissen
> Proseminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Lektüreliste wird zu LV-Beginn ausgegeben; zur Einführung: Frauke Berndt u. Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Mit einer Auswahlbibliographie von Sebastian Meixner. Berlin: Erich Schmidt 2013 (= Grundlagen der Germanistik, Bd. 53).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 1231)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
StEOP (I 1114 + StEOP LehrerInnenbildung)
I 1111; I 1112; I 1117
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18
Schon die antike Rhetorik liefert Begrifflichkeit für die Bezüge zwischen den Texten; im 20. Jahrhundert haben sich seit der Einführung des Intertextualitätsbegriffs durch Julia Kristeva 1967 zahlreiche Theorien herausgebildet, die der Frage nachgehen: Was ist eigentlich ein Intertext, was liegt da zwischen den Texten?Wie kann man nämlich sinnvoll behaupten, ein Text wäre mit einem zweiten verbunden? Zieht man die Idee von einem Autor/einer Autorin heran, der planvoll Bezüge in seinen Text setzt oder der/die sich an den jeweiligen Vorgängern abarbeitet? Spricht man von der Leistung der Leserinnen und Leser, die Ähnlichkeiten oder Äquivalenzen zwischen zwei Werken ausmachen? Oder verortet man den einzelnen Text in einem unbegrenzten Text-Universum, in dem sich jeder einzelne aus dem Verhältnis zu den umgebenden Texten überhaupt erst konstituiert?Das Proseminar hat somit einen Theorie-Schwerpunkt: In der intensiven Auseinandersetzung mit maßgeblichen Intertextualitätstheorien wird das Handwerkszeug für die darauf folgende literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung geschaffen (erster Themenblock); dabei werden komplexe Theorie-Entwürfe einer gemeinsamen genauen Lektüre unterzogen. Nach methodischen und schreibpraktischen Hinweisen und Anleitungen (zweiter Themenblock) werden auf dieser Grundlage deutschsprachige literarische Texte des zwanzigsten Jahrhunderts analysiert (dritter Themenblock).Theorien etwa von Kristeva, Genette, Bloom, Link, Bronfen, Baßler
Primärliteratur u. a. von Hildesheimer, Sebald, Kofler, Jelinek, Handke, Hochgatterer, Millesi