100121 MA Neuere deutsche Literatur: Österreichische Verlagsgeschichte der Zwischenkriegszeit (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.09.2011 09:00 bis Mo 03.10.2011 17:00
- Abmeldung bis Mo 03.10.2011 17:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
05.10.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
12.10.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
19.10.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
09.11.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
16.11.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
23.11.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
30.11.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
07.12.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
14.12.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
11.01.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
18.01.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Mittwoch
25.01.
13:45 - 15:15
(ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
100121 MA Neuere deutsche Literatur: Österreichische Verlagsgeschichte der ZwischenkriegszeitNach dem Untergang der Habsburger Monarchie, dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Ausrufung der Ersten Republik in Österreich kam es trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu einer Flut von ambionierten, aber oft kurzlebigen Verlagsneugründungen. Während der Monarchie und hier vor allem im 19. Jahrhundert prägten Fachverlage (Schulbuchverlage, juristische, medizinische, technische, landwirtschaftliche Verlage) die österreichische Verlagslandschaft, die vielfach auf die Bedürfnisse des Habsburgerreiches (etwa Schulbücher und Gesetzestexte) eingestellt waren. Es gab kaum nennenswerte Verlage, die auf belletristische Literatur spezialisiert waren und kaum Unternehmen, die nur als Verlag tätig waren. Die Verlagslandschaft änderte sich merklich ab 1919: es kam zu einer Vielzahl von Firmengründungen, die reine Verlage und nicht Verlagsbuchhandlungen waren, und die versuchten, die heimische Literatur, die zum großen Teil traditionell in Leipzig und Berlin erschienen war, gleichsam zu repatriieren. Die Verlagsgeschichte der Zwischenkriegszeit ist von der politischen und wirtschaftlichen Geschichte dieses Zeitraums nicht zu trennen. So wird im Seminar auf unterschiedliche Themenbereiche eingegangen, wie etwa Markt- und Produktionsbedingungen in der Buchbranche, den Export und Import von Büchern, die Standesvertretung, den Einfluss der Literaturpolitik im Dritten Reich auf den österreichischen Buchhandel, die Frage von Schrifttumsverboten in beiden Ländern, die Geschichte einzelner erfolgreicher Neugründungen wie etwa der Paul Zsolnay Verlags oder des Bermann Fischer-Verlags sowie die Folgen des „Anschlusses“ im März 1938 auf den Buchhandel.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2260, I 2900)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32