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100168 SE Masterseminar Sprachwissenschaft: Grammatik von Eigennamen (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 14.09.2015 08:00 bis So 27.09.2015 23:00
- Abmeldung bis So 27.09.2015 23:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Freitag
30.10.
16:45 - 21:30
(ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
Samstag
31.10.
09:45 - 17:30
(ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
Freitag
05.02.
16:45 - 21:30
(ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
Samstag
06.02.
09:45 - 17:30
(ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im System der Wortarten nehmen Eigennamen eine besondere Stellung ein. Sie veweisen monoreferentiell, d. h. eindeutig auf ein Objekt, wodurch sie sich auch grammatisch häufig anders verhalten als andere (nominale) Wortklassen. So können Eigennamen bspw. nur selten in den Plural gesetzt werden, sie haben (fast) kein Flexionsverhalten und folgen auch ansonsten eigenen phonologischen, morphologischen und syntaktischen Prinzipien. Hinzu kommt die besondere Relevanz des Eigennamens für den entsprechenden Referenten, die sich beispielsweise in einer differenzierten Namensgebung bei Personen, Tieren oder Waren widerspiegelt.Anhand der einschlägigen Forschungsliteratur behandelt das Seminar die Wortklasse der Eigennamen im Deutschen unter verschiedenen linguistischen Aspekten. Im Zentrum stehen hierbei semantische, morphologische, syntaktische und pragmatische Aspekte der Eigennamenverwendung bei unterschiedlichen Namentypen (Personen, Städte, Flüsse, Waren, Länder, Tiere etc.). Daneben werden auch Aspekte der Eigennamenverwendung in den historischen Sprachstufen des Deutschen, in den verschiedenen (regionalen) Varietäten wie auch in anderen Sprachen behandelt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Impulsreferat (10 Minuten) + Seminararbeit (ca. 25 S.).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
- Nübling, Damaris / Fahlbusch, Fabian / Heuser, Rita (2012): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher).
- Debus, Friedhelm (2012): Namenkunde und Namengeschichte. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik. 51).
- Debus, Friedhelm (2012): Namenkunde und Namengeschichte. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik. 51).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2360, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32