Universität Wien

110199 AG AG zur Masterarbeit / Privatissimum (2021W)

Theorien und Methoden Iberoromanischer Literatur-und Medienwissenschaft

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT

Voraussetzungen lt. Studienplan:
MA: s. Studienplan
Privatissimum: Lehramt (Wahlfach): keine

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV ist präsentisch geplant. Abhängig von der pandemischen Situation wird umgestiegen auf online. Erster Termin ist der 13.Oktober.

  • Mittwoch 13.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 20.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 27.10. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 03.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 10.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 17.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 24.11. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 01.12. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 15.12. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 12.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 19.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 26.01. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt des Privatissimums bilden die Themen und Forschungsprojekte der Masterarbeiten (und Dissertationen), die derzeit im Bereich der romanistischen Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften (mit Schwerpunkt auf Iberoromanistik - Lusitanistik und Hispanistik) betreut werden. Eingeladen werden also insbesondere alle diejenigen Studierenden, die gerade dabei sind, ihre Masterarbeit (und gegebenenfalls auch Doktorarbeit) am Arbeitsbereich Lusitanistik und Hispanistik zu verfassen, ebenso wie natürlich aus allen benachbarten Fachdisziplinen der Romanistik, der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Medienwissenschaft.
Anhand von Referaten der einzelnen Studierenden gilt es, die jeweiligen Forschungsarbeiten in einer größeren Diskussionsrunde zu begutachten, zu kommentieren, zu analysieren und in akademischen Austausch zu bringen. Analyse, Diskussion, weiterführende Kommentare sowie bibliographische Hinweise dienen der konkreten Betreuung der Studierenden bzw. Nachwuchs-WissenschaftlerInnen sowie der Vorbereitung auf mögliche, zukünftige wissenschaftliche Arbeiten. Dadurch werden die Forschungsprojekte zugleich in ein größeres wissenschaftliches Netzwerk und intensiven akademischen Austausch eingebracht.
Ziel ist die vertiefte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Qualifizierungsarbeiten im Rahmen eines breiteren wissenschaftlichen Austausches, die Vorstellung der jeweiligen Projekte vor größerem Publikum und deren Diskussion.
Zu Beginn wird ein grundlegender Theorie-Text in kursorischer Lektüre die Basis der Diskussionen bilden (s. mögliche theoretische Texte zur Auswahl unter „Literatur“>>> Bitte sich hier einlesen; in erster Sitzung wird Text gemeinsam ausgewählt)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Präsentation des eigenen Dissertationsprojekts.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kultur- und medienwissenschaftliche Analyse sowie Peer-Feedback auf die vorgestellten Projekte, Präsentation des eigenen Projekts (Abhaltung eines Referates mit Handout) sowie vertiefte Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen der allgemeinen und romanischen Literatur- und Medienwissenschaft.

Prüfungsstoff

Vortrag zum eigenen Thema der Qualifizierungsarbeit

Literatur

Auswahl an möglichen Basis-Texten für kursorische Lektüre:

Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft: Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin: Schmidt 2011.
Assmann, Jan: Kultur und Gedächtnis. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1988. (Kap. Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität).
Augé, Marc: Nicht-Orte. München: Beck 2011.
Barthes, Roland: Die Lust am Text. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1999.
Barthes, Roland: „Der Tod des Autors“, in: Texte zur Theorie der Autorschaft. Hg. und kommentiert von Fotis Jannidis (u.a.). Stuttgart: Reclam 2000.
Benjamin, Walter: „Erfahrung und Armut“. In: (Hrsg.) Kimmich, Dorothee und Rolf G. Renner (u.a.): Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart. Stuttgart: Reclam 2011, S. 106-113.
Benjamin, Walter: „Über den Begriff der Geschichte“ In: Gesammelte Schriften Band 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1980, S. 691-704. https://www.uzh.ch/cmsssl/suz/dam/jcr:00000000-36d7-41d4-ffff-ffffa7cb2e14/benjamin.pdf
Blumenberg, Hans: Schiffbruch mit Zuschauer. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1997.
Faulstich, Werner: Medienwissenschaft. Paderborn: Fink 2004.
Foucault, Michel: „Was ist ein Autor?“, in: Texte zur Theorie der Autorschaft. Hg. und kommentiert von Fotis Jannidis (u.a.). Stuttgart: Reclam 2000.
Gadamer, Hans-Georg: „Sprache als Medium der hermeneutischen Erfahrung“, in: (Hrsg.) Kimmich, Dorothee und Rolf G. Renner (u.a.): Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart. Stuttgart: Reclam 2011, S.30-42.
Nora, Pierre: Between Memory and History. Les Lieux de Memoire. In: Representations. Memory and Counter-Memory. 26 (1989), Berkeley: University of California Press, S. 7-24. https://www.jstor.org/stable/2928520 (auch FB Germanistik)
Nora, Pierre: Zwischen Geschichte und Gedächtnis. Berlin: Wagenbach 1990. (UB Wien)
Nünning, Ansgar (Hg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie: Ansätze - Personen – Grundbegriffe. Stuttgart: Metzler 2001.
Rajewski, Irina O.: Intermedialität. Tübingen: Francke 2002.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Master: MAR 11 S/P ; Lehramt: Wahlfach

Letzte Änderung: Do 01.12.2022 11:09