130091 PS Soz.gesch. der Lit.(PS): Der Regionalkriminalroman - Heimat auf Bestellung (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.09.2015 08:00 bis Do 24.09.2015 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
MI wtl von 07.10.2015 bis 27.01.2016 13.30-15.00 Ort: Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
07.10.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
14.10.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
21.10.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
28.10.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
04.11.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
11.11.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
18.11.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
25.11.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
02.12.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
09.12.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
16.12.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
13.01.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
20.01.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
27.01.
13:30 - 15:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note ergibt sich aus der aktiven Teilnahme in der Diskussion und der Vorbereitung der Texte, einer mündlichen Präsentation und einer schriftlichen Abschlussarbeit. Also Mitarbeit, Referat und Seminararbeit sowie ggf. weiteren kleineren schriftlichen Arbeiten und einer schriftlichen Überprüfung der Lektürekenntnisse.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel des Proseminars bildet die gemeinsame Erarbeitung eines Theoriekorpus und sodann die Evaluierung anhand der Primärliteratur. Basis hierfür ist die Auseinandersetzung mit theoretischen Konzepten zum Kriminalroman, gattungstheoretischen Fragestellungen und der Heimatliteratur sowie das Interesse darüber hinaus zu denken und eigene Forschungsfragen zu entwickeln.
Prüfungsstoff
Zentral für das Gelingen ist die Bereitschaft zur intensiven Lektüre von Theorietexten, Diskussionsbereitschaft und das Interesse für den Themenbereich und die Lesemotivation in Bezug auf die Werke der Primärliteratur.
Literatur
Mögliche Autoren der Primärliteratur: Jacques Berndorf, Wolfgang Burger, Andrea Camillieri, Herbert Dutzler, Ernst Hinterberger, Markus Imbsweiler, Rudi Jaugusch, Volker Klüpfel/Michael Kobr, Alfred Komarek, Kari Köster-Lösche, Loriano Macchiavelli, Manfred Megerle, Petra Oelker, Renato Olivieri, Claudio Paglieri, Klaus-Peter Wolf, Carlo Schäfer, Jobst Schlennstedt, Leonardo Sciascia, Marco Vichi, Domingo VillarBasistexte Sekundärliteratur:
Marsch, Edgar: Die Kriminalerzählung. München: Winkler, 1983.
Nusser, Peter: Der Kriminalroman. Stuttgart: Metzler, 2009.
Vogt, Jochen: Der Kriminalroman 1 & 2. München: Fink 1971.
Wigbers, Melanie: Krimi-Orte im Wandel. Würzburg: Könighausen & Neumann, 2006.
Zymner, Rüdiger (Hg.): Handbuch Gattungstheorie. Stuttgart: Metzler, 2010.
Marsch, Edgar: Die Kriminalerzählung. München: Winkler, 1983.
Nusser, Peter: Der Kriminalroman. Stuttgart: Metzler, 2009.
Vogt, Jochen: Der Kriminalroman 1 & 2. München: Fink 1971.
Wigbers, Melanie: Krimi-Orte im Wandel. Würzburg: Könighausen & Neumann, 2006.
Zymner, Rüdiger (Hg.): Handbuch Gattungstheorie. Stuttgart: Metzler, 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M5
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Der Fokus des Proseminars liegt auf einer Annährung an eine Gattungstheorie und -geschichte des Regionalkriminalromans, wobei neben der deutschsprachigen Kriminalliteratur ebenso italienische Publikationen berücksichtigt werden sollen.
Ausgehend von einer gemeinsam erarbeiteten theoretischen Basis erfolgt die Analyse der Primärliteratur, die Ermittlung literarischer Rezeptionslinien und im Bereich der Rezeptionsforschung die Berücksichtigung der Frage ob die vermittelten Heimatvorstellungen wirklich zur Herausbildung der regionalen Identität beitragen oder sich letztlich von einem Pseudoregionalismus sprechen lässt, der Traditionen ihres Inhaltes entledigt und lediglich einfach zu konsumierende kulturelle Phantomstrukturen bereithält.