140025 AR Transcultural Theatre Work with participants from different countries of origin - Women's Group (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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1 Vorbesprechung am 11. Oktober 18h-19h30 gemeinsam mit 140024!
Details
max. 13 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 10.01. 18:00 - 19:30 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Samstag 19.01. 10:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Sonntag 20.01. 10:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Samstag 26.01. 10:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Sonntag 27.01. 10:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Reflektiertes Erleben transkultureller Begegnung und interkultureller Kommunikation mittels angewandter Methoden des brasilianischen Theatermachers und freireanischen Pädagogen Augusto Boal. Anhand praktischer Erfahrungen werden die eigenen kulturellen Prägungen kritisch untersucht und als Grundlagen für polykulturelle und soziale Kompetenzen ins Bewusstsein geführt. Die Themen Xenophobie, Rassismus und Gender werden in der Literatur vorbehandelt und sind für die praktischen Arbeit von intrinsischer Relevanz. Ethische Grundlagen der Theaterarbeit nach Augusto Boal, die in vielfältigen Bereichen der Entwicklungs- und Bildungsarbeit weltweit eingesetzt wird, werden thematisiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Den Studierenden soll vermittelt werden:
-praktische Erfahrung und Erweiterung der eigenen polykulturellen Kompetenz und Befähigung zu interkultureller Kommunikation und deren Reflexion
-persönlicher Kontakt zu MigrantInnen in einem geschützen Raum, gemeinsames Experimentieren und Erschaffen von neuen Perspektiven
-Anwendungsmöglichkeit von Methoden der qualitativen Feldforschung (teilnehmende Beobachtung)
-Die Erforschung der kulturell bedingten Konstruktionen von Sehen und dem Gesehenwerden, von Menschen und ihren Darstellungen, in der Dynamik und Logik des Theaters der Unterdrückten
-die Erfahrung von Transkulturalität aus einer anderen, ungewöhnlichen Perspektive
-praktische Erfahrung und Erweiterung der eigenen polykulturellen Kompetenz und Befähigung zu interkultureller Kommunikation und deren Reflexion
-persönlicher Kontakt zu MigrantInnen in einem geschützen Raum, gemeinsames Experimentieren und Erschaffen von neuen Perspektiven
-Anwendungsmöglichkeit von Methoden der qualitativen Feldforschung (teilnehmende Beobachtung)
-Die Erforschung der kulturell bedingten Konstruktionen von Sehen und dem Gesehenwerden, von Menschen und ihren Darstellungen, in der Dynamik und Logik des Theaters der Unterdrückten
-die Erfahrung von Transkulturalität aus einer anderen, ungewöhnlichen Perspektive
Prüfungsstoff
Die AG ist praxisorientiert mit theoretischer Einführung und Reflexion. Die Übung ist als Experimentierraum von transkultureller Begegnung zu betrachten. Anwesenheitspflicht und Offenheit für aktive Beteiligung an kreativen Prozessen sowie das Verfassen von Protokollen und einem wissenschaftlichen Tagebuch sind grundlegend.
Die beiden Lehrveranstaltungen werden in Kooperation mit einer Flüchtlingsberatungsorganisation bzw. einer Interessensvertretungsvereinigung von MigrantInnen durchgeführt. TeilnehmerInnen sind Studierende der Universität Wien (vorrangig der Internationalen Entwicklung) und aus unterschiedlichen Gründen in Österreich lebende Gäste aus verschiedenen Herkunftsländern, die von der Leitung eingeladen werden.
Durchgehende Anwesenheit sowohl bei den Vorbesprechungen als auch an den Theatertagen sowie das Verfassen einer ausführlichen Reflexion (mind.5 Seiten) unter Einbeziehung der entsprechenden Literatur im Anschluss an die Lehrveranstaltung
Die beiden Lehrveranstaltungen werden in Kooperation mit einer Flüchtlingsberatungsorganisation bzw. einer Interessensvertretungsvereinigung von MigrantInnen durchgeführt. TeilnehmerInnen sind Studierende der Universität Wien (vorrangig der Internationalen Entwicklung) und aus unterschiedlichen Gründen in Österreich lebende Gäste aus verschiedenen Herkunftsländern, die von der Leitung eingeladen werden.
Durchgehende Anwesenheit sowohl bei den Vorbesprechungen als auch an den Theatertagen sowie das Verfassen einer ausführlichen Reflexion (mind.5 Seiten) unter Einbeziehung der entsprechenden Literatur im Anschluss an die Lehrveranstaltung
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
T IV
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34