140086 VO Über DJs, Shabomen und Maandagraundi: Jugend und Populärkultur in Afrika (2019S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 27.06.2019 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Mittwoch 02.10.2019 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 16.01.2020 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 07.03. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 14.03. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 21.03. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 28.03. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 04.04. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 11.04. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 02.05. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 09.05. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 23.05. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 06.06. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
- Donnerstag 13.06. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters bzw. zu den nachfolgenden Terminen, Beantwortung von Fragen zum Vorlesungsstoff in Essayform (Auswahlmöglichkeiten), keine Hilfsmittel erlaubt
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Positive schriftliche Prüfung, dh. mehr als 50 Prozent der maximal zu erreichenden Punkte100 -90: 1 (sehr gut)
89-76: 2 (gut)
75-59: 3 (befriedigend)
60-51: 4 (genügend)
50-0: 5 (nicht genügend)Wie bei Vorlesungen üblich, wird die Teilnahme nicht überprüft. Wir weisen aber darauf hin, dass in den Vorlesungen neben Impulsvorträgen und Diskussion vor allem auch audiovisuelle Beispiele gemeinsam diskutiert werden und die Erkenntnisse aus diesen Diskussionsprozessen ohne Teilnahme schwer nachvollziehbar sind.
89-76: 2 (gut)
75-59: 3 (befriedigend)
60-51: 4 (genügend)
50-0: 5 (nicht genügend)Wie bei Vorlesungen üblich, wird die Teilnahme nicht überprüft. Wir weisen aber darauf hin, dass in den Vorlesungen neben Impulsvorträgen und Diskussion vor allem auch audiovisuelle Beispiele gemeinsam diskutiert werden und die Erkenntnisse aus diesen Diskussionsprozessen ohne Teilnahme schwer nachvollziehbar sind.
Prüfungsstoff
Inhalt der Vorträge und von ausgewählter Literatur, die auf Moodle zur Verfügung gestellt wird
Literatur
wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und ausgewählte Texte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
SAG.VO.1, SAG.VO.2, SAL.VO.1
IE: VM4
MuWi: ETH-V, POP-V, B11, B14, M02, M03, M04, M05, M08, M11
IE: VM4
MuWi: ETH-V, POP-V, B11, B14, M02, M03, M04, M05, M08, M11
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Im Laufe des Semesters werden unterschiedliche populärkulturelle Genres – darunter Musik, Tanz, Film, Street Art, aber auch soziale Medien – thematisiert, ihr Entstehen und ihre Rezeption werden beleuchtet. Mit „DJs, Shabomen und Maandagraundi“ verweist der Übertitel der LV auf eine akteurszentrierte Perspektive, aber auch wechselseitige Verflechtungen mit politischen und strukturellen Dimensionen sollen reflektiert werden. Zeitlich beginnt die Vorlesung mit der ersten Phase der Entkolonialisierung ab Mitte des 20. Jahrhunderts, der Schwerpunkt liegt jedoch auf populärkulturellen Praktiken, welche sich insbesondere im 21. Jahrhundert herausbildeten.
Den Forschungsschwerpunkten der beiden LV-Leiterinnen entsprechend, liegt der regionale Fokus zum einen auf Tanzania und Ostafrika im Allgemeinen, zum anderen auf Ghana und Westafrika. Diese regionalen Schwerpunkte werden durch die Einbeziehung von Literatur sowie durch Gastvorträge erweitert. Da die LV-Leiterinnen immer auch auf eigene Forschungsarbeiten Bezug nehmen, werden methodische Vorgangsweisen beim Forschen zu populärkulturellen Praktiken kontinuierlich mitthematisiert, darüber hinaus ist diesem Thema auch eine eigene Einheit gewidmet.
Die Vorlesung ist dialogisch angelegt: Auf Vorträge (mit Anschauungsmaterial) von einer LV-Leiterin von etwa 45 Minuten folgt in der Regel eine Response durch die andere LV-Leiterin im Umfang von ca. 20 Minuten. Die verbleibende Zeit steht für die gemeinsame Diskussion unter Beteiligung aller zur Verfügung. Selbstverständlich kann auch davor jederzeit nachgefragt werden – aktive Beteiligung ist ausdrücklich erwünscht!Vorläufiger Terminüberblick:07. 03. Vorbesprechung und Einführung14. 03. Populärkultur und Jugend – Themen, Konzepte, Debatten21. 03. Methodische Ansätze – von Feldforschung bis zu sozialen Medien als Archiv28. 03. Populärkultur und Unabhängigkeiten – Fallbeispiele aus Ghana und Tansania (1950er- und 60er-Jahre)04. 04. Vielfalt an Jugendkulturen: „Traditionelles“, Gospel und Hiphop-Variationen11. 04. Gastvortrag von Astrid Bochow: Jugend in Bewegung. Mobilität in Ghana (1998 bis 2006)02. 05. Filmübersetzungen und Kinokultur(en)09. 05. Tanztrends und transkontinentale Zirkulationen16. 05. Konferenz am Institut: „The long History of Pan-African Intellectual Activism“ (Organisator: Arno Sonderegger) – gemeinsamer Besuch von einem Vortrag23. 05. Populärkultur in der Diaspora: das Beispiel Marseille mit Film "Afropa", inkl. Überlegungen zu „Weltmusik“06. 06. Junge Alternativkultur in Ghana – neue sozialkritische Offenheit? Mit Gastvortrag von Roland Sumani Seini (Filmemacher und Kultur-Aktivist)13. 06. Gastvortrag von Dominik Frühwirth: Rastafari als Populärkultur27. 06. Prüfung 1. Termin