140239 VO Medialität und Intermedialität in afrikanischen Literaturen (2017W)
Kritische Interventionen in den "medial turn"
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Sprache: Deutsch
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- Donnerstag 12.10. 16:30 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 09.11. 16:30 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 23.11. 16:30 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 14.12. 16:30 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 11.01. 16:30 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 18.01. 16:30 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
SAL.VO.1, SAL.VO.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Die Vorlesung gibt zunächst einen Überblick über relevante Theorien zu Medialität (Bolter/Grusin), Intermedialität (Rajewski) und Technologie (Kittler) und konzentriert sich dann auf literaturwissenschaftliche Ansätze zur Analyse von Literaturen im Internet. Unter Rückgriff auf ausgewählte Werke zeitgenössischer Autor_innen (Adichie, Chirikure, Cole, John, Mohare) werden Fragen zu Autorschaft, alternativen Publikationsformen, Überschreitung der Schriftzentriertheit und der Herausbildung neuer Genres diskutiert. Dabei werden theoretische Ansätze aus den Postcolonial Studies ebenso herangezogen wie kritische Interventionen afrikanischer Medienwissenschaft (Adenekan, Kaschula, Omanga). Schließlich werden zeitgenössische Diskurse berücksichtigt, die kulturwissenschaftliche Theorie und Digitalität zusammen denken (Afropolitanism).
Da die Vorlesung in Zusammenhang mit dem Seminar ‚Medialität und Intermedialität in Afrika. Literarische Blogs und Videopoetry afrikanischer und afrodiasporischer AutorInnen‘ konzipiert wurde, ist ein kombinierter Besuch beider Veranstaltungen ausdrücklich zu empfehlen.