140248 KU KG2 - K VI Internationale Entwicklung im historischen Kontext (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 20.02.2013 10:00 bis Mo 04.03.2013 12:00
- Anmeldung von Di 05.03.2013 10:00 bis Mi 06.03.2013 23:59
- Abmeldung bis So 31.03.2013 23:59
Details
max. 70 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 14.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 21.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 11.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 18.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 25.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 02.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 16.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 23.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 06.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 13.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 20.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Donnerstag 27.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note wird zusammengesetzt aus der Beurteilung der mündlichen Aktivitäten, mehrerer kleiner schriftlicher Arbeiten (Rezension,Kritisches Lesen, u.a.) und einem verpflichtendem Abschlussprojekt mit mündlichem, sowie textlichem Engagement in einem Planspiel.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Wie auch in der dazugehörigen Vorlesung soll den Studierenden näher gebracht werden, dass es sehr komplexe historische Dynamiken gibt und das Aufzeigen dieser Strukturen ist einer der Schwerpunkte. Thematisch wird es sich daher sehr viel um die Interaktion zwischen den verschiedenen Weltteilen drehen. Das Teilfach Globalgeschichte hat sich dabei als sehr fruchtbares Gebiet erwiesen, wenn es um das Aufzeigen von globalen Zusammenhängen geht, und daher wird in diesem Kurs verstärkt auf dieses Fach zurückgegriffen werden.
Prüfungsstoff
Dieser Kurs versteht eine seiner wesentlichen Aufgaben darin den Studierenden Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens näher zu bringen. Dabei soll den Studierenden ein erster Ein- beziehungsweise Überblick über die Fachliteratur ermöglicht werden und diese Einführung anhand ausgesuchter historischer Fallbeispiele vertieft werden. Es werden nicht nur einzelne Regionen behandelt, sondern es wird auch versucht werden eine Art von Wissensnetz über die Erde zu spannen, welche eine Verständnismöglichkeit rezenter Thematiken in Geschichte, Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur anbietet.
Es sollen dabei unter Einsatz alternativer Lehrmethoden (beispielsweise des Abschlussprojekts Planspiel) die globalen historischen Zusammenhänge beleuchtet werden und die theoretisch erworbenen Wissensinhalte praktisch angewendet werden können. Neben diesem Set aus alternativen Lehrmethoden werden gleichwohl auch klassische Fertigkeiten und Methoden (beispielsweise Buchbesprechungen, Rezensionen, bibliographische Einschulungen und Diskussionen) angewendet und weiter vermittelt. Aufgrund der als besonders wichtig wahrgenommenen Bedeutung einer angepassten Didaktik, um Lerninhalte von Studierenden auch nachhaltig zu verankern, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wissensinhalte vermittelt werden. Darum wird besonderer Wert auf die Selbstorganisation der Studierenden im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie gelegt, die sich unter anderem in der Führung eines Lerntagebuches durch die Studierenden, alternativen Präsentationsformen in Form eines Markplatzes, sowie diversen anderen Methoden äußert.
Zusätzlich wird es eine freiwillige Möglichkeit geben an einer Exkursion zum UNO-Sitz in Wien teilzunehmen und dort auch vor Ort mit UNO-MitarbeiterInnen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten zu sprechen. Das Abschlussprojekt in Form des Planspiels wird in Zusammenarbeit mit der UNO als Model United Nations (MUN) am Ende des Semesters am Wiener UNO-Sitz (Vienna International Center) als ganztägige Veranstaltung stattfinden und wird einen zusätzlichen Einblick in die Welt der Diplomatie, Wirtschaft und Politik der jüngeren Vergangenheit und Jetztzeit bieten.
Es sollen dabei unter Einsatz alternativer Lehrmethoden (beispielsweise des Abschlussprojekts Planspiel) die globalen historischen Zusammenhänge beleuchtet werden und die theoretisch erworbenen Wissensinhalte praktisch angewendet werden können. Neben diesem Set aus alternativen Lehrmethoden werden gleichwohl auch klassische Fertigkeiten und Methoden (beispielsweise Buchbesprechungen, Rezensionen, bibliographische Einschulungen und Diskussionen) angewendet und weiter vermittelt. Aufgrund der als besonders wichtig wahrgenommenen Bedeutung einer angepassten Didaktik, um Lerninhalte von Studierenden auch nachhaltig zu verankern, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wissensinhalte vermittelt werden. Darum wird besonderer Wert auf die Selbstorganisation der Studierenden im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie gelegt, die sich unter anderem in der Führung eines Lerntagebuches durch die Studierenden, alternativen Präsentationsformen in Form eines Markplatzes, sowie diversen anderen Methoden äußert.
Zusätzlich wird es eine freiwillige Möglichkeit geben an einer Exkursion zum UNO-Sitz in Wien teilzunehmen und dort auch vor Ort mit UNO-MitarbeiterInnen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten zu sprechen. Das Abschlussprojekt in Form des Planspiels wird in Zusammenarbeit mit der UNO als Model United Nations (MUN) am Ende des Semesters am Wiener UNO-Sitz (Vienna International Center) als ganztägige Veranstaltung stattfinden und wird einen zusätzlichen Einblick in die Welt der Diplomatie, Wirtschaft und Politik der jüngeren Vergangenheit und Jetztzeit bieten.
Literatur
Mit Semesterbeginn wird es eine laufend aktualisierte Elearning-Lernplattform geben auf der alle laufenden Aktivitäten und Kursorganisatorisches, Pflichtlektüre, Handapparat und Literaturhinweise zu finden sein werden. Es wird daher darum gebeten sich unbedingt auch auf der Moodle Plattform anzumelden, sobald der erste Termin stattgefunden hat.Es wird gleich zu Beginn des Semesters Pflichtliteratur (für die Rezension aus der Reihe Globalgeschichte) zu lesen geben auf welcher aufbauend für alle Studierenden der Kurs stattfinden wird. Weitere Texte und Materialien, sowie Leseempfehlungen folgen im Laufe des Semesters.FREIWILLIG aber als zusätzlicher Überblick empfohlen: Feldbauer, Peter, Hödl, Gerald, Lehners, Jean-Paul, Rhythmen der Globalisierung. Expansion und Kontraktion zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert. Wien 2009.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
KW2, K VI, nK VI
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Durch eine Teilung in eine Anzahl kleiner Arbeitsgruppen wird eine Vertiefung in regionale und nichtregionale Akteure erzielt und die anschliessende kontinuierliche Beschäftigung der Arbeitsgruppen mit ihren Subthemen fördert die nachhaltige Festsetzung und Beschäftigung mit langanwirkenden Strukturen, welche über den Lauf der Geschichte verfolgbar sind.
Das Abschlussprojekt in Form einer simulierten UNO-Generalversammlung sichert in weiterer Folge den Transfer der theoretisch erworbenen Wissensinhalte über das Vehikel der praktischen Anwendung in der passenden diplomatischen Atmossphäre des UNO-Sitzes in Wien.
Insgesamt bietet der Kurs durch seinen transdisziplinären Charakter einen Ansatz die Strukturen und Prozesse einer Welt zu verstehen, welche in ihrer Komplexität historisch gewachsen ist. Die Auszeichnung der Universität im Rahmen innovativer Projekte in der Lehre könnte darüberhinaus als weiteres Qualitätskriterium dienen.