Universität Wien

140254 UE PR 1- PFA - P II - Internationale Entwicklung in der Praxis - Design von Projekten (2011W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Achtung, Raumwechsel!!!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.10. 17:00 - 19:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
Freitag 21.10. 16:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Samstag 22.10. 10:00 - 14:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Freitag 18.11. 16:00 - 20:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Samstag 19.11. 10:00 - 14:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
Freitag 16.12. 16:00 - 20:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
Samstag 17.12. 10:00 - 14:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Öffentliche Förderungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit werden, insbesondere auf EU-Ebene, aber auch von nationalen Förderstellen, mittlerweile fast ausschließlich auf Projektbasis ausgeschüttet. Wer später in diesem Bereich arbeiten möchte, muss deshalb damit rechnen, dass die Entwicklung von Projekten und die Formulierung von entsprechenden Projektanträgen einen wesentlichen Teil seiner/ ihrer Tätigkeit ausmachen wird.

Für die solchen Projekten zu Grunde liegende Logik (=Projektlogik) existieren internationale Standards und Systematiken, die in Österreich erst wenig verwendet werden. Die Anwendung dieser so genannten „Programmtheorie“ erleichtert einerseits die praktische Entwicklung von Projekten, sie stellt andererseits aber auch deren logische Konsistenz sicher und ist damit eine wesentliche Voraussetzung für ihre erfolgreiche Implementierung.

In der LV werden wir uns theoretisch, aber vor allem auch praktisch mit Projektlogik auseinandersetzen. Dabei werden u.a. folgende Punkte behandelt:

Elemente eines zielorientierten Projekts
Logische Struktur und funktionelle Zusammenhänge
Systematisches Design von Projekten: Problemanalyse und Zieldefinition
Terminologie (Unterschied zwischen Zielen und Aktivitäten; Outputs, Outcomes, Impacts, Results, Innovation, Sustainability, etc.)
Möglichkeiten der Darstellung funktioneller Zusammenhänge
Gemeinsame Entwicklung einer Projektstruktur

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Teilnahme an den LV-Einheiten und laufende Mitarbeit, Hausübungen, zwei kurze Tests;

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der LV ist es zum einen, die Studierenden allgemein in die Programmtheorie einzuführen und sie mit Projektlogik vertraut zu machen. Welche Elemente müssen bei einem Projekt vorhanden sein, in welchem Zusammenhang stehen sie miteinander und wie kann man die Struktur eines Projekts darstellen, z.B. in Tabellen oder Matrizen (wie das Logical Framework) oder auch in einer Art von Diagramm, die als „Logic Model“ bezeichnet wird.

Zum anderen soll sie praktisch auf ein mögliches späteres Arbeitsgebiet vorbereiten: die StudentInnen erhalten eine Art Rezept für die systematische Erstellung von Projekten und üben seine Anwendung. Der Schwerpunkt wird dabei auf den ersten Phasen der Projektentwicklung, d.h. Problemanalyse, Lösungsideen und Zielformulierung, liegen die Entwicklung eines kompletten Projektantrags ist im zeitlichen Rahmen der LV nicht möglich.

Prüfungsstoff

Abgesehen von kurzen einführenden Vortragsteilen zu Beginn jedes Blocks werden größtenteils Gruppenarbeiten durchgeführt.
Anwesenheit bei der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich!

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PR1, PFA, P II;

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34