Universität Wien

140328 VO Kunst und Handwerk im meroitischen Reich (2009W)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Dienstag 13.10. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 20.10. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 27.10. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 03.11. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 10.11. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 17.11. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 24.11. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 01.12. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 15.12. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 12.01. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 19.01. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03
Dienstag 26.01. 11:30 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 1 UniCampus Hof 5 2M-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Spezialvorlesung, in der einleitend die unterschiedlichen Zweige der materiellen Kultur wie beispielsweise die Bearbeitung von Stein (Architektur, Reliefkunst, Plastik), Verarbeitung von Kupfer und Eisen (Toreutik, Waffen) sowie Edelmetallen (Schmuck), die Keramikmanufaktur, Malerei (Malschulen) und Textilproduktion vorgestellt werden. Spezifische Fragestellungen betreffen etwa die Gegensätze zwischen offizieller und Volkskunst, zentralisierten Werkstätten und lokaler Produktion oder das Postulat eines Nord-Süd-Gefälles innerhalb des meroitischen Reiches. In diesem Kontext werden auch die indigene Komponente sowie externe Beeinflussungen aus Ägypten, der Mittelmeerwelt, dem Vorderen Orient, Aksum und Indien sowie deren spezifische Adaptionen und Weiterentwicklungen analysiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Essay zu einer Fragestellung aus dem Vorlesungsstoff im Umfang von 10.000 Zeichen (ohne Leerzeichen) oder eine mündliche Prüfung, bei der nebst Überblickswissen die Auseinandersetzung mit einem frei zu wählenden Spezialgebiet erforderlich ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung verfügen die Studierenden über grundlegendes Wissen zur meroitischen Kunst und Gesellschaft sowie die Stellung Meroes als indigene afrikanische Kultur und die Auswirkungen der Interaktionen mit dem subsaharanischen Afrika, den jeweils zeitgenössischen Kulturen des Mittelmeerraums und Südasien.

Prüfungsstoff

Vortrag, ergänzt durch Powerpoint-Präsentationen und gegebenenfalls archäologische Objekte. Die Form der LV als Spezialvorlesung ermöglicht genügend Raum für Exkurse und Diskussionen.

Literatur

Literaturlisten, Karten usw. werden vom Vortragenden elektronisch zur Verfügung gestellt. Die Kenntnis einer Fremdsprache (Englisch, Französisch, ...) ist für das Literaturstudium erforderlich.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

GA.VO.2., (GA.1. )

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35