140383 KU Wissenschaftlicher Vortrag: Gestalten und Präsentieren (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Aufgrund des gewählten didaktischen Handlungsrahmens wurden die Einheiten mit 180 Minuten (+ 15 Min. Pause) angesetzt.Nota bene:Die Studierenden werden darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an der LV von der Zustimmung, Videoaufzeichnungen von sich machen zu lassen, abhängig ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.02.2016 08:00 bis Do 03.03.2016 12:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2016 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Aufgrund des gewählten didaktischen Handlungsrahmens wurden die Einheiten mit 180 Minuten (+ 15 Min. Pause) angesetzt.
Nota bene: Die Studierenden werden darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an der LV von der Zustimmung, Videoaufzeichnungen von sich machen zu lassen, abhängig ist.
- Donnerstag 10.03. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 07.04. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 14.04. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 28.04. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 12.05. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 19.05. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 16.06. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit & aktive Teilnahme: 20 Punkte; Peer Feedback während der Sitzungen 30 Punkte, Präsentation der Fachliteratur nach konkreter Aufgabenstellung: 20 Punkte, Science Slam: 10 Punkte, Mock Conference Talk 20: Punkte. Gesamt: 100 Punkte (>90 =1, >80=2, >70=3, >60=4).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- praktische Anwendung von Konventionen/Strategien wissenschaftlicher Vorträge;
- Erkennen und (Re)aktivierung eigener kreativer Ressourcen;
- Ermutigung zur ganzkörperlichen Inszenierung als wissenschaftliche Mitteilungsform;
- Gewinn an Selbstsicherheit im Umgang mit komplexen Aufgabenstellungen (Knowhow, Lösungsansätze);
- Kompetenzgewinn in Bezug auf wissenschaftliche Erzähl- und Darstellungsweisen (Erweiterung des Repertoirs);
- Sensibilisierung für latente Bedeutungspotentiale, Funktionsweisen und Praktiken;
- sensible/bewusste Darstellung von Personen & Gruppen (und deren Zuordnungen) im Diskurs.
Die Erreichung dieser Ziele setzt eine regelmäßige aktive Teilnahme und wöchentliche Aufgabenerfüllung voraus.
- Erkennen und (Re)aktivierung eigener kreativer Ressourcen;
- Ermutigung zur ganzkörperlichen Inszenierung als wissenschaftliche Mitteilungsform;
- Gewinn an Selbstsicherheit im Umgang mit komplexen Aufgabenstellungen (Knowhow, Lösungsansätze);
- Kompetenzgewinn in Bezug auf wissenschaftliche Erzähl- und Darstellungsweisen (Erweiterung des Repertoirs);
- Sensibilisierung für latente Bedeutungspotentiale, Funktionsweisen und Praktiken;
- sensible/bewusste Darstellung von Personen & Gruppen (und deren Zuordnungen) im Diskurs.
Die Erreichung dieser Ziele setzt eine regelmäßige aktive Teilnahme und wöchentliche Aufgabenerfüllung voraus.
Prüfungsstoff
- gemeinsames Gespräch über allgemeine Grundlagen (Wissen & Verstehen);
- gemeinsames Assessment der eigenen Videoaufnahmen;
- lustvoll-kreativer Umgang mit Raum, Körper, Stimme, Medien;
- Science Slam ('elevator pitch')
- Veranstaltung einer Mock Conference (Talks & Chairing)
- gemeinsames Assessment der eigenen Videoaufnahmen;
- lustvoll-kreativer Umgang mit Raum, Körper, Stimme, Medien;
- Science Slam ('elevator pitch')
- Veranstaltung einer Mock Conference (Talks & Chairing)
Literatur
Literatur im LV-Handapparat der FB Afrikawissenschaften verfügbar! Your course reserve! À consulter sur place!Diamond, Stephanie (2010): Prezi for Dummies. Hoboken (NJ): Wiley.
Lebrun, Jean-Luc (2010): When the Scientist Presents. An Audio & Video Guide to Science Talks. Singapore: World Scientific.
Thomas, Jaquie Mary (2008): Presentations in English. Freiburg: Haufe.
Olson, Randy (2009): Don’t be such a scientist. Talking substance in an age of style. Washington: Island Press.
Tufte, Edward (2006): The Cognitive Style of Power Point. Pitching out corrupts withing. Cheshire [CT]: Graphics Press.weiters:
Amon, Ingrid (2000): Die Macht der Stimme. Hamburg: Carl Ueberreuter.
Aristoteles (2002): Werke in dt. Übersetzung (4): Rhetorik. Übers. & erl. v. Christof Rapp. 1. Halbbd. Berlin: Akademie.
Cooke, Michèle (2011): Lightning Flash! Language, longing and the facts of life: Peter Lang: Frankfurt am Main.
Balser-Eberle, Vera (1976): Sprechtechnische Übungen. Wien: ÖBV.
Coblenzer, Horst & Muhar, Franz (1976): Atem und Stimme, Anleitung zum guten Sprechen. Wien: ÖBV.
Coy, Wolfgang & Pias, Claus (Hg.) (2009): PowerPoint. Macht und Einfluss eines Präsentationsprogramms. Frankfurt: Fischer.
Krämer, Walter (1997): So lügt man mit Statistik. Frankfurt: Campus.
Kress, Gunter & Van Leeuwen, Theo (2006): Reading Images. The grammar of visual design. London: Routledge.
Molcho, Samy (1996): Körpersprache. München: Goldmann.
Lebrun, Jean-Luc (2010): When the Scientist Presents. An Audio & Video Guide to Science Talks. Singapore: World Scientific.
Thomas, Jaquie Mary (2008): Presentations in English. Freiburg: Haufe.
Olson, Randy (2009): Don’t be such a scientist. Talking substance in an age of style. Washington: Island Press.
Tufte, Edward (2006): The Cognitive Style of Power Point. Pitching out corrupts withing. Cheshire [CT]: Graphics Press.weiters:
Amon, Ingrid (2000): Die Macht der Stimme. Hamburg: Carl Ueberreuter.
Aristoteles (2002): Werke in dt. Übersetzung (4): Rhetorik. Übers. & erl. v. Christof Rapp. 1. Halbbd. Berlin: Akademie.
Cooke, Michèle (2011): Lightning Flash! Language, longing and the facts of life: Peter Lang: Frankfurt am Main.
Balser-Eberle, Vera (1976): Sprechtechnische Übungen. Wien: ÖBV.
Coblenzer, Horst & Muhar, Franz (1976): Atem und Stimme, Anleitung zum guten Sprechen. Wien: ÖBV.
Coy, Wolfgang & Pias, Claus (Hg.) (2009): PowerPoint. Macht und Einfluss eines Präsentationsprogramms. Frankfurt: Fischer.
Krämer, Walter (1997): So lügt man mit Statistik. Frankfurt: Campus.
Kress, Gunter & Van Leeuwen, Theo (2006): Reading Images. The grammar of visual design. London: Routledge.
Molcho, Samy (1996): Körpersprache. München: Goldmann.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GWV
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
- Planung und Zielsetzung einer Präsentation (Inhaltliche Abgrenzung, struktureller Aufbau, Publikumszentrierung);
- Ablauf einer Präsentation (Raum-Zeit-Schema, Start-Routinen, Flow [roter Faden!], Abschluss, Interaktion);- Sprache/Textarbeit (Verständlichkeit, Klarheit, Prägnanz - Lexik/Syntax, Stil/Register, Rhetorik, diskursive Verortung);
- soziale Dimension: Darstellung von Personen & Gruppen (und deren kategorische Zuordnungen) im Vortrag;
- Stimmtraining (Die Stimme erzählt von uns & wir durch sie: Artikulation, Lautstärke, Klang, Melodie, Rhythmus, Tempo);
- nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Haptik, Haltung, Ausrichtung, Bewegung, Raumverhalten, Blickkontakt);
- visuelle Kommunikation (Dresscode; Design/Erklärung von Projektionen: Titel-, Start- & Abschlussfolie, Eye Catcher);
- Null-Sendung (Pausen, Stille, Bildausblendung);
- Inszenierungsarbeit (gesamtkörperliche Aktivierung, Dramaturgie, Auftritt Spannungsbogen - Abgang);
- Publikumsbezug (aktives Zuhören; transkulturelle Aspekte; kollektive Körpersprache, Stimmung, Gruppendynamik);
- Strategien der Aufmerksamkeitslenkung (Identifikationspotentiale, Ironie, Metaphern, Anekdoten, Fakten, Emotionen)- Medieneinsatz (Pros & Cons: Prezi, PowerPoint/10-20-30-Mantra, Whiteboard/Flipchart, Metaplan, Poster, Handout, Video/Audio; kein Medieneinsatz. Focus?)
- Einsatz technischer Hilfsmittel (Notebook, USB-Stick, Soft- und Hardwarebedienung, Mikrofon, optische Zeigegeräte)
- Raumgestaltung (Lichtverhältnisse, Akustik, Klima, Podium/Pult)- Umgang mit Stress (Lampenfieber, Regulation von Emotionen/Routinen, Entspannungstechniken: Lockerung, Imagination);
- Problembewältigung (Unterbrechungen - verlorener Faden, technische Pannen, Störungen durch das Publikum; Zittern, Ähm¿s);
- http://scratch.mit.edu/projects/PyrosTheStickman/1091215Methoden:
- wöchentliche praktische Übungen (Training);
- spontane, freie Rede und vorbereitete mediengestützte Präsentationen (incl. Simulation von Störfaktoren);
- mehrfaches Ad-hoc- und Videofeedback aller Teilnehmer*innen: Sichtbarmachung eigener Stärken/Potentiale;
- Selbst- und Peerreflexion (verbal & Feedbackfragebögen, spontan & Hausübung);
- Gemeinsames Erarbeiten von Checklisten (Vorbereitung, Routinen, Best/Worst Practices);
- Interaktion auf Moodle (Informationsmaterial zur gegenseitigen Anregung, Diskussionen im Forum).Ziele:
- vertrauter Umgang mit den Anforderungen/Konventionen/Praktiken wissenschaftlicher Präsentationen;
- Gewinn an Selbstsicherheit und Stärkung des Selbstvertrauens;
- Ausbildung von Handlungs-, Problemlösungs- und Reflexionsroutinen;
- Weiterentwicklung des individuellen, persönlichkeitsbasierten Stils (Denken/Fühlen, Körper/Stimme, Interaktion);
- Gelingen einer an-sprechenden (d. h. prägnanten & kohärenten) mediengestützten wissenschaftlichen Präsentation.