Universität Wien

150002 UE 150 Jahre Japanisch-Österreichische Beziehungen (2018W)

Praktische Medienarbeit für JapanologInnen über die Stationen einer langjährigen Freundschaft

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 15.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Montag 22.10. 11:30 - 14:45 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Montag 05.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Montag 19.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Montag 10.12. 11:30 - 14:45 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Montag 14.01. 11:30 - 14:45 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Montag 21.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Für MA-Studierende im alten Curriculum: M9

Für MA-Studierende im neuen Curriculum: M8 (Wahlmodul Japanologie in der Praxis): Mit erfolgreichem Absolvieren dieser LV werden 5 ECTS erworben. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, im Rahmen dieser LV weitere 5 ECTS für ein mit der Lehrenden zu besprechendes Anwendungsprojekt zu erwerben (Erarbeitung eines Spezialthemas in Bezug auf österreich-japanische Beziehungen und Präsentation z.B. in Form einer Webseite, eines Radiobeitrags, eines Blogs o.ä.). Weitere 5 ECTS können im SoSe 2019 in einer diesem Modul zugeordneten LV erworben werden, sodass das Modul innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden kann.

Für fortgeschrittene Studierende des BA-Studiums mit ausreichenden Japanischkenntnissen: M16 und Modul AE

Im Oktober 2019 jährt sich zum 150. Mal die Unterzeichnung des österreichisch-japanischen Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrags von 1869. Die Zeit markiert die Öffnung Japans nach mehr als 250-jähriger, selbstgewählter Isolation und Abschottung gegenüber dem Ausland (Edo-Zeit, 1600-1868). Unter Androhung militärischer Gewalt hatte 1853 ein amerikanisches Flottengeschwader unter dem amerikanischen Marineoffizier Commodore Matthew Perry die Militärregierung der Tokugawa-Shogune gezwungen, in den Abschluss ungleicher Zoll- und Handelsverträge einzuwilligen. Zahlreiche andere westliche Länder folgten; Österreich-Ungarn war das letzte Land, das einen solchen Vertrag mit Japan abschloss.
In der LV werden die Studierenden ausgewählte Themen der bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Japan recherchieren und für unterschiedliche mediale Darstellungsformen aufbereiten. Mit den Ergebnissen der Recherchen werden eine Radiosendung (Ö1-Radiokolleg) und eine eigene Website gestaltet. Ausgewählte Artikel sollen auch in der Zeitschrift der ÖJG, die Brücke, publiziert werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheitspflicht; Eigenrecherchen; regelmäßige Präsentation der eigenen Rechercheergebnisse; Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen;
Anstelle einer Abschlussarbeit: Beitrag für Website bzw. (Mitarbeit an) Radiobeitrag bzw. Artikel für Zeitschrift Brücke. Wichtig: ein eigener, reflektierender Gedanke muss drin sein. Quellen müssen in LV offengelegt werden, Achtung vor Plagiaten!

Plagiatsnotiz: Bitte beachten Sie IMMER, dass das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Angaben (= Zitieren) gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens verstößt und als geistiger Diebstahl gilt, der auch strafrechtliche Konsequenzen haben kann. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen Arbeiten von kleinen Hausübungen bis zu Masterarbeit oder Dissertation und Referate, die an der Universität Wien eingereicht bzw. gehalten werden.

Nähere Informationen sind der Webseite der Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen:

http://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis

Wird irgendein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung: im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk unerlaubte Hilfsmittel auf.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Gestaltung eines eigenen Beitrags zum gewählten Thema der LV; Beteiligung an der Abschlussdiskussion zum Thema: Reflexionen über die Unterschiede zwischen wissenschaftlichem und journalistischem Arbeiten

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanente LV mit Anwesenheitspflicht

Literatur

wird bei Bedarf in LV bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

altes Curriculum MA: M9
neues Curriculum MA: M8
JBA M16, Modul Alternative Erweiterungen (für BA)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35