Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160010 VO Musikgeschichte III (2021W)
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 26.01.2022 09:45 - 11:15 Hörsaal D Unicampus Hof 10 Hirnforschungzentrum Spitalgasse 4
- Montag 14.03.2022 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Montag 25.04.2022 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Montag 20.06.2022 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 06.10. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 13.10. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 20.10. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 27.10. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 03.11. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 10.11. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 17.11. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 24.11. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 01.12. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 15.12. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 12.01. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 19.01. 09:45 - 11:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gegenstand der Vorlesung ist ein Abschnitt der europäischen Musikgeschichte (ca. 1700-1890), der noch heute – wenngleich mit unterschiedlichen Akzentuierungen - eine starke Präsenz im Musikleben besitzt. Die üblichen Bezeichnungen für die hier behandelten ‚Epochen‘ heißen ‚Spätbarock‘, ‚galanter Stil‘, ‚Klassik‘ und ‚Romantik‘, aber unabhängig von den historiographischen Etiketten finden in diesem Zeitraum einschneidende Veränderungen statt, die sowohl die institutionelle als auch die kulturell-symbolische Dimension von Musik betreffen: etwa der Übergang von einer primär aristokratischen Musikpflege zu einer bürgerlich geprägten Musikkultur, die Bildung einer spezifischen Ästhetik der ‚Tonkunst‘, die neue Positionierung der Instrumentalmusik und die Etablierung eines öffentlichen Konzertwesens, die Entwicklung eines musikhistorischen Denkens und die Nationalisierung des Musikdiskurses. Dabei erfolgen gravierende Veränderungen auf der musiktheoretisch-kompositorischen Ebene: Während im frühen 18. Jahrhundert eine Normierung der Dur-Moll-Tonalität erfolgt, wird in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dieses System drastisch in Frage gestellt, und gerade die im 18. Jahrhundert etablierten musikalischen Formschemata werden im Laufe des 19. Jahrhunderts einerseits pädagogisch kodifiziert, andererseits kompositorisch gesprengt.Der Kurs bietet einen historischen Überblick über musikbezogene Institutionen, Akteure, Gattungen und Kompositionen, die den Studierenden neben der Vermittlung eines Basiswissens auch ermöglichen soll, ihr kritisches Gespür für die Lösung musikhistorischer Fragestellungen zu entwickeln.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Nach jetzigem Stand: Schriftliche Prüfung in Präsenz.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
50% der Punkte.
Prüfungsstoff
Materialien (Texte, Präsentationen sowie Noten- und Hörbeispiele) auf der Lernplattform Moodle; Mitschriften aus den Vorlesungen. Achtung: Zahlreiche Pflichttexte (die Stoff der Prüfung sind) sind in englischer Sprache.
Literatur
Vornehmlich in englischer Sprache. Die genauen Angaben erfolgen in der Vorlesung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: MUG, HIS-V2, FRE
EC: EMG2
EC: EMG2
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17