Universität Wien

160013 SE Modernità e tradizione: Musik im Italien der 1920er Jahre (2019S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 19.03. 09:00 - 12:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 02.04. 09:00 - 12:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 07.05. 09:00 - 12:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 14.05. 09:00 - 12:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 28.05. 09:00 - 12:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 25.06. 09:00 - 12:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Lehrveranstaltung bietet Gelegenheit zu einer ersten orientierenden Auseinandersetzung mit der italienischen Musik der 1920er Jahre. Mitsamt gelegentlicher Ausflüge zu zentralen musikhistorischen Stationen der vorausgehenden und folgenden Dekaden soll das Spannungsfeld von modernistischen Tendenzen und Traditionsverhaftung zentraler musikalischer Akteure in Italien genauer untersucht werden.
Im Zentrum steht dabei die sogenannte „generazione dell’ottanta“ – eine für die Entwicklung der Musik im Italien des 20. Jahrhunderts wesentliche Generation von um 1880 geborenen Komponisten, darunter Ildebrando Pizzetti (*1880/Parma), Alfredo Casella (*1883/Turin), Ottorino Respighi (* 1879/Bologna), Gian Francesco Malipiero (*1882/Venedig), Vittorio Gui (*1885/Rom) und Riccardo Zandonai (*1883/Rovereto). Im Laufe des Semesters werden sowohl ausgewählte Kompositionen der Genannten (v.a., aber nicht ausschließlich Instrumentalmusik) behandelt als auch wesentliche Aspekte zum Verständnis der italienischen Musikkultur am Beginn des novecento diskutiert – vom Aufkommen des Faschismus über zentrale musikalische Gruppierungen (z.B. Società italiana di Musica Moderna, Corporazione delle Nuove Musiche, Internationale Gesellschaft für Neue Musik) bis zur Bedeutung von Rundfunk und Verlegern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

s.u. („Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab“)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- max. ein entschuldigtes Fehlen zulässig
- Selbststudium mit Vorbereitungslektüre für jede Sitzung
- aktive Diskussionsbeteiligung über das gesamte Semester hinweg
- Einreichen eines Exposés jeweils eine Woche vor dem Referatstermin
- Übernahme einer 20-minütigen inhaltlichen Respondenz auf gehaltene Referate
- Einreichen einer Bibliographie zur schriftlichen Hausarbeit bis zum 27.05.2019
- substanzielles Referat, fundierte Diskussionsbeiträge und schriftliche Hausarbeit nach den allgemeinen wissenschaftlichen Standards
- Lektüre englischsprachiger Texte ist Standard, Kenntnisse der italienischen Sprache sind von Vorteil

Prüfungsstoff

- Exposé in Vorbereitung des Referats
- Bibliographie in Vorbereitung der Seminararbeit
- Seminararbeit im thematischen Zusammenhang mit dem Semesterstoff

Literatur

Tullia Magrini, Nino Pirrotta, Pierluigi Petrobelli, Antonio Rostagno, Giorgio Pestelli, John C.G. Waterhouse, Raffaele Pozzi: [Artikel] „Italy“, in: Grove Music Online: http://www.oxfordmusiconline.com/grovemusic/view/10.1093/gmo/9781561592630.001.0001/omo-9781561592630-e-0000040063 (letzter Zugriff: 01.02.2019; Erstpublikation: 20.01.2001)

Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA: M01, M03, M04, M05, M07, M13

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35