Universität Wien

160018 PS Das "Mellon Chansonnier" (2017W)

Materialität, Repertoire und Bedeutung eines Liederbuchs für Prinzessin Beatrix von Aragon (ca. 1475/76)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 09.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 16.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 23.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 30.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 06.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 13.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 20.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 27.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 04.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 11.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 08.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 15.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 22.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Montag 29.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das reich illuminierte „Mellon Chansonnier“ enthält 57 Musikstücke im Stil der burgundischen Chanson von berühmten zeitgenössischen Komponisten (u.a. Guillaume Dufay und Johannes Ockeghem). Das Repertoire stellte wahrscheinlich der Musiktheoretiker Johannes Tinctoris als Geschenk für Prinzessin Beatrice von Aragon in Neapel anlässlich ihrer Hochzeit mit dem ungarischen König Matthias Corvinus zusammen.
Ziel des einführenden Proseminars ist es, am Beispiel exzellenter, aber relativ kurzer Musikstücke ein kritisches Verständnis von Kompositionen in der Geisteskultur des späteren 15. Jahrhunderts zu erlernen.
Ausgangspunkt ist die gemeinsame Erarbeitung von Aspekten der Konzeption und Herstellung des berühmten Buches (in Bezug auf Materialität und Repertoire-Auswahl) sowie seiner Funktionalität und Symbolik (Bezug zur Widmungsträgerin, mutmaßliche Verwendung).
Nach einer Einführung in Methoden der textlichen und musikalischen Analyse, der Deutung und Interpretation von spätmittelalterlichen Kompositionen durch die Lehrende wendet jede/r Teilnehmer/in die vorgestellten Werkzeuge individuell an einem Musikstück an.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

aktive Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeit (nach häuslicher Vorbereitung), Referat, Proseminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

maximal zwei Fehltermine

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA (2016): FRE, PRO, HIS-V1;
BA (2011): B03, B07, B08, B09, B15, B17

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35