160019 PS Die italienische Oper im europäischen Kontext am Beispiel Georg Friedrich Händels (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.09.2021 09:00 bis Mi 22.09.2021 21:00
- Anmeldung von Fr 24.09.2021 09:00 bis Mi 29.09.2021 21:00
- Abmeldung bis So 31.10.2021 23:59
Details
max. 21 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
04.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Montag
11.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Montag
18.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Montag
25.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Montag
08.11.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Montag
15.11.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Montag
22.11.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
29.11.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
06.12.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
13.12.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
10.01.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
17.01.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
24.01.
15:00 - 16:30
Digital
Montag
31.01.
15:00 - 16:30
Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Proseminar legt seinen Fokus auf das Opernschaffen Georg Friedrich Händels. Auf Grund seiner Aufenthalte in den bedeutendsten musikalischen Metropolen Europas ist Händels Opernproduktion exemplarisch für die verschiedenen Traditionen des weltlichen Musiktheaters in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. So verschrieb sich der protestantische Komponist zwar der italienischsprachigen Oper, vereinte in ihr jedoch norddeutsche, italienische und englische Praktiken. Anhand ausgewählter Fallbeispiele soll im Rahmen des Kurses ein Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der italienischen Oper in verschiedenen geographischen Kontexten gegeben werden, im Falle Händels Hamburg (Almira, 1705), Venedig (Agrippina, 1709/10) und London (Rinaldo, 1711 / Giulio Cesare, 1724 / Alcina, 1735).Die Studierenden sollen anhand der Analyse von Libretti und Partituren in die dichterisch-musikalischen Strukturen der italienischen Oper eingeführt werden und Wissen über Händels Opern und deren Produktions- und Rezeptionsgeschichte erlangen. Ebenfalls werden wir über Probleme der Aufführungspraxis seiner Opern reflektieren. Die erworbenen Kompetenzen werden die Teilnehmer*innen im Rahmen eines Referats und einer Proseminararbeit über das Referatsthema in die Praxis umsetzen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• Regelmäßige und fundierte Auseinandersetzung mit den Lektüren
• Aktive Diskussionsteilnahme
• Referat (ca. 20 Minuten)
• Proseminararbeit (10–15 Seiten)
• Regelmäßige Anwesenheit (max. 3x Fehlen)
• Aktive Diskussionsteilnahme
• Referat (ca. 20 Minuten)
• Proseminararbeit (10–15 Seiten)
• Regelmäßige Anwesenheit (max. 3x Fehlen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
S.o. („Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“)Grundkenntnisse der italienischen Sprache sind Voraussetzung.
Prüfungsstoff
S.o. („Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“)
Literatur
Donald Burrows: Handel, Oxford: Oxford Univ. Press 2012.Winton Dean /John Merrill Knapp: Handel's Operas 1704-1726, Oxford: Oxford University Press 1995.Winton Dean: Handel's Operas 1726-1741, Woodbridge: Boydell Press 2006.Arnold Jacobshagen / Panja Mücke (Hrsg.): Händels Opern. Das Handbuch, Laaber: Laaber 2009 (= Das Händel-Handbuch 2).Hans-Joachim Marx / Steffen Voss (Hrsg.): Das Händel-Lexikon, Laaber: Laaber 2011 (=Das Händel-Handbuch 6).Reinhard Strohm: Essays on Handel an Italian Opera, Cambridge: Cambridge Univ. Press 1987.Weitere Literatur wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: PRO, HIS-V2, FRE
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17