160038 UE Ethnomusikologische Übung (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 02.02.2017 06:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Fr 24.02.2017 11:00 bis Di 28.02.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.03.2017 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
- Christopher Dick
- Wolfgang Schöbitz (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Teilnahme am 1. Termin ist für alle TeilnehmerInnen verpflichtend!
Personen, die dem 1. Termin unentschuldigt fernbleiben, werden von der Lehrveranstaltung abgemeldet. Dadurch frei werdende Plätze werden an anwesende Personen von der Warteliste vergeben.
Dienstag
07.03.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
14.03.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
21.03.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
28.03.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
04.04.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
25.04.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
02.05.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
09.05.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
16.05.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
13.06.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
20.06.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag
27.06.
09:45 - 12:15
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte"Ethnomusicology is what ethnomusicologists do." sagte angeblich einst David Hughes. Aber was genau tut man in der Ethnomusikologie? Als Fach, dass so oft durch seine Methoden definiert wird, sollte gerade auch auf diese ein besonderer Augenmerk liegen. In der Übung werden daher eine Einführung in wichtige Methoden und deren praktische Anwendung gegeben. Diese beinhalten zum Beispiel Transkription und Notation, Analyse oder Feldforschung.MethodikDa es sich um eine Übung handelt und das zu erlernende Handwerkszeug es erfordert, wird es wöchentliche Hausübungen geben. Nach einem ersten, in das Thema einführenden Termin (Geschichte, Entwicklung, Ziele, ...) werden in Folge werden Hausübungen zu erledigen sein, die in den LV-Einheiten von den Studierenden präsentiert werden müssen. Jede Hausübung behandelt ein spezielles Thema oder einen regionalen Schwerpunkt. Die dazu nötigen Information werden in der vorhergehenden Einheit besprochen, müssen dann jedoch mit den zur Verfügung gestellten Materialien selbst erarbeitet werden. Abschließend soll das Gelernte auf ausgewählte Fallbeispiele selbst angewendet werden. Hierfür werden im Bedarfsfall auch Beispiele vorgegeben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Bewertung der LV erfolgt innerhalb von drei Teilen:
- Übungsleistung
- Präsentationsleistung
- individuelle AbschlussarbeitÜBUNG:
Über die Übungseinheiten verteilt werden Beispiele gegeben die bei Beiarbeitung Punkte geben. Vor jeder Übungseinheit muss von den Studierenden im Moodle-Kurs gekreuzt werden welche Beispiele bearbeitet wurden, und diese hochgeladen werden.PRÄSENTATION:
Zu den gekreuzten Beispielen werden Studierende währende der Übungseinheiten ausgewählt, die die Aufgabenstellung und deren individuelle Lösung kurz präsentieren sollen. Dies und die Richtigkeit der gelösten Beispiele wird dabei mit 0-100 % bewertet. Alle Studierenden brauchen min. eine Präsentationsleistung. Dies kann dadurch garantiert werden, dass eines der Übungsblätter von der LV-Leitung kontrolliert wird und dessen Bewertung als Präsentationsleistung zählt.INDIVIDUELLE ABSCHLUSSTRANSKRIPTION:
Zum Ende der LV wird von allen Studierenden eine eigene geringfügig umfangreichere Arbeit in einem der behandelten Gebiete verlangt. Dabei kann aus einem vorgegebenen Pool an Beispielen gewählt werden. Eigene Vorschläge können nach vorheriger Absprache mit der LV-Leitung vereinbart werden.
- Übungsleistung
- Präsentationsleistung
- individuelle AbschlussarbeitÜBUNG:
Über die Übungseinheiten verteilt werden Beispiele gegeben die bei Beiarbeitung Punkte geben. Vor jeder Übungseinheit muss von den Studierenden im Moodle-Kurs gekreuzt werden welche Beispiele bearbeitet wurden, und diese hochgeladen werden.PRÄSENTATION:
Zu den gekreuzten Beispielen werden Studierende währende der Übungseinheiten ausgewählt, die die Aufgabenstellung und deren individuelle Lösung kurz präsentieren sollen. Dies und die Richtigkeit der gelösten Beispiele wird dabei mit 0-100 % bewertet. Alle Studierenden brauchen min. eine Präsentationsleistung. Dies kann dadurch garantiert werden, dass eines der Übungsblätter von der LV-Leitung kontrolliert wird und dessen Bewertung als Präsentationsleistung zählt.INDIVIDUELLE ABSCHLUSSTRANSKRIPTION:
Zum Ende der LV wird von allen Studierenden eine eigene geringfügig umfangreichere Arbeit in einem der behandelten Gebiete verlangt. Dabei kann aus einem vorgegebenen Pool an Beispielen gewählt werden. Eigene Vorschläge können nach vorheriger Absprache mit der LV-Leitung vereinbart werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Gruppe Christopher Dick:Um die LV positiv zu absolvieren, müssen alle drei Teile (Übung, Präsentation, Abschlussarbeit) positiv beurteilt werden. Dazu muss in allen Teilen zumindest 50% der Bewertung erreicht werden.Die Bewertung erfolgt dann nach folgendem Schema:
Note 1: sehr gut >= 87 %
Note 2: gut >= 75 %
Note 3: befriedigend >= 63 %
Note 4: genügend >= 50 %
Note 5: nicht genügend < 50 %
Note 1: sehr gut >= 87 %
Note 2: gut >= 75 %
Note 3: befriedigend >= 63 %
Note 4: genügend >= 50 %
Note 5: nicht genügend < 50 %
Gruppe 2
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
- Benno Sterzer
- Wolfgang Schöbitz (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
mittwochs 12:30 - 14:00
Beginn am 8.3.17, Ende am 28.6.Maximale Fehlstunden: 3 DoppeleinheitenDas Tutorium findet jeweils am Montag von 9-10:30 Uhr im SR MuWi statt.
Mittwoch
08.03.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
15.03.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
22.03.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
29.03.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
05.04.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
26.04.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
03.05.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
10.05.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
17.05.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
24.05.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
31.05.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
07.06.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
14.06.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
21.06.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Mittwoch
28.06.
12:30 - 14:00
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Es geht um ein tieferes musikwissenschaftliches Verständnis ethnischer Musikstile durch möglichst genaue Analyse ihrer Parameter. Sowohl die horizontalen Strukturen, also der Verlauf und Prozess in Liedern, Rhythmen und anderen Musikgattungen, als auch die vertikalen Strukturen wie Polyphonie und Polyrhythmik werden unter die Lupe genommen. Schwerpunktbereich meiner bisherigen Studien - darunter auch viele Monate Feldforschung in Burkina Faso - ist die traditionelle Musik Westafrikas. So sind Inhalte und Abläufe von Malinke-Percussion-Rhythmen genauso Thema wie Liedformen und Melodienverläufe von Diula-Balafonmusik oder Flötenlieder der Fulbe. Daneben gibt es Ausflüge in den arabischen und indischen Raum, vielleicht auch das ein oder andere traditionelle Musikstück aus Mitteleuropa.Eine aktive Auseinandersetzung mit ethnischen Musikformen beinhaltet zumindest die konkrete individuelle Beschäftigung mit Analysemethoden und die Darstellung Ihrer Ergebnisse. Transkription, das Hören von Strukturen und deren grafische Dartellung sind Arbeitsinhalte Das erfordert das Verwenden von einschlägiger Software wie transcribe oder audacity, die Vertiefung von Notenschreibkenntnissen und das Erlernen von Notationsmethoden für Ethno-Instrumente.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es wird 3 Hausübungen mit jeweils einem Schwerpunkt auf Rhythmustranskription, Tonfolgen-Erkennen und Strukturanalyse geben. Weiters werde ich eine kleine Prüfung über diese Inhalte abhalten. Aktive Mitarbeit im Unterricht wird erwartet, ebenso erwünscht sind gegebenenfalls Kurzreferate (statt einzelner HÜs, wenn es die TeilnehmerInnen-Zahl erlaubt).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es wird 3 Hausübungen mit jeweils einem Schwerpunkt auf Rhythmustranskription, Tonfolgen-Erkennen und Strukturanalyse geben. Weiters werde ich eine kleine Prüfung über diese Inhalte abhalten. Aktive Mitarbeit im Unterricht wird erwartet, ebenso erwünscht sind gegebenenfalls Kurzreferate (statt einzelner HÜs, wenn es die TeilnehmerInnen-Zahl erlaubt). Jede der 3 HÜs muss abgegeben werden, sowie an der Prüfung teilgenommen werden.
Information
Prüfungsstoff
n/a
Literatur
Abraham, O. ; E. M. von Hornbostel: Vorschläge für die Transkription exotischer Melodien. In: Shelemay, Kay K. (Hrsg.): The Garland library of readings in ethnomusicology Bd. 4. New York : Garland, 1990. – ISBN 0–8240–6472–0, S. 1–25.Arnold, Alison (Hrsg.): The Garland encyclopedia of world music. Bd. 5: South Asia: The Indian Subcontinent. New York and London: Garland Publishing, Inc., 2000Aydemir, Murat: Turkish music makam guide: edited and translated by Erman Dirikcan. Besiktas, Istanbul : Pan Yayıncılık, 2010. – ISBN 978–9944–396–84–4Bird, Cindy M.: How I Stopped Dreading and Learned to Love Transcription. In: Qualitative Inquiry 11 (2005), Nr. 2, S. 226–248Bor, Joep: The raga guide: A survey of 74 Hindustani ragas. Monmouth [u.a.] : Nimbus Records [u.a.], 1999Ellingson, Ter: Art. Transcription. In: NewGrove2 Bd. 25. 2001Guest, Ann H.: Labanotation: The system of analyzing and recording movement. Rev. and expanded. New York : Routledge, 2005. –ISBN 0–415–96562–4Hein, Ethan: Visualizing Rhythm. http://www.ethanhein.com/wp/my-nyu-masters-thesis/visualizing-rhythm/. Version: 2013Kaeppler, Adrienne L.: Method and Theory in Analyzing Dance Structure with an Analysis of Tongan Dance. In: Kaeppler, Adrienne L. (Hrsg.) ; Dunin, Elsie I. (Hrsg.): Dance structures : perspectives on the analysis of human movement Bd. 3. Budapest : Akadémiai Kiadó, 2007. – ISBN 9789630585422, S. 53–99Knust, Albrecht: Dictionary of kinetography Laban (Labanotation). 2nd ed. Poznan, Poland : Rhytmos, 1997. – ISBN 83–908462–0–9Koetting, James: Analysis and Notation of West African Drum Ensemble Music. In: Selected Reports in Ethnomusicology Bd. 1. Institut of Ethnomusicology of the University of California at Los Angeles, 1970, S. 115–146Kubik, Gerhard: Malawian Music: A Framework for Analysis. Malawi : University of Malawi, 1987Laban, Rudolf v. ; Perrottet, Claude: Kinetografie - Labanotation: Einführung in die Grundbegriffe der Bewegungs und Tanzschrift. Wilhelmshaven : Noetzel, Heinrichshofen-Bücher, 1995 (Heinrichshofen-Bücher). – ISBN 3–7959–0606–7List, George: The Reliability of Transcription. In: Ethnomusicology 18 (1974), Nr. 3, S. 353–377Nettl, Bruno: The study of ethnomusicology: Thirty-one issues and concepts. New edition. Urbana : University of Illinois Press, 2005. –ISBN 978–0–252–07278–9Provine, Robert C. (Hrsg.) ; Tokumaru, Yosihiko (Hrsg.); Witzleben, J. L. (Hrsg.): The Garland encyclopedia of world music. Bd. 7: East Asia: China, Japan, and Korea. New York and London : Routledge, 2002Shelemay, Kay K. (Hrsg.): The Garland library of readings in ethnomusicology: A core collection of important ethnomusicological articles. New York : Garland, 1990. – ISBN 0–8240–6472–0Simon, Artur: Ethnomusikologie: Aspekte, Methoden und Ziele. Berlin : Simon-Verl. für Bibliothekswissen, 2008. – ISBN 978–3–940862–07–5Stockmann, Doris: Die Transkription in der Musikethnologie: Geschichte, Probleme, Methoden. In: Acta Musicologica 51 (1979), Nr. 2, 204–245. http://www.jstor.org/stable/932454. – ISSN 00016241Stone, Ruth M. (Hrsg.): The Garland encyclopedia of world music. Bd. 10: The World’s Music: General Perspectives and Reference Tools. New York and London : Routledge, 2002Ziegenrücker, Wieland: ABC Musik - Allgemeine Musiklehre, Breitkopf & Härtel, 2007 (5. Auflage)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
ETH; B02.2, B04, B11
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35