160050 VO Filmmusik für Komik im Konflikt (2025S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- N Freitag 27.06.2025 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Dienstag 30.09.2025 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Mittwoch 12.11.2025 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Mittwoch 14.01.2026 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
An jedem Termin wird ein Aspekt des Themas behandelt.
- Freitag 07.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Freitag 21.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Freitag 28.03. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Freitag 11.04. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Freitag 09.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- N Freitag 23.05. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
- Freitag 06.06. 15:00 - 18:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine schriftliche Prüfung: 10 Multiple Choice-Fragen zum Basis-Stoff und 10 kurze Beschreibungen des Zusammenwirkens von Musik und Sujet.
Die Verwendung von Hilfsmitteln ist NICHT gestattet.
Die Verwendung von Hilfsmitteln ist NICHT gestattet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es müssen jeweils 60 % der Fragen (= 60 Punkte) beider Kategorien richtig beantwortet werden, um positiv beurteilt zu werden.
Benotung:
ab <91> 100 = SEHR GUT (1)
ab <80> 90 = GUT (2)
ab <68> 79 = BEFRIEDIGEND (3)
ab <60> 67 = GENÜGEND (4)
unter 60 = NICHT GENÜGEND (5)
Benotung:
ab <91> 100 = SEHR GUT (1)
ab <80> 90 = GUT (2)
ab <68> 79 = BEFRIEDIGEND (3)
ab <60> 67 = GENÜGEND (4)
unter 60 = NICHT GENÜGEND (5)
Prüfungsstoff
Für die Vorbereitung wird nach jedem Termin eine Zusammenfassung auf MOODLE bereitgestellt: Auf dieser Grundlage sowie auf der Kenntnis der analysierten Filme beruhen die Prüfungsfragen.
Literatur
Es handelt sich um Forschungsergebnisse, die der Literatur nicht zu entnehmen sind. Vertiefende Literatur findet sich bei allen Zusammenfassungen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: HIS-V2, INT, FRE
MA: MUS, H.1, H.2, E.HIN, E.INT, H.HIN, H.INT, S.HIN, S.INT
EC: EMG2
MA: MUS, H.1, H.2, E.HIN, E.INT, H.HIN, H.INT, S.HIN, S.INT
EC: EMG2
Letzte Änderung: Mo 17.03.2025 08:06
Inhalte: Vergleichbar dem Witz in der Sprache, kann der emotionale Gehalt einer Underscoring-Passage durch eine Pointe konterkariert werden, oder eine einfache rhetorische Figur durch Verfremdung das Gegenteil signalisieren. Die Nähe zum Konflikt täuscht die Erwartungshaltung und die musikalische ‚Ausstattung‘ der Figuren entlarvt ihren Charakter. Komik resultiert dann aus dieser Diskrepanz.
Da die Komik an gesellschaftlichen Rahmenbedingungen orientiert ist, verliert sich die Wirkung mit zunehmender zeitlicher Distanz, vor allem bei Sujets ohne relevanten intellektuellen Anspruch. Letztere fallen schon aus Gründen der wenig professionellen Musikverwendung aus der Betrachtung. Zudem entbehren Komödien nicht einer gewissen Bösartigkeit. Sie erheitern durch ungehemmtes Bloßstellen von Unzulänglichkeiten, durch Verstöße gegen den gesellschaftlichen Konsens, durch Tabubrüche bis hin zur wirkungsvollen Degradierung ‚widerlicher Autoritäten‘. Unfreiwillige Komik, die den Verantwortlichen schlichtweg unterlaufen ist, wird nur in einem Fall berücksichtigt, nämlich bei Hitchcock’s Film über Johann Strauss – schon aus Gründen seines 200. Geburtstages.
Die Methodik der LVA besteht in der digitalen Präsentation und Analyse von mehreren Hauptfilmen, die bisher noch nicht gezeigt wurden. Grundlage: Theorien über die Komik an sich, in der Musik und im Film.
Musik: Beethoven, Mozart, Rossini, Strauss u.a. sowie von Benett, Chaplin, Deutsch, Harline, Heymann, Hollaender, Jones, Kreuder, Majewski, Stalling, Zimmer u.a.