Universität Wien

160061 PR Einführung in die Operndramaturgie am Beispiel der Wiener Staatsoper (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 13.03. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 20.03. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 10.04. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 17.04. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 24.04. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 08.05. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 15.05. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 29.05. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 05.06. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 12.06. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 19.06. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Dienstag 26.06. 17:45 - 19:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Dramaturgie ist eine zentrale Stelle in jedem Musiktheaterbetrieb: In ihrer Ausformung je nach Opernhaus unterschiedlich gestaltet, kann sie eine Reihe von Aufgabengebieten abdecken. Sie kann sowohl in künstlerische Wirkungskreise eingreifen und das Feld der szenischen Gestaltung maßgeblich mitbestimmen als auch die darüber hinausgehende Auseinandersetzung mit dem -Produkt Musiktheater- fördern. Im Allgemeinen werden Produktions- und Hausdramaturgie unterschieden. Erstere setzt direkt im kreativen Prozess der szenischen Leseart eines Musiktheaterwerks an und formuliert die Koordinaten der Interpretation mit bzw. begleitet den Konzeptions- und Entstehungsprozess. Die Hausdramaturgie hingegen bedient das weite Feld der Übersetzung der künstlerischen Aussagen und ist die Schnittstelle zwischen Haus, künstlerischer Produktion und Rezipient.
In der Übung werden beide Arbeitsfelder vorgestellt und die Studierenden an die Themenfelder herangeführt. Praktische Aspekte der Arbeit eines Dramaturgen werden vorgestellt und erarbeitet: Hausdramaturgie: Konzeption und Entwicklung eines Programmbuchs; Aufbereitung eines Monatsmagazins sowie von Themen-Publikationen; Einführung in Vermittlungsaufgaben (Einführungsmatinee, Einführungsgespräch); Möglichkeiten und Anwendungsfälle der online-Medien; Ausstellungsgestaltung; Historische Recherche; Entwicklung begleitender Veranstaltungen; Gestaltung von Werkeinführungen. Produktionsdramaturgie: Unterstützung des Regieteams; konzeptuelle Überlegungen; Materialrecherche.
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, Einblick in einen der führenden internationalen Musiktheaterbetriebe zu erhalten und die Arbeit der Dramaturgie in erster Linie der Hausdramaturgie aus nächster Nähe zu erfahren und zu verfolgen.
Nach Abschluss der Übung sollten Studierende nicht nur über das Handwerkszeug eines Dramaturgen Bescheid wissen, sondern auch sich auch überblickshaft in wesentliche Aufgabengebiete eingearbeitet haben und sie erprobt haben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit in den Übungen; kurze Referate; Erarbeitung kurzer Texte; Skizzierung von Konzepten; kleine Rechercheaufgaben; fallweise Diskussionsbeiträge; Analyse von Opernaufführungen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse, sich mit Opern auseinander zu setzen; Bereitschaft, sich Opern live oder auf Video anzuschauen.

Prüfungsstoff

Mitarbeit und Engagement sowie Qualität der jeweiligen Leistungen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA 2016: PRX, FRE
BA 2011: B20
MA: M03, M05, M17

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35