Universität Wien

160061 UE Sehnsucht nach Fülle. Zur Interdependenz von Instrumentenbau, Kompositionspraxis und Spieltechnik (2022S)

im sozialen Gefüge des 19. Jahrhunderts

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 22 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 15.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 22.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 29.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 05.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 26.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 03.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 10.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 17.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 24.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 31.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 14.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 21.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Dienstag 28.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Während des „langen“ 19. Jahrhunderts (Hobsbawm) kam es zu weitreichenden Veränderungen im Instrumentenbau. Existierte zu Beginn des Jahrhunderts im Grunde noch ein spätbarockes Instrumentarium, so stand an seinem Ende eine Ausdifferenzierung bzw. Kanonisierung des Instrumentenbaus im Sinne des modernen Instrumental- bzw. Orchesterklangs. Die skizzierte Entwicklung fand ihren Niederschlag in Spieltechnik und Kompositionspraxis gleichermaßen.
Umgekehrt stellten Kompositionspraxis und damit Spieltechnik immer neue Herausforderungen an die technische Ausrüstung bzw. den Klang der Instrumente. Instrumentenbauer versuchten, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Nicht zuletzt brachten soziale Entwicklungen Veränderungen in den Produktions- und Rezeptionsbedingungen von Musikinstrumenten mit sich.
Diese komplexen Interdependenzen nachzuzeichnen, ist Ziel der Lehrveranstaltung. Dabei sollen die Studierenden anhand der drei genannten Schwerpunkte die Zusammenhänge in Lektüre, Referaten und Diskussionen selbst erarbeiten und darstellen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung sind weiters Exkursionen zum Thema Geigenbau im 19. Jahrhundert sowie Klavierbau vorgesehen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Maximal drei Fehltermine möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Lektüre von Sekundärliteratur, Erarbeiten eines ca. zwanzigminütigen Referats, aktive Teilnahme an Diskussionen und Exkursionen. Schriftliche Abschlussarbeit möglich.

Prüfungsstoff

Literatur

Primär- und Sekundärliteratur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben bzw. bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: HIS-V2, FRE
MA: M01, M02, M03, M04, M05, M07, M13

Letzte Änderung: Mi 09.03.2022 08:28