Universität Wien

160075 UE RAGA und TALA in der Kunstmusik Nordindiens (2022W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 12.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 19.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 09.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 16.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 23.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 30.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 07.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 14.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 11.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 18.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 25.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Grundlagen der Hindustanischen Kunstmusik. Grundlagen des oralen Wissenstransfers und Grundlagen der Notation melodischer als auch rhythmischer Strukturen. Höranalytische Übungen zum melodischen System (RAGA) und rhythmischen System (TALA) sowie deren Beziehung zueinander. Analyse der melodischen und rhythmischen Struktur ausgewählter Musikbeispiele. Hören, Erkennen und Rezitieren der gebräuchlichsten nordindischen Rhythmuszyklen. Darstellung und Produktion von Polymetren und Polyrhythmen. Übungen dazu. Einführung in Konokol, der rhythmischen Silbensprache Südindiens. Systematische Kombination sowie Variation rhythmischer Elemente.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kurze Zusammenfassung der letzten Übungseinheit nach Aufforderung.
Möglichkeit für Kurzreferate ausgewählter Themenbereiche. Möglichkeit der Präsentation von Hausaufgaben.
Schriftliche Prüfung und Hörtest in der letzten Unterrichtseinheit. Keine Hilfsmittel.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es werden keine speziellen Vorkenntnisse benötigt.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Studierende dürfen zweimal unentschuldigt fehlen.
Beides, die schriftliche Prüfung als auch der Hörtest müssen positiv absolviert werden. Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.

Prüfungsstoff

Inhalte aus Vorträgen, Hörbeispielen sowie ausgewählter Literatur.
Benennung bzw. Bestimmung definierter musikalischer Elemente aus Hörbeispielen der Hindustanischen Kunstmusik.
Die Vorbereitung zur Prüfung wird durch eine Frageliste, die potentielle Testfragen enthält, unterstützt.

Literatur

Clayton, M. (2000). Time in Indian Music, Oxford University Press, NY
Danielou, A. (2004). Einführung in die indische Musik, Noetzel, 4. Auflage
Deva, B.C. (1980). Indian Music, Indian Council for Cultural Relations, Delhi
Gottlieb, R. (1998). Solo Tablā Drumming of North India – Its Repertoire Styles & Performance Practices, Vol. I & II, Motilal Benarsidass Publishers, Delhi.
Kippen, J. (2001). Folk Grooves and Tablā Tāls, Echo: a music-centred journal, Vol.3 Issue 1
The New Grove, (2001). India: Theory and Practise of classical music. Dictionary of Music and
Musicians, 2nd edition, ed. Stanley Sadie and John Tyrell. London: MacMillian, 171 ff

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: ETH-V, FRE
MA (2008): M02, M03, M04, M05, M08
MA (2022): E.ETH, H.ETH, S.ETH

Letzte Änderung: Mi 28.09.2022 21:28