Universität Wien

160084 PS "quas vulgo moteta vocant" - Erscheinungsformen der Motette im 16. Jahrhundert (2014S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 06.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 13.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 20.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 27.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 03.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 10.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 08.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 15.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 22.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 05.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 12.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
Donnerstag 26.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unter kaum einem Oberbegriff wurden im 16. Jahrhundert unterschiedlichere Kompositionen zusammengefasst, wie unter dem Terminus „moteta“. Sie umfassen beispielsweise Sätze mit präexistentem Cantus firmus, mit Kanonanweisungen, im Parodieverfahren oder mehrchörige Stücke. Ziel der Lehrveranstaltung ist es gemeinsam ein analytisches Handwerkszeug zu erarbeiten, mit dem sich Studierende eigenständig Kompositionen des 16. Jahrhunderts annähern können. Ein Referat und eine Proseminararbeit bieten die Gelegenheit das Gelernte im weiteren Lauf des Semesters anzuwenden. Auf diese Weise sollen nicht nur genannten Kompositionstechniken sowie prominente und weniger prominente Komponistenpersönlichkeiten in den Fokus gerückt, sondern auch wichtige wissenschaftliche Arbeitstechniken vertieft werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Auswahl einführender Literatur:
Calella, Michele; Schmidt, Lothar (Hrsg.): Komponieren in der Renaissance: Lehre und Praxis, Laaber 2013 (=Handbuch der Musik der Renaissance Bd. 2).
Finscher, Ludwig; Laubenthal Annegrit: „>Cantiones quae vulgo motectae vocantur«. Arten der Motette im 15. und 16. Jahrhundert“ (Kapitel IV), in Ludwig Finscher: Die Musik des 15. und 16. Jahrhunderts, Bd. 2, Laaber 1990 (=Neues Handbuch für Musikwissenschaft, Bd. 3,2), S. 277–370.
Körndle, Franz: „Die Motette vom 15. bis zum 17. Jahrhundert“ (Kapitel III), in Horst Leuchtmann und Siegfried Mauser (Hrsg.): Messe und Motette, Laaber 1998 (=Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 9), S. 91–153.
Pesce, Dolores (Hrsg.), Hearing the Motet, Essays on the motet of the Middle Ages and Renaissance, New York 1997.
Poos, Heinrich (Hrsg.), Chormusik und Analyse. Beiträge zur Formenanalyse und Interpretation mehrstimmiger Vokalmusik, [Teil 1], Mainz 1983 sowie Teil 2, Mainz 1997.
Schneider, Herbert, Die Motette. Beiträge zu ihrer Gattungsgeschichte, Mainz 1992 (=Neue Studien zur Musikwissenschaft, Bd. 5).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B03, B07, B09, B15

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35