160129 PS Besondere Probleme der Sprachenpolitik (2017S)
Sprachenpolitik: postkolonial
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 04.02.2017 08:00 bis So 19.02.2017 12:00
- Anmeldung von Di 21.02.2017 15:00 bis Di 28.02.2017 15:00
- Abmeldung bis Di 28.02.2017 15:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Beginnt erst am 9.3.2017
- Donnerstag 09.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 16.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 23.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 30.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 06.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 27.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 04.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 11.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 18.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 01.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 08.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 22.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Donnerstag 29.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In diesem Proseminar wird Sprachenpolitik aus einer postkolonialen Perspektive beleuchtet. Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der postkolonialen Forschung werden wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Sprachenpolitik auseinandersetzen, die zum einen mit einer allgemeinen postkolonialen Kritik (z.B. Rassismuskritik, "political correctness", gendergerechte Sprache) und zum anderen mit spezifischen gesellschaftlichen und geopolitischen Kontexten zusammenhängen, die sich in (post)kolonialen Machtverhältnissen wiederfinden (z.B. die Länder Afrikas und Asiens oder der post-sowjetische Raum). Gerade hier nimmt die Sprache des ehemaligen Kolonisators eine ambivalente Rolle ein, welche sprachenpolitische Aushandlungen prägen und auf soziale Strukturierung und Elitebildung einwirken.Das Ziel dieses Proseminars ist somit, den Studierenden ein Verständnis über die Interessen und Felder der postkolonialen Forschung zu vermitteln. Gleichzeitig gilt es, dieses Verständnis auf dem Gebiet der Sprachenpolitik zu vertiefen und die ideologischen Verquickungen sowie interdiskursiven Verbindungen aufzuzeigen, welche sich in postkolonialen sprachpolitischen Erlassen und Debatten manifestieren. Auf dieser Grundlage werden die Studierenden während des Semesters eigene Forschungsfragen entwickeln, welche sie am Ende im Rahmen einer Proseminar-Arbeit zu beantworten versuchen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit, Sitzungsgestaltung mit Referat, schriftliche Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnisse postkolonialer und sprachenpolitischer Theorien und Methoden.
Prüfungsstoff
Vortrag, Referate, Gemeinsame Lektüre und Diskussion theoretischer Texte, Analysen im Plenum und in Arbeitsgruppen
Literatur
Literatur zum Einstieg: Ismail, Nermain (2015). Ungehörte Stimmen: Repräsentation und Wissensproduktion aus postkolonial-feministischer Perspektive. Wien: Löcker. Kapitel 4: Kontext: Geschichte und Entwicklung der postkolonialen Kritik (S. 40-61)Weitere Literatur wird Anfang Semester bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA-M12
MA2-APM4B
MA2-APM4B
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35