Universität Wien

160143 SE Empirisches SE: Sprachenlernen zwischen Formalität und Informalität (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 14.03. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 28.03. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 25.04. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 09.05. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 23.05. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 13.06. 17:00 - 20:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 27.06. 17:00 - 20:00 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Sprachenlernen kann in einer großen Bandbreite an unterschiedlichen Settings stattfinden. Ein Konzept, das in der Wissenschaft und von politischen Entscheidungsträgern für die Beschreibung von Lernszenarien verwendet wird ist dabei der Formalitätsbegriff. Die Europäische Kommission (2001) unterscheidet zwischen ‚formellem‘, ‚non-formalem‘ und ‚informellem Lernen‘ und zieht dabei Aspekte wie den Institutionalisierungsgrad und die räumliche Verortung als Kriterien für die Einordnung
heran. So wird formelles Lernen traditionell mit einem hohen Institutionalisierungsgrad verbunden und an Bildungseinrichtungen räumlich verortet. Informelles Lernen hingegen wird mit einem geringen Institutionalisierungsgrad verbunden und oft als außerschulisches Lernen bezeichnet. Das non-formale Lernen befindet sich auf diesem Kontinuum zwischen diesen beiden Polen und weist Merkmale des formellen sowie informellen Lernens auf.

Im ersten Teil des Seminars werden wir uns dem Thema auf theoretischer Ebene widmen. Verschiedene Definitionen zum Formalitätsbegriff werden diskutiert und deren Aktualität vor dem Hintergrund rezenter (pandemiebedingter, digitaler) Entwicklungen geprüft. Im zweiten Teil des Seminars wird auf beispielhafte formelle, non-formale und informelle Lernszenarien eingegangen. Die Studierenden wählen sich im Zuge dessen einen Interessenschwerpunkt aus und erarbeiten dazu ein empirisches Forschungsprojekt.

Ziel des Seminars ist, einen Überblick zu den oben angeführten Themenkreisen zu erhalten und sich mit einem selbst ausgewählten Thema aus diesen Bereichen im Rahmen einer empirischen Forschungsarbeit tiefergehend auseinandergesetzt zu haben.

Methoden:
Impulsvorträge durch die Lehrveranstaltungsleiterin,
Poster- und Plenumsvorträge durch die Studierenden,
Leseaufträge mit anschließender gemeinsamer Diskussion,
Gruppenarbeiten,
Praxis- bzw. Selbsterfahrung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit
Arbeitsaufträge
Mündliche Präsentationen
Schriftliche Arbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Arbeitsaufträge: 30%
Mündliche Präsentation 20%
Schriftliche Arbeit (Portfolio): 50%

Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung, müssen alle Teilleistungen positiv sein. Es darf max. ein Lehrveranstaltungstermin versäumt werden. Kompensationsaufgaben können bei versäumten Einheiten von der LV Leitung eingefordert werden.
Bei der Beurteilung der schriftlichen Proseminararbeit kommt die Plagiatsprüfungssoftware Turnitin (eingebettet in Moodle) zum Einsatz. Bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (Plagiieren, Ghostwriting) wird für die gesamte Lehrveranstaltung in u:Space mit „X“ = „nicht beurteilt“ eingetragen.
Notenschlüssel:
100% – ≤90%: Sehr gut (1)
89% – ≤80%: Gut (2)
79% – ≤70%: Befriedigend (3)
69% – ≤60%: Genügend (4)
59% – 0%: Nicht genügend (5)

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA-M11
MA2-M2

Letzte Änderung: Fr 06.05.2022 14:48