Universität Wien

160148 SE Empirisches SE aus Sprachlehrforschung, Sprachlernforschung und Sprachenpolitik I (2017W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 18.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 15.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 29.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 13.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 10.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
  • Mittwoch 24.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Die Teilnehmer_innen können einen bekannten Begriff in die angewandt linguistische Forschung einordnen. Sie sind fähig, sich mit Kontroversen und Widersprüchen wissenschaftlich auseinander zu setzen und können zu aktuellen Diskussionen begründet Stellung nehmen.

Inhalte: In diesem Seminar befassen wir uns kritisch mit dem in der aktuellen Angewandten Linguistik stark rezipierten Begriff Translanguaging. Wir erforschen den Ursprung von Translanguaging und widmen uns der inhaltlichen Auffächerung des Begriffs seit 2005. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Sprachbegriff im Allgemeinen versuchen wir eine Verortung von Translanguaging im Kontext ähnlicher Konzepte wie Languaging, Polylanguaging, plurilingual competence oder Metrolingualism. Weiters befassen wir uns mit der Adaptierung von Translanguaging für verschiedene Themen wie Sprach/en/kompetenz, Multimodalität, Identität, (Sprach-)Unterricht und Minderheiten. Die textliche Grundlage des Seminars bilden häufig zitierter Texte von Ofelia García oder Suresh Canagarajah ebenso wie weniger bekannte und kritische Texte zu Translanguaging.

Methoden: Diskussionen auf Basis der intensiven Lektüre wissenschaftlicher Texte, Impulsvorträge und Kurzpräsentationen (Poster), Gruppenarbeiten, gemeinsame Datensitzungen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Kurzpräsentation / Poster, aktive Teilnahme in den Präsenzphasen, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

50 % Seminararbeit
20 % Posterpräsentation
30 % Mitarbeit (Leseaufträge, Gruppenarbeit)

Prüfungsstoff

Pflichtlektüre der LV (Moodle)

Literatur

wird auf Moodle bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35