160152 SE Mehrsprachigkeit in Institutionen (2021W)
Empirisches Seminar aus Diskursanalyse und Soziolinguistik I
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An/Abmeldung
- Anmeldung von Mi 01.09.2021 09:00 bis Mi 29.09.2021 23:59
- Abmeldung bis So 31.10.2021 23:59
Details
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung wird unter Maßgabe der Anfang Oktober aktuellen Covid-Regelungen der Universität als Präsenzlehrveranstaltung begonnen werden. Sie müssen dafür aber zu jedem Termin einen 2,5G-Nachweis bereit halten.
UPDATE 19.11.2021: In den kommenden Wochen wird die Lehrveranstaltung digital über Collaborate stattfinden. Sie finden den Link über Moodle.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung sind regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen in max. 2 Einheiten) und das positive Erbringen aller mündlichen und schriftlichen Teilleistungen. Insgesamt müssen mindestens 60% der Gesamtleistung erreicht werden.
Leistungsbestandteile sind (1) regelmäßige Anwesenheit und aktive Beiteiligung amSeminargeschehen (Diskussionen, Online-Foren, Vorbereitungslektüre, Gruppenaktivitäten) (20%), (2) Präsentation in Form eines Referats/Stundengestaltung (30%) und (3) die Abfassung einer schriftlichen Arbeit zu einem Thema im Bereich der Thematik des Seminars (50%).
0-59 % = nicht genügend (5)
60-70% = genügend (4)
71-80% = befriedigend (3)
81-90% = gut (2)
91-100% = sehr gut (1)
Die Lehrveranstaltungsleitung behält sich die Möglichkeit einer Plagiatsprüfung vor.
Prüfungsstoff
Literatur
Meyer, Bernd (2018). Mehrsprachigkeit in Organisationen. In: Habscheid, S., Müller, A. P., Thörle, B., & Wilton, A. (Hrsg.). Handbuch Sprache in Organisationen. Berlin, Boston: de Gruyter, S. 228-245.
weitere Literaturempfehlungen werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
In vielen Institutionen und Organisationen, in öffentlichen Einrichtungen z. B. des Bildungs- oder Gesundheitswesens, in mehrsprachigen Wirtschaftsunternehmen oder in transnationalen Institutionen (z.B. der EU) ist Kommunikation durch sprachliche Diversität geprägt. Institutionelle Kommunikation ereignet sich an der Schnittstelle zwischen individueller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit. Das Seminar beleuchtet institutionelle Kommunikation aus Perspektiven der Soziolinguistik, Diskursanalyse und Mehrsprachigkeitsforschung. Theoretische Grundlagen, methodische Zugänge und forschungspraktische Fragen der Untersuchung mehrsprachiger institutioneller Kommunikation werden an Beispielen aus Schule und Hochschule, Gesundheitswesen, Justiz, Wirtschaft und Politik näher beleuchtet.
Ziele:
- Studierende kennen und verstehen zentrale Konzepte der Institutionenforschung, Mehrsprachigkeitsforschung und Diskursanalyse
- Studierende können diese in konkreten empirischen Projekten im Themenbereich Mehrsprachigkeit und Institutionenforschung anwenden.
Arbeitsweise:
Inputvorträge, Leseaufträge, Kurzpräsentationen, Bearbeiten von Transkripten, gemeinsame Diskussion von Lektüre und Transkripten, Gruppenarbeiten, Erproben eigener kleiner Fallstudien, Exkursion, Vorbereitung einer schriftlichen Arbeit zu einem selbst gewählten Thema im Themenbereich des Seminars.