Universität Wien

170071 UE Übung "Medienanalyse" (2009W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gilt für I.3.5.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 130 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 20.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 27.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 03.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 10.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 17.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 24.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 01.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 15.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 12.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 19.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Dienstag 26.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In den Lehrveranstaltungen des Aufbaumoduls Analyse untersuchen Studierende (gemäß Studienplan für das Bachelorstudium TFM) "szenische Vorgänge in Theater, Film und Medien" und erwerben dabei die Kompetenz, "ästhetische Erfahrung mittels Fachterminologie und wissenschaftlicher Methodik analytisch zu beschreiben". Entsprechend steht im Zentrum der Übung Medienanalyse die Vermittlung der für die Analyse von Medien geeigneten Methodik sowie Fachtermini.
Für die Bestimmung einer geeigneten Herangehensweise entscheidend ist dabei die Frage, von welchem Medium - oder von welcher Medialität - überhaupt ausgegangen werden darf. Wo unterscheidet sich Fernsehen von Film? Was rechtfertigt die Rede von den audiovisuellen Medien und wie verhalten sich diese zu den sogenannten zeitbasierten Medien? Welche methodischen und analytischen Herausforderungen stellen sich mit den digitalen, netzbasierten Medien? Und vor allem: Wie werde ich als ForscherIn dem vorliegenden (oder sich entziehenden) Material gerecht und wie mache ich meine Analyseschritte (z.B. für die LeserInnen einer Hausarbeit) nachvollziehbar?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanent. Die genauen Modalitäten der Leistungskontrolle werden in der ersten Lehrveranstaltung am 20. Oktober 2009 sowie auf der eLearning-Plattform dargelegt. Da diese Lehrveranstaltung mit 5 ECTS-Punkten bewertet wird, ist mit einem Gesamtaufwand von 125 (d.h. 25 mal 5) Arbeitsstunden inkl. Präsenz in den Lehrveranstaltungen zu rechnen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel dieser Übung ist es, die Studierenden anhand von exemplarischen Analysen mit dem Instrumentarium der Medienanalyse, jenseits von Theater und Film, vertraut zu machen und sie zu befähigen, Medienanalysen zukünftig (v.a. im Rahmen von Seminararbeiten) selbständig durchzuführen.

Prüfungsstoff

Input durch die Lehrperson und Analyse- Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltungen, eigenständige Lektüre und Lösen von Analyse-Aufgaben außerhalb der Lehrveranstaltungen. Als eLearning-Plattform kommt Moodle zum Einsatz.
Teilnahme an der ersten Seminarsitzung ist obligatorisch.

Literatur

In Vorbereitung der ersten Lehrveranstaltung (siehe: Moodle):
Knut Hickethier, "Gegenstandseingrenzungen: Film - Fernsehen - Audiovision," in: ders: Film- und Fernsehanalyse, Stuttgart/Weimar: J.B. Metzeler, 1996 (2. Auflage), S. 5-25.
Detlev Schöttker, "Zur Geschichte der Medienanalyse," in: ders. (Hg.), Von der Stimme zum Internet: Texte aus der Geschichte der Medienanalyse. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1999, S. 11-23.
N.B. Bitte berücksichtigen Sie bei der Lektüre die Frage, ob oder wie die in diesen (1996 und 1999 veröffentlichten) Texten angerissenen Aspekte heute erweitert werden müssten.
Eine Literaturliste wird zu Beginn der Lehrveranstaltung veröffentlicht und im Verlauf des Semesters erweitert. Die Studierenden sind eingeladen, sich daran mit ihrer Recherche zu beteiligen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36