Universität Wien

170110 SE MA (G) 2.3. "Bruchstellen der Moderne" (2012S)

Sound und Performance

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorbesprechung verschoben auf Do 29. März von 17:30 bis 19 Uhr im Schreyvogelsaal
Am Mo 26. März 2012 entfällt die Lehrveranstaltung!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 19.03. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 26.03. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 16.04. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 23.04. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 30.04. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 07.05. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 14.05. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 21.05. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 04.06. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 11.06. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 18.06. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)
Montag 25.06. 17:00 - 19:00 (ehem. Jura-Soyfer-Saal (THW) Hofburg, 1.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In zahlreichen aktuellen künstlerischen Arbeiten nimmt das Hörbare einen besonderen Stellenwert ein. Im Zusammenspiel von Stimme, Geräusch und Musik entfaltet sich ein Hörraum, der vermittels Audiotechnik an der Sinnstruktur arbeitet, diese auch verdoppeln, verfremden, ironisieren oder collagieren kann.

Auch das Theater des 21. Jahrhunderts arbeitet verstärkt mit audio-ästhetischen Mitteln, die gemeinsam mit dem Bühnenraum und dem Körper des Schauspielers/der Schauspielerin einen akustischen Theaterraum erschaffen.
Robert Wilson nennt diesen theatralen Hörraum „audio-landscape“, eine Klanglandschaft, die er mit Hilfe von Tontechnik, Musik und Komposition erschafft, in Christoph Marthalers Theaterproduktionen konstituieren Musik, Geräusch und Gesang das Bühnengeschehen und auch in Andrea Breths Inszenierungen finden sich hörspielästhetische Einflüsse.

Stimme und Sprechweise des Schauspielers/der Schauspielerin fügen sich in diesen Klangraum ein und nicht zuletzt bieten medientechnische Neuerungen geänderte Bedingungsfaktoren für die Künste.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Impulsreferate, kleinere schriftliche Arbeiten während des Semesters, Mitarbeit, schriftl. Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ausgehend von zeitgenössischen Arbeiten soll nach den verschiedenen Klang- und Hörraumen in der Kunst gefragt werden, in deren Zentrum die Wechselbeziehung zwischen Sehen und Hören steht.

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.2. Theaterwissenschaft; 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 24.04.2021 00:19