Universität Wien

170120 UE Übung "Aufführungs- und Inszenierungsanalyse" (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Beachten Sie bitte die Terminänderung dieser Blockveranstaltung!

Vorbereitungssitzung 1: DO 9.3.2023, 18:30-20:00, 2H316, UZA II, Rotunde

Vorbereitungssitzung 2: FR 9.6.2023, 15:00-18:15, 2H316, UZA II, Rotunde

Block 1: FR & SA 23.-24.6.2023 11:30-16:30, 2H316, Rotunde und 18:30-23:00, Tanzquartier Wien

Block 2: 1.7.2023 15:00-22:00, OK LINZ

Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die Präsenz in der ersten Sitzung und die Teilnahe an den Blockveranstaltungen (23.-24. Juni und 01. Juli) in Wien und Linz obligatorisch.
Studierende, die in der ersten Sitzung abwesend sind, müssen nach Vorgabe der Studienordnung von der Lehrveranstaltung wieder abgemeldet werden.


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die theaterwissenschaftliche Methode der Aufführungsanalyse umfasst eine Reihe von Herangehensweisen, die erlauben, ästhetische Erfahrung im Theater präzise zu beschreiben und zu interpretieren. Das Seminar geht von der Grundannahme aus, dass Aufführungsanalysen sowohl einer aufmerksamen Beobachtung als auch einer theoretischen Fundierung bedürfen, damit sie Aufschluss geben können über die ästhetischen, gesellschaftlichen und politischen Wirkungsdimensionen von Performances sowie Theater- und Tanzaufführungen.

In diesem Kurs wird ein Schwerpunkt auf aktuelle Tendenzen und queere Ästhetiken im zeitgenössischen Tanz und in der Performancekunst gelegt. Die Lehrveranstaltung wird in Form eines Blockseminars in Kooperation mit dem S_P_I_T- Festival (Tanzquartier Wien, 23-24. Juni) und dem Linzer Performance-Festival „Queer Ecologies“ (1. Juli) stattfinden. Die Teilnahme an diesen Exkursionen (an den Performances und den Künstler*innen- bzw. Kurator*innengesprächen bzw. Seminardiskussionen) ist obligatorisch. Die Kosten der Exkursion nach Linz (Fahrtkosten) und die Eintrittskarten für die Aufführungen beider Festivals (insgesamt ca. 20 Euro) müssen von den Teilnehmer*innen individuell getragen werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Arbeit im Seminar wird in der Diskussion von gemeinsam besuchten Performances bestehen, die wir in ihren unterschiedlichen Facetten (Zeitlichkeit, Räumlichkeit, Textualität, Körperlichkeit, Politizität, gesellschaftlicher Situiertheit etc.) untersuchen. Darüber hinaus müssen Seminarteilnehmer*innen im Anschluss an das Festival eine ausgewählte Performance näher beschreiben und reflektieren.

Die Seminarleistung setzt sich aus aktiver und regelmäßiger Mitarbeit, aus einem Kurzreferat (40%) und einer schriftlichen Aufführungsanalyse (60%) zusammen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die positive Beurteilung aller Einzelleistungen erforderlich.

Prüfungsstoff

Die Inhalte der Teilleistungen (Referat und schriftliche Analyse) müssen mit den Diskussionsthemen des Seminars sowie den zu sichtenden Inszenierungen korrespondieren.

Literatur

Die Lektüretexte und alle anderen Hilfsmaterialien werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben und auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 02.03.2023 14:48