170310 VO Vorlesung zu Filmgeschichte (2017S)
Inklusion/Exklusion. Figurenwandel im italienischen Kino
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Details
max. 150 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 28.06.2017 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Dienstag 03.10.2017 16:45 - 18:15 Hörsaal 31 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 29.11.2017 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Mittwoch 17.01.2018 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 15.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 22.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 29.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 05.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 26.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 03.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 10.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 17.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 24.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 31.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 07.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 14.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
- Mittwoch 21.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 2A211 2.OG UZA II Geo-Zentrum
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zur Arbeitsleistung gehört die Sichtung von das Seminar begleitenden Filmen. Die Filme werden zur Verfügung gestellt.Die Vorlesung wird mit einer 90 minütigen Klausur abgeschlossen, die in der letzten Sitzung des Seminars stattfindet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Klausur wird nach einem Punktesystem bewertet, das zu Beginn der Vorlesung vorgestellt wird. Um die Vorlesung erfolgreich zu bestehen, müssen mindestens 51 % der Punkte erreicht werden.
Prüfungsstoff
a.) Inhalte der Folien der Vorlesung, die auf moodle zur Verfügung stehen
b.) Inhalte einiger Texte, die in der Vorlesung behandelt werden
c.) Inhalte der Filmanalysen, die in der Vorlesung vorgestellt werden.
b.) Inhalte einiger Texte, die in der Vorlesung behandelt werden
c.) Inhalte der Filmanalysen, die in der Vorlesung vorgestellt werden.
Literatur
Bibliographische Angaben und Literatur werden über Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
In den einzelnen Sitzungen sollen politische, soziale und kulturelle Zusammenhänge mit Entwicklungen des Kinos kurzgeschlossen werden. Exemplarisch analysiert werden faschistische ebenso wie neorealistische Filme, rosa Komödien der 50er Jahre, Autorenfilme der 1960er bis heute (Antonioni bis Moretti, Sorrentino und Garrone) wie auch die verschiedenen erfolgreichen Genres der 60er bis 80er Jahre und verschiedene regionale wie soziale Filmbewegungen.
Die Vorlesung ist dabei nicht an einer Geschichtsschreibung des italienischen Kinos interessiert, vielmehr fragt sie nach dem Verhältnis kinematographischer Darstellungen und ihren Resonanzen in bestimmten politischen, gesellschaftlichen und sozialen Konstellationen am Beispiel des italienischen Kinos. Die Vorlesung zielt also auf die Frage nach der Erfahrbarkeit eines historischen Wandels als einer Politik des Ästhetischen.
Die Vorlesung findet unter Beteiligung internationaler Gäste statt.Die Vorlesung will zum einen eine Einsicht in die Entwicklungen des italienischen Kinos im Verhältnis zur gesellschaftlichen Entwicklung Italiens in den letzten rund einhundert Jahren herstellen und zum anderen ein theoretisches Verständnis dafür schaffen, was es bedeutet, den Film selbst als einen Bildner von Gesellschaft und Gemeinschaft und damit als Motor einer Politik des Ästhetischen zu begreifen.Die Vorlesung verschränkt Filmanalyse und theoretische/begriffliche Arbeit. Sie fragt nach dem „Denken in bewegten Bildern“ (Deleuze).