170531 UE Gender und Medien (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.02.2017 09:00 bis Di 21.02.2017 23:59
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Mi 01.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Montag 27.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 03.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Donnerstag 27.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 08.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 15.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 22.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Montag 29.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 12.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 19.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
- Montag 26.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Seit ein paar Jahrzehnten befeuert das Wechselverhältnis aus Medienwissenschaft und Gender Studies jene Diskurse, die sich mit unserer Wahrnehmung von Welt unter gesellschaftlichen, demnach politischen Aspekten auseinandersetzen. "Gender" und "Medien" nicht als ausdefinierte, sondern als stets zu aktualisierende Kategorien zu begreifen, ist dabei Grundvoraussetzung. Formen von Repräsentation, die Konstruktion von Geschlecht, Queerness, Intersektionalität, die Produktion von Unsichbarkeiten und Ausschlüssen, Materialität und Agency sind nur einige der elementaren Themenkomplexe, mit denen sich genderkritische Medienwissenschaft/medienreflektierende Gender Studies beschäftigen und dies im besten Fall immer selbstreflexiv; eine Eigenschaft, die Kathrin Peters und Andrea Seier - die Herausgeberinnen des kürzlich erschienenen "Gender & Medien Reader[s]" - als eines der "Kerngeschäfte" beider Disziplinen veranschlagen. Wie radikal, lustvoll und bisweilen kontrovers sich die Zugänge in der analytischen Ausübung dieses Kerngeschäfts gestalten, ist Gegenstand dieser Lehrveranstaltung.Sie soll einen breit angelegten Überblick über die Entwicklung der theoretischen Verschränkung von Medienwissenschaft und Gender Studies bieten. Dieser Zugang soll einerseits die genealogische Entwicklung genderkritischer Medienwissenschaft/medienreflektierender Gender Studies nachvollziehbar machen und gleichzeitig einen Eindruck davon vermitteln, wie gewinnbringend die Bereitschaft zum radikalen Denken für die eigene wissenschaftliche Arbeit sein kann.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Impulsreferate, Diskussion, Close Reading, Medienanalyse
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
positiv absolvierte Studieneingangsphase, Interesse am Thema
Die Teilnahme an der ersten Lehrveranstaltungseinheit ist obligatorisch.
Die Teilnahme an der ersten Lehrveranstaltungseinheit ist obligatorisch.
Prüfungsstoff
Texte, die Gegenstand der Lehrveranstaltung sind
Literatur
Ein Handapparat mit einschlägiger Literatur wird ab Beginn der Lehrveranstaltung in der Bibliothek des Instituts zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21