Universität Wien

170552 UE Das Pendant zu "Oberhausen" 1962: Das "1. Internationale Frauenfilmseminar" 1973 in Berlin (2015W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 13.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 20.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 27.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 03.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 10.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 17.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 24.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 01.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 15.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 12.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 19.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 26.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Forderung, dass der Neue Deutsche Film auch durch weibliche Filmautorinnen und weibliche Perspektiven "erneuert" werden sollte, wurde erst über ein Jahrzehnt nach dem "Oberhausener Manifest" (1962) nachgereicht: Im November 1973 auf dem "1. Internationalen Frauenfilmseminar" in Berlin, das in enger Verbindung zur autonomen Frauenbewegung stand. Ein Frauenfilmfest dieser Art hatte es vorher nicht gegeben. Im Vordergrund stand die Etablierung eines öffentlichen Diskurses der letztendlich die Gesellschaft verändern sollte.

Das Seminar setzt sich anhand von Text- und Filmbeispielen mit diesem Ereignis und den Forderungen, Diskursen und Filmen auseinander, die es maßgeblich ermöglicht hat. Hervorzugeben ist dabei die 1974 gegründete Zeitschrift "Frauen und Film" die sich zum zentralen Organ des Autorinnenfilms und der feministischen Filmtheorie entwickelte.

Dabei geht es u.a. um die kontrovers diskutierte Frage nach einer "weiblichen Ästhetik" und warum die damals benutze Terminologie "Frauenfilm" oder "weiblicher Blick" in ihrer Unschärfe und Mehrdeutigkeit als problematisch zu bewerten ist. Außerdem soll abschließend die aktuelle Gegenwart des Autorinnenfilms in den Blick genommen werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Lektürekarten + Referat, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Diskussion, eigenständige Textlektüre und Textproduktion, Referate

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21