Universität Wien

170581 UE Mobilität und Portabilität der Medien (2016W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 27.10. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 03.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 10.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 17.11. 13:15 - 16:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Freitag 16.12. 08:00 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Samstag 28.01. 11:30 - 18:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Mit dem Smartphone rücken Portabilität und Mobilität als Unterscheidungskriterien und Entwicklungstendenzen in den Fokus von Medientheorie und -geschichte. Von den Tontafeln der Sumerer über analoge Aufzeichnungsgeräte bis zu den heutigen digitalen Begleitern lässt sich eine ‚alternative‘ Geschichte der Medien entdecken. Mit ihrer Portabilität erreichen Medien eine größere Körpernähe und mit ihrer Mobilität werden sie flexibler einsetzbar als Accessoire des digitalen Flaneurs. Wie verändern sich die Medien und ihre Nutzung durch die ständige Verfügbarkeit und Mobilität? Welche neuen Kommunikationsräume werden geschaffen und welche werden aufgelöst? Entsteht eine neue Kultur des "to go" oder des urbanen Nomaden? Diese Fragen möchte die Übung aufgreifen und damit in die Geschichte und Theorie medialer Mobilität und Portabilität einführen.

Ziele:
In der Übung wird ein Überblick über Theorie und Geschichte von portablen und mobilen Medien gemeinsam erarbeitet. Auf dieser Basis werden theoretische Positionen zu historischen und aktuellen Entwicklungen von Portabilität und Mobilität der Medien kennengelernt und diskutiert. Die Besonderheiten einer Mediengeschichte der Mobilität und Portabilität werden anhand von Beispielen herausgearbeitet. Kompetenzen bei der Einordnung und Differenzierung medienhistorischer Entwicklungen werden erworben. Zudem wird die Erprobung von medientheoretischen und -historischen Modellen an Beispielen eingeübt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Gemeinsame Lektüre und Diskussion der Readertexte; Referat und Diskussion mobiler und portabler Medienanwendungen; Vorstellung und Diskussion von Anwendungsbeispielen; Hausarbeit im Anschluss an die Seminarthemen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21