170610 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2020W)
Die Algorithmen der Gesellschaft: eine Einführung in die Software Studies
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.09.2020 09:00 bis So 20.09.2020 23:55
- Anmeldung von Do 24.09.2020 09:00 bis Do 01.10.2020 23:55
- Abmeldung bis Mo 26.10.2020 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 09.10. 15:00 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 13.11. 13:15 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 14.11. 14:00 - 19:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Freitag 04.12. 13:15 - 18:15 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Samstag 05.12. 15:00 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
- Freitag 22.01. 13:15 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 23.01. 14:00 - 19:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Neben der aktiven Teilnahme fließen das übernommene Referat, die Beteiligung an den vorbereitenden Onlineforen sowie die Abschlussarbeit in die Beurteilung ein.Es ist geplant, die Lehrveranstaltung, soweit dies möglich ist, im Präsenzmodus abzuhalten. Andernfalls werden Präsenzanteile durch (synchrone oder asynchrone) Onlineanteile ersetzt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung sind regelmäßige Teilnahme, die Teilnahme an einem ExpertInnenteam zu einem Tagesthema sowie Beiträge zu einem vorbereitenden Online-Diskussionsforum im Vorfeld jedes Blocktermins, welche die eigenständige Auseinandersetzung mit der Literatur dokumentiert, sowie eine kurze Abschlussarbeit (2500 Wörter). Eine etwaige Abwesenheit von einzelnen Blockterminen ist individuell mit dem Lehrveranstaltungsleiter abzuklären.
Die Beurteilung setzt sich zu je 25% zusammen aus:
- Referat im Rahmen des ExpertInnenteams
- regelmäßige, aktive Mitarbeit
- Beiträge im Onlineforum
- Abschlussarbeit
Die Beurteilung setzt sich zu je 25% zusammen aus:
- Referat im Rahmen des ExpertInnenteams
- regelmäßige, aktive Mitarbeit
- Beiträge im Onlineforum
- Abschlussarbeit
Prüfungsstoff
Literatur
Matthew Fuller (Hg., 2008): Software Studies. A Lexicon. Cambridge/London: MIT Press.
Hayles, N. Katherine (2005): My Mother was a Computer. Digital Subjects and Literary Texts. Chicago/London: University of Chicago Press.
Hayles, N. Katherine (2005): My Mother was a Computer. Digital Subjects and Literary Texts. Chicago/London: University of Chicago Press.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Angesichts dieser beträchtlichen (und weiter zunehmenden) kulturellen Prägekraft darf jedoch nicht vergessen werden, dass Software selbst ein kulturelles Artefakt ist, dessen Programmierung von diversen gesellschaftlichen Konfigurationen und Interesselagen beeinflusst wird. Mit den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Kultur und Computercode beschäftigt sich das noch relativ junge Forschungsfeld der Software Studies.Methoden: Wir lesen Grundlagentexte der Software Studies, um nachzuvollziehen, wie die Interferenz von Software und Gesellschaft überhaupt konzeptualisiert werden kann. In einem zweiten Schritt versuchen wir dieses theoretische Instrumentarium dann auf diverse Aspekte aktueller Medienkulturen anzuwenden.Ziele: Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über die Software Studies als ein junges Forschungsfeld von zunehmender Bedeutung. Sie erlangen ein vertieftes Verständnis der gesellschaftlichen Relevanz von Software, Programmcode und Algorithmen.