170612 SE MA 1.2. "Theatrale und mediale Prozesse" (2020W)
Sehnsuchtsorte, Zwischenräume: Künstlerkolonien und ihre Utopien zwischen Kunstproduktion und Heilmethoden
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.09.2020 09:00 bis So 20.09.2020 23:55
- Anmeldung von Do 24.09.2020 09:00 bis Do 01.10.2020 23:55
- Abmeldung bis Mo 26.10.2020 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Beginn 14.10. , online (ZOOM)
- Mittwoch 07.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 14.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 21.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 28.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 04.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 11.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 18.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 25.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 02.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 09.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 16.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 13.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 20.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
- Mittwoch 27.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 2H316 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Kriterien für den Abschluss bestehend aus 3 Teilen: Forschungskonzept/Arbeitsgruppe Online), Werkstattgespräch/Online Plena, schriftl. ArbeitDas Seminar wird sich mit Forschungsfragen dem Thema nähern. Arbeitsprozess und der Weg der Erarbeitung der Thematik werden reflektiert und diskutiert. Selbstorganisiertes Forschen, Erstellung eines Forschungskonzepts, das in Arbeitsgruppen (wahlweise Präsens-Kleingruppen zu max. 5 Personen oder online) besprochen wird. Die (vorläufigen) Ergebnisse werden als Werkstattgespräche in einem online Plenum (ZOOM) präsentiert. Schriftliche Formulierung der Forschungsfrage (Arbeitsprozess und Erkenntnislage, Erweiterung durch Plenumsdiskussion). Abgabe der schriftl. Arbeit per mail/attachment ca. 7-10 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Bewertungsschlüssel: Forschungskonzept/Arbeitsgruppe 30%, online Präsentation/Werkstattgespräch 20%, Schriftliche Seminar-Arbeit 50%.
1) Aufschlüsselung der Bewertung des Konzepts (max. 30 Punkte)
30-27 Punkte: Sehr gut; 26–23 Punkte: gut; 21–18 Punkte: befriedigend; 17-14 Punkte: genügend; ab 13 Punkt ungenügend; 2) Aufschlüsselung der Bewertung Werkstattgespräch (max. 20 Punkte) 20-17 Punkte: Sehr gut; 16–13 Punkte: gut; 11–8 Punkte: befriedigend; 7- 4 Punkte: genügend; ab 4 Punkt ungenügend; 3) Aufschlüsselung der Bewertung der schriftlichen Arbeit (max. 50 Punkte) 50-45 Punkte: Sehr gut; 44–38 Punkte: gut; 37–31 Punkte: befriedigend; 30-24 Punkte: genügend; ab 23 Punkt ungenügend;
1) Aufschlüsselung der Bewertung des Konzepts (max. 30 Punkte)
30-27 Punkte: Sehr gut; 26–23 Punkte: gut; 21–18 Punkte: befriedigend; 17-14 Punkte: genügend; ab 13 Punkt ungenügend; 2) Aufschlüsselung der Bewertung Werkstattgespräch (max. 20 Punkte) 20-17 Punkte: Sehr gut; 16–13 Punkte: gut; 11–8 Punkte: befriedigend; 7- 4 Punkte: genügend; ab 4 Punkt ungenügend; 3) Aufschlüsselung der Bewertung der schriftlichen Arbeit (max. 50 Punkte) 50-45 Punkte: Sehr gut; 44–38 Punkte: gut; 37–31 Punkte: befriedigend; 30-24 Punkte: genügend; ab 23 Punkt ungenügend;
Prüfungsstoff
siehe Mindestanforderung
Literatur
siehe moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21
Ziele, Methoden:
Die gesellschaftlich und kulturell geprägte Etablierung und Ausprägung von sozialen Konstrukten und alternativen Lebensformen, ihre Konzepte, Tendenzen und Entwicklungen sind eingebunden in die historischen und gesellschaftspolitischen Wirklichkeiten der jeweiligen Zeit. Die zeitweilig gelebten Utopien wollen als Gesellschaftsmodelle Neuerungen in moralischen, ethischen und bildungspolitischen Bereichen. Die Künste haben sowohl als ästhetisches Handeln als auch als heilende Wirkung Einfluss auf die Gestaltung und den Tagesablauf der Künstler*innenkolonien. Fragestellungen sollen sich mit den theoretischen Grundlagen und historischen Bedingungen der Konzepte ausgewählter Künstler*innenkolonien beschäftigen, nach anwendungsorientierter Lebenspraxis forschen, und die künstlerischen Strategien untersuchen. Führen relevante historische und politische Ereignisse vermehrt zur Gründung und Programmatik der künstlerischen Lebensgemeinschaften? Welche Ziele werden verfolgt, welche Kritikpunkte können festgemacht werden. Ausgangspunkt sind u.a. Schriften von Ernst Bloch (Geist der Utopie, 1918, Begriff "Konkrete Utopie"), Herbert Marcuse (Das Ende der Utopie, 1967) Charles Fourier (Die Freiheit in der Liebe, dt. 1967, frz. 1820), Wilhelm Reich (Charakteranalyse, 1933), Otto Mühl (Das AA Model. Hrsg. Vom AA-Verlag. Bd.1, Neusiedl/See 1976.)