Universität Wien

170663 SE MA (T) 2.2. "Zirkulationen des Politischen" (2014W)

Von der Intermedialität zur Intermaterialität. New Materialism zur Einführung.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 14.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 21.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 28.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 04.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 11.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 18.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 25.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 02.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 09.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 16.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 13.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 20.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Dienstag 27.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Handlungsmacht (agency) der Dinge und Materialitäten wird derzeit unter Stichwörtern wie „New Materialism“, „Speculative Realism“, „Agentiel Realism“, „Akteur-Medien-Theorie“ und/oder „object oriented Ontology“ diskutiert. Materialisierungsprozesse menschlicher Körper, wie sie etwa Judith Butler in ihrem Buch „Bodies that matter“ diskutiert, werden in diesen Arbeiten auch im Hinblick auf nicht-menschliche Aktanten (etwa Apparate) in den Blick genommen. Die medienwissenschaftliche These, dass Medientechnologien Informationen nicht nur speichern und übertragen, sondern dabei auch formieren, wird im Kontext des „New Materialism“ ebenso reformuliert wie Konzepte und Begriffe des Performativen, die sich bislang auf menschliches Handeln konzentriert haben. Die Veranstaltung bietet eine intensive Lektüre und Diskussion von Theorieansätzen aus dem Bereich der gegenwärtigen Materialitätsforschung und situiert diese im Kontext der Medienkulturwissenschaft.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lesekarten; Hausarbeit; mündliche Mitarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltung bringt neue Theorieansätze der Medienwissenschaft zur Kenntnis und unterstützt eine produktive Auseinandersetzung mit einchlägigen AutorInnen. Sie leistet darüber hinaus auch eine theoriehistorische Einordnung bereits bekannter medienwissenschaftlicher Paradigmen. Voraussetzung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist die Bereitschaft zur intensiven, aufmerksamen und zeitintensiven Textlektüre.

Prüfungsstoff

Die Lehrveranstaltung wird als Lektürekurs abgehalten. Im Zentrum steht die gemeinsame Diskusssion der Texte.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

II.2.1. (M) Theorieseminar Medienwissenschaft; 092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21