Universität Wien

170731 UE The Ability to Perceive Walls - Künstlerische Forschung und maschinelle Wahrnehmung (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 13.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Samstag 25.04. 09:45 - 14:45 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Sonntag 26.04. 11:15 - 17:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Samstag 06.06. 09:00 - 13:45 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sonntag 07.06. 11:15 - 17:15 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

INHALTE
Künstlerisch-theoretische Auseinandersetzung mit den Begriffen Differenz, Grenze und Wahrnehmung und künstlicher Intelligenz anhand des Entwurfsprozesses für einen wahrnehmenden Algorithmus. Als Grundlage dafür fungiert ein inhaltlicher Überblick über die Funktionsweisen künstlicher Intelligenz (KI) und Ansätze zur deren Theoretisierung.

ZIELE
Zusammenhänge, ergänzende Aspekte und Differenzen künstlerischer und wissenschaftlicher Methoden sollen erprobt werden. Die Frage zwischen dem Zusammenspiel zwischen KI und Mensch wird dabei erörtert.

METHODEN
Vortrag und künstlerisch-theoretische Auseinandersetzung in Form von Recherche, visuellen Studien (im Medium der eigenen Wahl) Verfassen eines Textes.

VORAUSSETZUNGEN
Es sind keine programmiertechnischen Vorkenntnisse notwendig!!!
Umgang mit (digitalen) künstlerischen Werkzeugen (Bildbearbeitung, Videoschnitt, ...) von Vorteil.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erstellen einer künstlerisch-theoretischen Auseinandersetzung: 1) Entwurf und Beschreibung eines Algorithmus via künstlerischer und klassifizierender Methoden mit anschließender Präsentation und 2) Verfassen eines wissenschaftliches Papers, das diesen Prozess reflektiert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Note setzt sich wie folgt zusammen:

60 % Paper
40 % Entwurf & Präsentation Algorithmus

Prüfungsstoff

Keine Prüfung. Die Note ergibt sich aus den vorweg genannten Teilleistungen.

Literatur

Baecker, Dirk: 4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt
Baecker, Dirk: Intelligenz, künstlich und Komplex
Parisi, Luciana: Contagious Architecture
Massumi, Brian: Ontopower
Deleuze, Gilles: Rhizom

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21