Universität Wien

170742 UE Science Fiction im Licht der Science and Technology Studies (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 22.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Samstag 31.10. 10:00 - 16:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 12.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 26.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Sonntag 29.11. 10:00 - 16:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 10.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 14.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In den Schriften Donna Haraways finden sich zahlreiche Referenzen auf das Genre der Science-Fiction als literarischer Versuchsanordnung, in der die Grenzziehungen zwischen (techno-)wissenschaftlichen Fiktionen und sozialen Realitäten neu vermessen werden. Im Sinne Haraways und mit Rückgriff auf die von ihr verhandelten Autorinnen werden im Rahmen der Übung verschiedene Topoi und Figuren der Science Fiction bestimmt und die darin ausgedrückten »wissenschaftlichen Fiktionen« als Formen eines spekulativen Denkens, das sich nicht nur über Inhalte und Gegenstände transportiert, sondern insbesondere durch spezifische narrative, experimentelle, fabulierende Verfahren gekennzeichnet ist. Als theoretische Grundlage für diese Untersuchung dienen feministische Forschungsansätze und -perspektiven aus den Science and Technology Studies. Ziel der Übung ist es, ausgewählte Positionen der STS kennenzulernen, sie als theoretischen Zugriff auf literarische Gegenstände zu entwerfen und auf diese Weise Nähe wie Differenzen zwischen Wissenschaft und Literatur kritisch auszuloten. Die Übung findet als Blockveranstaltung statt; Gruppenarbeit ist in diesem Rahmen besonders erwünscht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Endnote berechnet sich aus zwei mündlichen Teilleistungen und einer schriftlichen Teilleistung: Regelmäßige Teilnahme und Engagement in der Diskussion (25%); Kurzreferat oder Präsentation zu einem Text und Diskussionsleitung zum Text, gern in Gruppenarbeit (50%), schriftliches Protokoll, Thesenpapier oder Zusammenfassung der Diskussion auf ca. einer Seiten (25%). Vgl. https://spl-tfm.univie.ac.at/lehre/beurteilung-und-fristen/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Regelmäßige Teilnahme
- Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte; Lösung kleiner Lektüreaufgaben; Protokolle
- Arbeitsgruppen (Moderation oder Gestaltung einer Lehrveranstaltungseinheit)

Prüfungsstoff

Literatur

Die Literatur ebenso wie die Themen der einzelnen Lehrveranstaltungseinheiten werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21