180004 VU Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Philosophie (2025W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
Fr 21.11. 11:30-13:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 08.09.2025 00:00 bis So 14.09.2025 23:59
- Anmeldung von Mo 22.09.2025 00:00 bis Mi 24.09.2025 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.10.2025 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 13.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 20.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 27.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 03.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 10.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 17.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- N Montag 24.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 01.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 15.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 12.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 19.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 26.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Der Kurs soll in das Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens in der Philosophie einführen. Zentral sind dabei Themen wie Literaturrecherche, die Lektüre schwieriger und dichter Texte, ansprechendes Präsentieren und klares Schreiben. Nachdem in den ersten Sitzungen diesbezügliche Grundlagen vorgestellt werden, werden diese im weiteren Kursverlauf in der Arbeit mit Textgrundlagen praktisch vertieft und angewendet. Die wichtigsten Methoden sind dabei "learning by doing" und "peer feedback".Es wird erwartet, dass alle Teilnehmenden wöchentlich einen kurzen Lektürekommentar zur Textgrundlage verfassen, den eine Referatsgruppe in ihre Präsentation einbezieht, um die gemeinsame Diskussion anzuregen. Zudem sollen alle Teilnehmenden zur Mitte und zum Ende der Vorlesungszeit je einen kurzen Essay zu einem der besprochenen Texte verfassen. In den auf die Abgabe folgenden Sitzungen werden im Rahmen von "Schreibwerkstätten" einzelne Essays an die Wand projiziert, von der Verfasserin oder dem Verfasser vorgelesen und gemeinsam in der Gruppe besprochen.Inhaltlich bietet es sich an, das Erlernen der Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens mit der Lektüre programmatischer Texte zum Selbstverständnis der Philosophie zu verbinden. Weil solche Diskussionen mit großer Intensität im frühen 20. Jahrhundert geführt wurden, in der einige der wichtigsten und bis heute lebendigen Denktraditionen begründet wurden, können sich Teilnehmende so zugleich einen Eindruck von der Bandbreite philosophischer Schulen, Argumentationsformen und Textgenres verschaffen. Von der ersten Sitzung an soll das den inhaltlichen roten Faden der Diskussionen im Kurs bilden: Was ist Philosophie, und in welcher Beziehung steht sie zu den Wissenschaften und dem gesellschaftlichen Leben?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Von den Teilnehmenden wird erwartet,
-- aktiv in den Sitzungen mitzuarbeiten (Gewicht in der Endnote: 20%)
-- wöchentlich kurze Lektürekommentare abzugeben (Gewicht in der Endnote: 20%)
-- sich an einer Präsentation zu beteiligen (Gewicht in der Endnote: 20%)
-- Zur Mitte und Ende des Semesters je einen kurzen Essay von bis zu 1.000 Worten zu verfassen und ggf. im Kurs vorzulesen (Gewicht in der Endnote: 2 x 20% = 40%)
-- aktiv in den Sitzungen mitzuarbeiten (Gewicht in der Endnote: 20%)
-- wöchentlich kurze Lektürekommentare abzugeben (Gewicht in der Endnote: 20%)
-- sich an einer Präsentation zu beteiligen (Gewicht in der Endnote: 20%)
-- Zur Mitte und Ende des Semesters je einen kurzen Essay von bis zu 1.000 Worten zu verfassen und ggf. im Kurs vorzulesen (Gewicht in der Endnote: 2 x 20% = 40%)
Literatur
1. Zum wissenschaftlichen Arbeiten:
-- Flatscher, Matthias, Gerald Posselt & Anja Weiberg. 2021. Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 3. Auflage. Wien: Facultas.
-- Rosenberg, Jay. F. 2006. Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger. 5. Auflage. Frankfurt am Main: Klostermann.2. Textgrundlagen
-- Bachmann, Ingeborg. [1949] 1985. Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers (Dissertation Wien 1949). Hrsg. von Robert Pichl. München: Piper.
-- Dilthey, Wilhelm. [1911] 1932. „Die Typen der Weltanschauung und ihre Ausbildung in den metaphysischen Systemen.“ In: ders., Weltanschauungslehre. Abhandlungen zur Philosophie der Philosophie, hrsg. von Bernhard Groethuysen, S. 75-188. Stuttgart: Teubner.
-- Heidegger, Martin. [1938] 1980. „Die Zeit des Weltbildes“. In: ders., Holzwege, S. 73-110. Frankfurt am Main: Klostermann.
-- Horkheimer, Max. 1937. „Traditionelle und Kritische Theorie“. Zeitschrift für Sozialforschung 6 (2): 245-294.
-- Husserl, Edmund. 1911. „Philosophie als strenge Wissenschaft“. Logos 1 (3): 289-341.
-- Schlick, Moritz. 1934. „Philosophie und Naturwissenschaft.“ Erkenntnis 4: 379-396.
-- Weber, Max. [1919] 1985. „Wissenschaft als Beruf.“ In: ders., Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, hrsg. von Johannes Winckelmann, S. 582-613. Tübingen: Mohr Siebeck.
-- Wittgenstein, Ludwig. [1953] 2023. Philosophische Untersuchungen. Berlin: Suhrkamp.
-- Flatscher, Matthias, Gerald Posselt & Anja Weiberg. 2021. Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 3. Auflage. Wien: Facultas.
-- Rosenberg, Jay. F. 2006. Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger. 5. Auflage. Frankfurt am Main: Klostermann.2. Textgrundlagen
-- Bachmann, Ingeborg. [1949] 1985. Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers (Dissertation Wien 1949). Hrsg. von Robert Pichl. München: Piper.
-- Dilthey, Wilhelm. [1911] 1932. „Die Typen der Weltanschauung und ihre Ausbildung in den metaphysischen Systemen.“ In: ders., Weltanschauungslehre. Abhandlungen zur Philosophie der Philosophie, hrsg. von Bernhard Groethuysen, S. 75-188. Stuttgart: Teubner.
-- Heidegger, Martin. [1938] 1980. „Die Zeit des Weltbildes“. In: ders., Holzwege, S. 73-110. Frankfurt am Main: Klostermann.
-- Horkheimer, Max. 1937. „Traditionelle und Kritische Theorie“. Zeitschrift für Sozialforschung 6 (2): 245-294.
-- Husserl, Edmund. 1911. „Philosophie als strenge Wissenschaft“. Logos 1 (3): 289-341.
-- Schlick, Moritz. 1934. „Philosophie und Naturwissenschaft.“ Erkenntnis 4: 379-396.
-- Weber, Max. [1919] 1985. „Wissenschaft als Beruf.“ In: ders., Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, hrsg. von Johannes Winckelmann, S. 582-613. Tübingen: Mohr Siebeck.
-- Wittgenstein, Ludwig. [1953] 2023. Philosophische Untersuchungen. Berlin: Suhrkamp.
Gruppe 2
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- N Freitag 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 19.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 20.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Diese Lehrveranstaltung dient dazu, anhand von ausgewählten Texten in das wissenschaftliche Arbeiten der Philosophie einzuführen. Abgesehen von wissenschaftlichen Arbeitstechniken werden dabei auch ein Überblick über die Fachrichtungen der Philosophie sowie Einblicke in aktuelle Publikationen der Philosophie (mit leichtem Fokus auf Werttheorie) geboten.
Methodisch werden die folgenden Bereiche behandelt:
1. Themenfindung und -eingrenzung
2. Recherche von wissenschaftlicher Literatur (online und offline)
3. Interpretation aktueller philosophischer Publikationen
4. Hürden und Probleme beim Verfassen wissenschaftlicher Texte
5. Formulierungen und Formulierungsfehler auf Deutsch und Englisch
6. Aufbau und Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit
7. Entwicklung, Veränderung und Untermauerung philosophischer Positionen
8. Zitieren und Angaben von Quellen, Literaturverzeichnis
9. Einführung in die Stanford Encyclopedia of Philosophy
10. Präsentation und Diskussion
11. Reaktion auf inhaltliche Kritik und Veränderung der eigenen Position
Fachlich werden Texte aus allen Bereichen der Philosophie behandelt. Es werden (je nach Interesse und Zeit) Texte aus theoretischer und praktischer Philosophie unter anderem über Objektivität, Werttheorie, Phänomenologie, Determinismus, Philosophie der Physik, Wissenschaftstheorie, Logik, Entscheidungstheorie und Kognitionswissenschaft diskutiert. Diese werden in verschiedenen Formen behandelt. In den Einheiten gibt es fachliche und methodische Inputs, durch Kurzpräsentationen unterstützte Diskussionen, Reflexionen von Readings und viel Raum für die Besprechung etwaiger Hürden beim Verfassen wissenschaftlicher Texte. Im Lauf des Semesters sind zwei kurze Essays (1-2 Seiten) und eine Proseminararbeit von ca. 10-12 Seiten zu verfassen. Die Abfassung dieser Texte wird schrittweise begleitet, die Arbeit soll anhand der erarbeiteten Inhalte im Laufe des Semesters nebenbei entstehen. Die Essays behandeln je einmal Themen aus theoretischer und praktischer Philosophie, die Arbeiten von den Studierenden selbst gestellte philosophische Fragestellungen. Zu allen schriftlichen Ausarbeitungen gibt es umfangreiches Feedback in Form von Audiodateien und die anschließende Möglichkeit der Überarbeitung. Eine (kleine) schriftliche Prüfung im Jänner sichert die Kenntnisse des Semesters und deren Anwendung. Auf Anfrage besteht die Möglichkeit zu einem kurzen persönlichen (Online)-Gespräch über die Eindrücke im Seminar, dessen Inhalte und die schriftlichen Ausarbeitungen.
Studierende dieser Lehrveranstaltung
- beherrschen wichtige Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Philosophie
- können philosophische Konzepte auf angewandte Problemstellungen anwenden
- sind in der Lage eigenständig eine wissenschaftliche Arbeit abzufertigen, in der sie ein selbstentwickeltes Problem durch Fachliteratur lösen
- können effektiv nach Fachliteratur suchen
- können eindeutig und einheitlich fachwissenschaftliche Literatur zitieren
- können ihre Erkenntnisse präsentieren und auf inhaltliche Kritik adäquat reagieren
Methodisch werden die folgenden Bereiche behandelt:
1. Themenfindung und -eingrenzung
2. Recherche von wissenschaftlicher Literatur (online und offline)
3. Interpretation aktueller philosophischer Publikationen
4. Hürden und Probleme beim Verfassen wissenschaftlicher Texte
5. Formulierungen und Formulierungsfehler auf Deutsch und Englisch
6. Aufbau und Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit
7. Entwicklung, Veränderung und Untermauerung philosophischer Positionen
8. Zitieren und Angaben von Quellen, Literaturverzeichnis
9. Einführung in die Stanford Encyclopedia of Philosophy
10. Präsentation und Diskussion
11. Reaktion auf inhaltliche Kritik und Veränderung der eigenen Position
Fachlich werden Texte aus allen Bereichen der Philosophie behandelt. Es werden (je nach Interesse und Zeit) Texte aus theoretischer und praktischer Philosophie unter anderem über Objektivität, Werttheorie, Phänomenologie, Determinismus, Philosophie der Physik, Wissenschaftstheorie, Logik, Entscheidungstheorie und Kognitionswissenschaft diskutiert. Diese werden in verschiedenen Formen behandelt. In den Einheiten gibt es fachliche und methodische Inputs, durch Kurzpräsentationen unterstützte Diskussionen, Reflexionen von Readings und viel Raum für die Besprechung etwaiger Hürden beim Verfassen wissenschaftlicher Texte. Im Lauf des Semesters sind zwei kurze Essays (1-2 Seiten) und eine Proseminararbeit von ca. 10-12 Seiten zu verfassen. Die Abfassung dieser Texte wird schrittweise begleitet, die Arbeit soll anhand der erarbeiteten Inhalte im Laufe des Semesters nebenbei entstehen. Die Essays behandeln je einmal Themen aus theoretischer und praktischer Philosophie, die Arbeiten von den Studierenden selbst gestellte philosophische Fragestellungen. Zu allen schriftlichen Ausarbeitungen gibt es umfangreiches Feedback in Form von Audiodateien und die anschließende Möglichkeit der Überarbeitung. Eine (kleine) schriftliche Prüfung im Jänner sichert die Kenntnisse des Semesters und deren Anwendung. Auf Anfrage besteht die Möglichkeit zu einem kurzen persönlichen (Online)-Gespräch über die Eindrücke im Seminar, dessen Inhalte und die schriftlichen Ausarbeitungen.
Studierende dieser Lehrveranstaltung
- beherrschen wichtige Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Philosophie
- können philosophische Konzepte auf angewandte Problemstellungen anwenden
- sind in der Lage eigenständig eine wissenschaftliche Arbeit abzufertigen, in der sie ein selbstentwickeltes Problem durch Fachliteratur lösen
- können effektiv nach Fachliteratur suchen
- können eindeutig und einheitlich fachwissenschaftliche Literatur zitieren
- können ihre Erkenntnisse präsentieren und auf inhaltliche Kritik adäquat reagieren
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Alle Teilleistungen müssen erbracht und mit mindestens 40 % der Punkte beurteilt werden, insgesamt sind 50 % für eine positive Beurteilung notwendig. Insgesamt werden (an den ECTS angelehnt) 175 Punkte vergeben, die wie folgt verteilt werden:
Abschlussarbeit: 50
Essay 1: 25
Essay 2: 25
Prüfung: 40
Anwesenheit: 10
Diskussionsteilnahme: 10
Kurzpräsentation (~3 Minuten): 15
Notenschlüssel:
Ab 154: 1
Ab 132: 2
Ab 110: 3
Ab 87,5: 4
darunter: 5
Es wird möglich sein, mit kleinen Extraaufgaben zusätzliche Punkte zu sammeln!
Abschlussarbeit: 50
Essay 1: 25
Essay 2: 25
Prüfung: 40
Anwesenheit: 10
Diskussionsteilnahme: 10
Kurzpräsentation (~3 Minuten): 15
Notenschlüssel:
Ab 154: 1
Ab 132: 2
Ab 110: 3
Ab 87,5: 4
darunter: 5
Es wird möglich sein, mit kleinen Extraaufgaben zusätzliche Punkte zu sammeln!
Prüfungsstoff
Alle fachlichen Inhalte des Semesters (nicht die Inhalte bezüglich wissenschaftlichem Arbeiten)
Literatur
(vorläufige Auswahl)
Berker, Selim: The Normative Insignificance of Neuroscience. In: Philosophy & Public Affairs 37(4) 2009
Bourget, David/Chalmers, David: What do philosophers believe? Philosophical studies 170 2014
Bourget, David/Chalmers, David: Philosophers on Philosophy: The 2020 PhilPapers Survey. Philosophers' Imprint 23(11) 202
Chang, Ruth: The Possibility of Parity. Ethics, 112(4) 2002
Gaukroger, Stephen: Objektivität. Ein Problem und seine Karriere. Stuttgart: Reclam 2017
Hirose, Iwao/Olson, Jonas: The Oxford Handbook of Value Theory. Oxford: Oxford University Press 2015
Mulligan, Kevin: Von angemessenen Emotionen zu Werten. In: Döring, Sabine: Philosophie der Gefühle. Frankfurt: Suhrkamp 2009
Priest, Graham: An Introduction to Non-classical Logic. Second Edition. Cambridge ua.: Cambridge University Press 2008
Ross, William David: The Right and the Good. New York: Oxford University Press 2002
Rovelli, Carlo: The Disapperaence of Space and Time, in: Dieks, Dennis: The Ontology of Spacetime. Eselvier: Oxford 2006
Rutte, Heiner: Wissenschaft als individuelle Erkenntnis – das Ideal der Objektivität. In: Freisitzer, Kurt: Tradition und Herausforderung. 400 Jahre Universität Graz. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 1958
Wiltsche, Harald: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Bristol, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2013
Die genaue Auswahl der Texte aus diesem Angebot orientiert sich an den Interessen der Studierenden. Durch diese können weitere Texte hinzukommen, was auch das Ausscheiden mancher gelisteter zur Folge haben kann. Es wird sehr darauf geachtet, die Inhalte anfängergerecht aufzubereiten und langsam fortzuschreiten. Der Fokus liegt vor allem auf dem Umgang mit (modernen) philosophischen Texten.
Berker, Selim: The Normative Insignificance of Neuroscience. In: Philosophy & Public Affairs 37(4) 2009
Bourget, David/Chalmers, David: What do philosophers believe? Philosophical studies 170 2014
Bourget, David/Chalmers, David: Philosophers on Philosophy: The 2020 PhilPapers Survey. Philosophers' Imprint 23(11) 202
Chang, Ruth: The Possibility of Parity. Ethics, 112(4) 2002
Gaukroger, Stephen: Objektivität. Ein Problem und seine Karriere. Stuttgart: Reclam 2017
Hirose, Iwao/Olson, Jonas: The Oxford Handbook of Value Theory. Oxford: Oxford University Press 2015
Mulligan, Kevin: Von angemessenen Emotionen zu Werten. In: Döring, Sabine: Philosophie der Gefühle. Frankfurt: Suhrkamp 2009
Priest, Graham: An Introduction to Non-classical Logic. Second Edition. Cambridge ua.: Cambridge University Press 2008
Ross, William David: The Right and the Good. New York: Oxford University Press 2002
Rovelli, Carlo: The Disapperaence of Space and Time, in: Dieks, Dennis: The Ontology of Spacetime. Eselvier: Oxford 2006
Rutte, Heiner: Wissenschaft als individuelle Erkenntnis – das Ideal der Objektivität. In: Freisitzer, Kurt: Tradition und Herausforderung. 400 Jahre Universität Graz. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 1958
Wiltsche, Harald: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Bristol, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2013
Die genaue Auswahl der Texte aus diesem Angebot orientiert sich an den Interessen der Studierenden. Durch diese können weitere Texte hinzukommen, was auch das Ausscheiden mancher gelisteter zur Folge haben kann. Es wird sehr darauf geachtet, die Inhalte anfängergerecht aufzubereiten und langsam fortzuschreiten. Der Fokus liegt vor allem auf dem Umgang mit (modernen) philosophischen Texten.
Gruppe 3
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 17.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 24.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Freitag 07.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 14.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- N Freitag 21.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Freitag 28.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 05.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 12.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 19.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 09.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 16.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 16.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Freitag 23.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Freitag 30.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Philosophie. Sie erlangen so ein Verständnis der wissenschaftlichen philosophischen Praxis, werden zum selbständigen und kritischen Arbeiten im Rahmen ihres Studiums angeregt und befähigt. Die Studierenden bekommen ein klares Bild der Anforderungen, die im Studium an sie gestellt werden.
Die Lehrveranstaltung umfasst vier Schwerpunkte; je einen wichtigen Teil der akademischen philosophischen Arbeit behandelnd:
(i) Lesen von Texten und Nachvollziehen von Argumenten. Studierende erlernen diverse Lesestrategien, Grundlagen philosophischer Textarbeit und den kritischen Umgang mit argumentativen Texten. Dies impliziert auch das Evaluieren von Argumenten und die Formulierung von Kritik in argumentativer Form.
(ii) Korrekter Umgang mit Literatur und Recherche. Studierende erlernen Themeneingrenzung, Formulierung von Forschungsfragen; darauf aufbauend unterschiedliche Recherchestrategien, den Umgang mit den Angeboten der Bibliothek, die Auswahl, Bewertung und Kontextualisierung von Literatur und das Erstellen von Literaturverzeichnissen nach unterschiedlichen Standardstilen.
(iii) Schreiben philosophischer Texte. Studierende erlernen Kriterien unterschiedlicher wissenschaftlicher Textgattungen (Seminararbeit, Bachelorarbeit, Exposé, Abstract), Strukturierung von wissenschaftlichen Arbeiten, Entwicklung von eigenen Argumenten in schriftlicher Form, Ansprüche an wissenschaftliches philosophisches Schreiben, korrekte und sinnvolle Verwendung von Zitaten, Vermeidung von Plagiaten und Grundlagen guter akademischer Praxis, unterschiedliche Schreibmethoden, Methoden zur Überwindung von Schreibblockaden, Endredaktion von akademischen Arbeiten, Korrekturlesen und den richtigen Umgang mit Kommentaren und Kritik.
(iv) Mündliche Formen des Philosophierens. Studierenden erlernen, wie sie produktive Wortmeldungen in Lehrveranstaltungen vorbringen, von der schriftlichen Form abweichende Ansprüche an das mündliche Philosophieren, Aufbau von Vorträgen und Präsentation von Vorträgen und Referaten, sowie philosophische Diskussion
In den Sitzungen wird der Inhalt der VU durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden vermittelt; Vortrag der Lehrenden, Einzel- und Gruppenarbeitsaufträge, Präsentationen der Studierenden, Diskussionen in unterschiedlichen Formaten: im Dialog, in kleineren Gruppen, im Plenum. Die Sitzungen werden den Studierenden Möglichkeiten bieten, Feedback zu den schriftlichen Aufgaben zu erhalten. Besprechung und Diskussion der gelesenen Texte dienen dazu, die Kernkonzepte der Lektüre zu verdeutlichen und zu festigen. Die Sitzungen verstehen sich als offener Raum, der es den Studierenden erlaubt, ihre Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Philosophie und zu den gelesenen philosophischen Texten frei zu äußern und zu diskutieren. Durch gemeinsame Reflexion soll eine Bewusstsein für AutorInnenschaft und Sichtbarkeit in philosophischen Räumen geschaffen werden, das unterrepräsentierte Gruppen bestärkt.
Ziel der VU ist es, die Studierenden dazu zu befähigen die grundlegenden Techniken der philosophisch-wissenschaftlichen Praxis zu beherrschen. Im Laufe des Seminars werden entsprechende Fertigkeiten trainiert:
- Lesen, Erfassen und kritisches Reflektieren eines Querschnitts philosophischer Fachliteratur (u.a. klassische Texte der Metaphysik, Erkenntnistheorie, aktuellere feministische und politische Beiträge zur Sprachphilosophie und Ästhetik)
- korrektes Zitieren
- Recherchearbeit zu Fragestellung der Philosophie
- schlüssiges Argumentieren und gezieltes Diskutieren
- Verfassen eines kurzen philosophischen Textes nach den Standards des akademischen Schreibens
Die Lehrveranstaltung umfasst vier Schwerpunkte; je einen wichtigen Teil der akademischen philosophischen Arbeit behandelnd:
(i) Lesen von Texten und Nachvollziehen von Argumenten. Studierende erlernen diverse Lesestrategien, Grundlagen philosophischer Textarbeit und den kritischen Umgang mit argumentativen Texten. Dies impliziert auch das Evaluieren von Argumenten und die Formulierung von Kritik in argumentativer Form.
(ii) Korrekter Umgang mit Literatur und Recherche. Studierende erlernen Themeneingrenzung, Formulierung von Forschungsfragen; darauf aufbauend unterschiedliche Recherchestrategien, den Umgang mit den Angeboten der Bibliothek, die Auswahl, Bewertung und Kontextualisierung von Literatur und das Erstellen von Literaturverzeichnissen nach unterschiedlichen Standardstilen.
(iii) Schreiben philosophischer Texte. Studierende erlernen Kriterien unterschiedlicher wissenschaftlicher Textgattungen (Seminararbeit, Bachelorarbeit, Exposé, Abstract), Strukturierung von wissenschaftlichen Arbeiten, Entwicklung von eigenen Argumenten in schriftlicher Form, Ansprüche an wissenschaftliches philosophisches Schreiben, korrekte und sinnvolle Verwendung von Zitaten, Vermeidung von Plagiaten und Grundlagen guter akademischer Praxis, unterschiedliche Schreibmethoden, Methoden zur Überwindung von Schreibblockaden, Endredaktion von akademischen Arbeiten, Korrekturlesen und den richtigen Umgang mit Kommentaren und Kritik.
(iv) Mündliche Formen des Philosophierens. Studierenden erlernen, wie sie produktive Wortmeldungen in Lehrveranstaltungen vorbringen, von der schriftlichen Form abweichende Ansprüche an das mündliche Philosophieren, Aufbau von Vorträgen und Präsentation von Vorträgen und Referaten, sowie philosophische Diskussion
In den Sitzungen wird der Inhalt der VU durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden vermittelt; Vortrag der Lehrenden, Einzel- und Gruppenarbeitsaufträge, Präsentationen der Studierenden, Diskussionen in unterschiedlichen Formaten: im Dialog, in kleineren Gruppen, im Plenum. Die Sitzungen werden den Studierenden Möglichkeiten bieten, Feedback zu den schriftlichen Aufgaben zu erhalten. Besprechung und Diskussion der gelesenen Texte dienen dazu, die Kernkonzepte der Lektüre zu verdeutlichen und zu festigen. Die Sitzungen verstehen sich als offener Raum, der es den Studierenden erlaubt, ihre Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Philosophie und zu den gelesenen philosophischen Texten frei zu äußern und zu diskutieren. Durch gemeinsame Reflexion soll eine Bewusstsein für AutorInnenschaft und Sichtbarkeit in philosophischen Räumen geschaffen werden, das unterrepräsentierte Gruppen bestärkt.
Ziel der VU ist es, die Studierenden dazu zu befähigen die grundlegenden Techniken der philosophisch-wissenschaftlichen Praxis zu beherrschen. Im Laufe des Seminars werden entsprechende Fertigkeiten trainiert:
- Lesen, Erfassen und kritisches Reflektieren eines Querschnitts philosophischer Fachliteratur (u.a. klassische Texte der Metaphysik, Erkenntnistheorie, aktuellere feministische und politische Beiträge zur Sprachphilosophie und Ästhetik)
- korrektes Zitieren
- Recherchearbeit zu Fragestellung der Philosophie
- schlüssiges Argumentieren und gezieltes Diskutieren
- Verfassen eines kurzen philosophischen Textes nach den Standards des akademischen Schreibens
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Arbeitsaufwand
Kalkulierter Arbeitsaufwand 7 ECTS = ca. 175 (7x25) Arbeitsstunden
Anwesenheit während der Sitzungen 12 x 1,5 Arbeitsstunden = 18 Arbeitsstunden
schriftliche Aufgaben und Lektüre 10 x 6 Arbeitsstunden = 60 Arbeitsstunden
Kurze Seminararbeit ca. 3000 Wörter 12-13 Arbeitstage à 8 Arbeitsstunden = 97 Arbeitsstunden
Leistungskontrolle
schriftliche Aufgaben (42%): 42 Punkte
Aktive Mitarbeit während der Sitzungen und Präsentationsleistungen (14%): 14 Punkte
Kurze Seminararbeit (44%): 44 Punkte
Gesamt: (100%) 100 Punkte
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsimmanente LV. Anwesenheit in den Sitzungen ist verpflichtend. Studierende dürfen maximal zwei Sitzungen fernbleiben. Um die Lehrveranstaltung positiv zu absolvieren, müssen Studierende mindestens 50 der 100 Punkte erreichen.
Beurteilungsmaßstab
1 (Sehr Gut): 87–100 Punkte
2 (Gut): 75–86 Punkte
3 (Befriedigend): 63–74 Punkte
4 (Genügend): 50–62 Punkte
5 (Nicht Genügend): 0–49 Punkte
Benotungskriterien
Die Studierenden können bis zu 42 Punkte für die Bearbeitung der schriftlichen Aufgaben erhalten.
Die Studierenden können bis zu 14 Punkte für aktive Mitarbeit an den Sitzungen der VU, Beiträge in einem Moodle Forum, oder für Präsentationsleistungen in der VU erhalten.
Die Studierenden können bis zu 44 Punkte für ihre Seminararbeit erhalten. Diese wird nach den folgenden Kriterien bewertet:
a) klar abgegrenzte Forschungsfrage
b) Verwendung sinnvoller Quellen zur Bearbeitung der Frage; sorgsame Recherchearbeit; vollständiges und korrekt formatiertes Literaturverzeichnis
c) korrekter Umgang mit fremden Texten und korrekte Zitierweise; argumentativer Stil
d) sinnvoller Aufbau; klare Gliederung
e) Verständnis der behandelten philosophischen Probleme; schlüssige Argumentation
Beurteilungsmaßstab
1 (Sehr Gut): 87–100 Punkte
2 (Gut): 75–86 Punkte
3 (Befriedigend): 63–74 Punkte
4 (Genügend): 50–62 Punkte
5 (Nicht Genügend): 0–49 Punkte
Benotungskriterien
Die Studierenden können bis zu 42 Punkte für die Bearbeitung der schriftlichen Aufgaben erhalten.
Die Studierenden können bis zu 14 Punkte für aktive Mitarbeit an den Sitzungen der VU, Beiträge in einem Moodle Forum, oder für Präsentationsleistungen in der VU erhalten.
Die Studierenden können bis zu 44 Punkte für ihre Seminararbeit erhalten. Diese wird nach den folgenden Kriterien bewertet:
a) klar abgegrenzte Forschungsfrage
b) Verwendung sinnvoller Quellen zur Bearbeitung der Frage; sorgsame Recherchearbeit; vollständiges und korrekt formatiertes Literaturverzeichnis
c) korrekter Umgang mit fremden Texten und korrekte Zitierweise; argumentativer Stil
d) sinnvoller Aufbau; klare Gliederung
e) Verständnis der behandelten philosophischen Probleme; schlüssige Argumentation
Prüfungsstoff
Inhalte der Sitzungen der LV, Inhalte der Literatur zum Wissenschaftlichen Arbeiten, Inhalte der philosophischen Texte
Literatur
wissenschaftliches Arbeiten
Flatscher, Matthias, Gerald Posselt und Anja Weiberg 2021, Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium (Stuttgart: UTB)
Wolfsberger, Judith 2021, Frei geschrieben: Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag)
philosophische Texte
Austin, John 1975 (1962), How to Do Things with Words, 2nd edn., M. Sbisà and J.O. Urmson (eds.) (Oxford: Oxford University Press)
Carnap, Rudolf 1931, ‘Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache’ in Erkenntnis 2, 219– 241.
Cixous, Hélène 1976, ‘The laugh of the Medusa’ (K. Cohen & P. Cohen, Trans.) in Signs 1(4), 875–893.
Deleuze, Gilles 1992, Differenz und Wiederholung (München: Wilhelm Fink), 99–130.
Goodman, Nelson 1983, Fact, Fiction and Forecast (Cambridge/London: Harvard University Press), 59–83.
Grice, H. Paul 1975, ‘Logic and Conversation’ in P. Cole and J. Morgan (eds.), Syntax and Semantics 3 (New York: Academic Press), 41–58.
Hume, David 1748, Philosophical Essays Concerning Human Understanding (London: A Millar)
John, Eileen 2018, ‘Literature and Philosophical Progress’ in Metodo 6(1), 17–40.
McDonald, Lucy 2022, ‘Flirting’ in Earp, B.D., Chambers, C., & Watson, L. (eds.) The Routledge Handbook of Philosophy of Sex and Sexuality (New York: Routledge), 207–217.
Nietzsche, Friedrich 1873, ‘Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne’, in Digitale Kritische Gesamtausgabe (eKGWB) http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/WL-1
Quine, Willard Van Orman 1951, ‘Two Dogmas of Empiricism’ in The Philosophical Review 60(1), 20–43.
Spivak, Gayatri Chakravorty 1988, ‘Can the Subaltern Speak?’ in Cary Nelson and Lawrence Grossberg (eds.) Marxism and the Interpretation of Culture (Basingstoke: Macmillan), 271–313.
Walker, Zoe 2024, ‘Just Kidding? Two Roles for the Concept of Joking in Political Speech’ in The Philosophical Quarterly 74 (4), 2024, 1338-1357, https://doi.org/10.1093/pq/pqad121.
Flatscher, Matthias, Gerald Posselt und Anja Weiberg 2021, Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium (Stuttgart: UTB)
Wolfsberger, Judith 2021, Frei geschrieben: Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag)
philosophische Texte
Austin, John 1975 (1962), How to Do Things with Words, 2nd edn., M. Sbisà and J.O. Urmson (eds.) (Oxford: Oxford University Press)
Carnap, Rudolf 1931, ‘Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache’ in Erkenntnis 2, 219– 241.
Cixous, Hélène 1976, ‘The laugh of the Medusa’ (K. Cohen & P. Cohen, Trans.) in Signs 1(4), 875–893.
Deleuze, Gilles 1992, Differenz und Wiederholung (München: Wilhelm Fink), 99–130.
Goodman, Nelson 1983, Fact, Fiction and Forecast (Cambridge/London: Harvard University Press), 59–83.
Grice, H. Paul 1975, ‘Logic and Conversation’ in P. Cole and J. Morgan (eds.), Syntax and Semantics 3 (New York: Academic Press), 41–58.
Hume, David 1748, Philosophical Essays Concerning Human Understanding (London: A Millar)
John, Eileen 2018, ‘Literature and Philosophical Progress’ in Metodo 6(1), 17–40.
McDonald, Lucy 2022, ‘Flirting’ in Earp, B.D., Chambers, C., & Watson, L. (eds.) The Routledge Handbook of Philosophy of Sex and Sexuality (New York: Routledge), 207–217.
Nietzsche, Friedrich 1873, ‘Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne’, in Digitale Kritische Gesamtausgabe (eKGWB) http://www.nietzschesource.org/#eKGWB/WL-1
Quine, Willard Van Orman 1951, ‘Two Dogmas of Empiricism’ in The Philosophical Review 60(1), 20–43.
Spivak, Gayatri Chakravorty 1988, ‘Can the Subaltern Speak?’ in Cary Nelson and Lawrence Grossberg (eds.) Marxism and the Interpretation of Culture (Basingstoke: Macmillan), 271–313.
Walker, Zoe 2024, ‘Just Kidding? Two Roles for the Concept of Joking in Political Speech’ in The Philosophical Quarterly 74 (4), 2024, 1338-1357, https://doi.org/10.1093/pq/pqad121.
Gruppe 4
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- N Freitag 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 19.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
To equip students with philosophy writing skills. More specifically, identifying appropriate questions, finding relevant literature, citing that literature correctly, reading philosophical texts, and structuring one’s own arguments and writing clearly. The focus is on teaching through practice and critical assessment of exemplars. Assessments provide a structure for writing the final essay in a methodical manner that students can apply in future work.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Assessment is done in four parts, weighted as follows:• Proposed Question and Core Bibliography (10%)
• Essay Outline (350 word maximum) (20%)
• Paper Analyses (350 word maximum) (20%)
• Final Essay (2000 word maximum) (50%)A schedule for assessments will be distributed via Moodle at the start of the module. Paper analyses are due every week except the first week and the week of the bibliography workshop. Paper analyses are given full marks if handed in on time, and half marks if handed in late. In effect, they are used as a proxy for engagement. All other assessments will be assessed according to rubrics distributed prior to assessment.
• Essay Outline (350 word maximum) (20%)
• Paper Analyses (350 word maximum) (20%)
• Final Essay (2000 word maximum) (50%)A schedule for assessments will be distributed via Moodle at the start of the module. Paper analyses are due every week except the first week and the week of the bibliography workshop. Paper analyses are given full marks if handed in on time, and half marks if handed in late. In effect, they are used as a proxy for engagement. All other assessments will be assessed according to rubrics distributed prior to assessment.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
To pass, students must (i) submit question/bibliography, outline and essay assignments; (ii) achieve a pass mark overall; (iii) have no more than two non-authorised absences. Students are marked as absent for the purposes of passing if they do not hand in their paper analysis before the session.
Prüfungsstoff
Students are assessed on their ability to write clearly, structure an essay, reference correctly, and to identify a question of suitable scope for an essay of 2000 words. Students are not assessed on the quality of their English unless it impacts comprehension.
Literatur
Reading List:1 Alternate Possibilities and Moral Responsibility, Harry Frankfurt
2 Moral Responsibility, Determinism, and the Ability to Do Otherwise, Peter van Inwagen
3 Is Knowledge Justified True Belief, Edmund Gettier; Knowing as Having the Right to Be Sure, A.J. Ayer
4 The Inescapability of Gettier Problems, Linda Zagzebski
5 Extract from the Metaphysics of Morals, Immanuel Kant; On a Supposed Right to Lie from Love of Humanity, Immanuel Kant
6 Just Go Ahead and Lie, Jennifer Saul
7 Intentions, G.E.M Anscombe
8 Intentions and the Reasons for Which We Act, Ulrike Heuer
9 A Defense of Abortion, Judith Jarvis Thomson
10 Creation Ethics: The Moral Status of Early Fetuses and the Ethics of Abortion, Elizabeth Harman
11 The Paradoxes of Time Travel, David Lewis
12 Things that Mere Mortals Can do, but Philosophers can't, Stephanie Rennick
13 Time and Physical Geometry, Hilary Putnam
14 Science as a Guide to Metaphysics?, Katherine HawleyReadings will be made available on Moodle.
2 Moral Responsibility, Determinism, and the Ability to Do Otherwise, Peter van Inwagen
3 Is Knowledge Justified True Belief, Edmund Gettier; Knowing as Having the Right to Be Sure, A.J. Ayer
4 The Inescapability of Gettier Problems, Linda Zagzebski
5 Extract from the Metaphysics of Morals, Immanuel Kant; On a Supposed Right to Lie from Love of Humanity, Immanuel Kant
6 Just Go Ahead and Lie, Jennifer Saul
7 Intentions, G.E.M Anscombe
8 Intentions and the Reasons for Which We Act, Ulrike Heuer
9 A Defense of Abortion, Judith Jarvis Thomson
10 Creation Ethics: The Moral Status of Early Fetuses and the Ethics of Abortion, Elizabeth Harman
11 The Paradoxes of Time Travel, David Lewis
12 Things that Mere Mortals Can do, but Philosophers can't, Stephanie Rennick
13 Time and Physical Geometry, Hilary Putnam
14 Science as a Guide to Metaphysics?, Katherine HawleyReadings will be made available on Moodle.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 16.10.2025 16:26