Universität Wien

180006 LPS Emmanuel Levinas: Die Spur des Anderen (2017S)

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Tutorium (fakultativ): Wöchentlich Donnerstags 16:45-18:15

  • Montag 06.03. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 20.03. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 27.03. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 03.04. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 24.04. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 08.05. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 15.05. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 22.05. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 29.05. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 12.06. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 19.06. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Montag 26.06. 13:15 - 15:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Emmanuel Levinas (1905-1995) gehört zu den prägenden französischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Seine Philosophie ist durch den Versuch gekennzeichnet, Subjektivität, Verantwortung und Gerechtigkeit neu zu denken, und zwar im Ausgang von Analysen des Verhältnisses zwischen dem Selbst und dem Anderen. Im Zentrum steht dabei die These, dass die Beziehung zum Anderen nicht vordergründig eine epistemische, sondern vielmehr eine ethische Beziehung darstellt.

Die Lehrveranstaltung bietet eine textnahe und diskussionsorientierte Einführung in Levinas' Denken. Im Zuge einer intensiven Auseinandersetzung mit Levinas' Schriften - vor allem im Umfeld der Aufsatzsammlung Die Spur des Anderen - werden zentrale Themenfelder, Begriffe und Denkfiguren seiner Philosophie der Andersheit erschlossen, kontextualisiert und kritisch rekonstruiert. Im Sinne eines umfassenderen Verständnisses von Levinas' Überlegungen werden dabei zunächst auch kursorisch entscheidende philosophiegeschichtliche Voraussetzungen seines Denkens in den Blick genommen (Descartes, Husserl, Heidegger).

Zugleich versteht sich das Lektüreproseminar methodisch als themenorientierte Einführung in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken und vermittelt dementsprechend praktische Kenntnisse im professionellen Umgang mit philosophischer Literatur, wobei der Schwerpunkt - neben der Einübung philosophischer Lektüretechniken - vor allem auch auf der mündlichen und schriftlichen Auseinandersetzung mit philosophischen Argumenten und Begriffen liegt.

Wesentlich unterstützt wird die Lehrveranstaltung durch das begleitende Tutorium von Michael Zangerl (michael.zangerl@univie.ac.at). Das Tutorium findet wöchentlich donnerstags von 16:45-18:15 im HS 3C statt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

(1) Regelmäßige und aktive Mitarbeit (10%)
(2) Lektüreprotokolle/Online-Kommentare (20%)
(3) Zwei Kurzpapers während des Semesters (ca. 4 bis 5 Seiten) (jeweils 25%)
(4) Referat (20%)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Zu Semesterbeginn wird ein Reader bei Facultas bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 2.3
MA Ethik M01.5 LPS
UF PP 06 Philosophieren Lernen
§ 57.2.4. Lektüreproseminar

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17