Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180007 VU Argumentieren in der Philosophie (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2023 09:00 bis So 10.09.2023 23:59
- Anmeldung von Mo 18.09.2023 09:00 bis So 24.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 17.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 24.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 31.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 07.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 14.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 21.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 28.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 05.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 12.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 09.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 16.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 23.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 30.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Dialektik auf eine Stufe gestellt wird. Sie beschäftigt sich mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, eine Behauptung auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten.In der ersten Hälfte des Semesters werden wir das Verhältnis von Rhetorik und Philosophie genauer beleuchten und uns die theoretischen und begrifflichen Grundlagen der Argumentationstheorie erarbeiten. Dazu gehören u.a. die Struktur und Funktion von Argumenten, logische und rhetorische Argumentationsschemata, das Toulmin-Schema, sowie formale und informale Fehlschlüsse.In der zweiten Hälfte des Semesters steht die Beschäftigung mit philosophischen Argumentationsformen am Beispiel paradigmatischer Texte im Vordergrund, zu denen jeweils Kurzpapers zu verfassen sind. Themenschwerpunkte sind hier u.a. Ethik und Argumentation, sprachkritische Argumente, Selbstanwendungsargumente, transzendentale Argumente, Gedankenexperimente, diskursanalytische und dekonstruktive Argumentationsstrategien. In den Fokus rückt damit auch die Frage, was überhaupt als Argument zählt, wer das Recht hat, das Wort zu ergreifen, und was aus dem Raum der (rationalen) Gründe ausgeschlossen bleibt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten)
- aktive Mitarbeit, Vorbereitung der Texte & Übungen
- regelmäßige Abgabe vom Moodle-Kommentaren & Kurzpapers
- Zwischen- & Abschlusstest
- aktive Mitarbeit, Vorbereitung der Texte & Übungen
- regelmäßige Abgabe vom Moodle-Kommentaren & Kurzpapers
- Zwischen- & Abschlusstest
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1. regelmäße Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten)
2. aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Texte und Übungen (20%)
3. Kurzpapers & Moodlekommentare (40%)
4. Zwischentest & Abschlussprüfung (40%)Die Teilleistungen 3 & 4 müssen jeweils positiv abgeschlossen werden!Benotungsmaßstab: Sehr gut: 100-88 % | Gut: 87-75 % | Befriediegend: 74-62 % | Genügend: 61-50 % | Nicht genügend: 49-0 %Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
2. aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Texte und Übungen (20%)
3. Kurzpapers & Moodlekommentare (40%)
4. Zwischentest & Abschlussprüfung (40%)Die Teilleistungen 3 & 4 müssen jeweils positiv abgeschlossen werden!Benotungsmaßstab: Sehr gut: 100-88 % | Gut: 87-75 % | Befriediegend: 74-62 % | Genügend: 61-50 % | Nicht genügend: 49-0 %Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff sind alle in der LV behandelten Inhalte. Die sichere Beherrschung der Standards wiss. Arbeitens wird vorausgesetzt.
Literatur
Die Primärtexte werden als Reader zur Verfügung gestellt (erhältlich im Facultas-NIG-Shop). Der Reader kann beim Abschlusstest (nur mit Anstreichungen versehen) verwendet werden.Seminarliteratur (Auswahl):
Aristoteles: Metaphysik. Übers. von Hermann Bonitz. Reinbek: Rowohlt 1994.
Butler, Judith: „Imitation und die Aufsässigkeit der Geschlechtsidentität“, in: Kraß, Andreas (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2003, 144–168.
Carnap, Rudolf: „Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache“, in: Ders.: Scheinprobleme in der Philosophie und andere metaphysikkritische Schriften. Hamburg: Meiner 2004, 81–110.
Derrida, Jacques: „Derrida im Gespräch“, in: Rötzer, Florian (Hg.): Französische Philosophen im Gespräch. 2. Aufl. München: Boer 1987, 69–90.
Descartes, René: Meditationen über die Grundlagen der Philosophie. Lateinisch-Deutsch. 2. Aufl. Hamburg: Meiner 1977.
Foucault, Michel: „Mein Körper, dies Papier, dies Feuer“, in: KultuRRevolution 27, 1992, 31–41.
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt a.M.: Fischer 1991.
IJsseling, Samuel: „Philosophie und Textualität. Über eine rhetorische Lektüre philosophischer Texte“, in: Orth, Ernst Wolfgang (Hg.): Zur Phänomenologie des philosophischen Textes. Freiburg: Alber 1982, 57–76.
Putnam, Hilary: „Gehirne im Tank“, in: Ders.: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1990, 21–40.
Singer, Peter: „Leben nehmen: Der Embryo und der Fötus.“, in: Ders.: Praktische Ethik. Stuttgart: Reclam 2006, 177–203.Zur Einführung:
Bertram, Georg W. (Hg.): Philosophische Gedankenexperimente: Ein Lese- und Studienbuch. Stuttgart: Reclam 2012.
Posselt, Gerald/Hetzel, Andreas: „Rhetorisches Philosophieren“, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1–19. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110318197-002
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. 2. Aufl. München: Beck 2006.
Aristoteles: Metaphysik. Übers. von Hermann Bonitz. Reinbek: Rowohlt 1994.
Butler, Judith: „Imitation und die Aufsässigkeit der Geschlechtsidentität“, in: Kraß, Andreas (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2003, 144–168.
Carnap, Rudolf: „Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache“, in: Ders.: Scheinprobleme in der Philosophie und andere metaphysikkritische Schriften. Hamburg: Meiner 2004, 81–110.
Derrida, Jacques: „Derrida im Gespräch“, in: Rötzer, Florian (Hg.): Französische Philosophen im Gespräch. 2. Aufl. München: Boer 1987, 69–90.
Descartes, René: Meditationen über die Grundlagen der Philosophie. Lateinisch-Deutsch. 2. Aufl. Hamburg: Meiner 1977.
Foucault, Michel: „Mein Körper, dies Papier, dies Feuer“, in: KultuRRevolution 27, 1992, 31–41.
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt a.M.: Fischer 1991.
IJsseling, Samuel: „Philosophie und Textualität. Über eine rhetorische Lektüre philosophischer Texte“, in: Orth, Ernst Wolfgang (Hg.): Zur Phänomenologie des philosophischen Textes. Freiburg: Alber 1982, 57–76.
Putnam, Hilary: „Gehirne im Tank“, in: Ders.: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1990, 21–40.
Singer, Peter: „Leben nehmen: Der Embryo und der Fötus.“, in: Ders.: Praktische Ethik. Stuttgart: Reclam 2006, 177–203.Zur Einführung:
Bertram, Georg W. (Hg.): Philosophische Gedankenexperimente: Ein Lese- und Studienbuch. Stuttgart: Reclam 2012.
Posselt, Gerald/Hetzel, Andreas: „Rhetorisches Philosophieren“, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1–19. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110318197-002
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. 2. Aufl. München: Beck 2006.
Gruppe 2
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 12.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 19.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 09.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 16.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 23.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 30.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 07.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 14.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 11.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 18.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 25.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gegenstand der Lehrveranstaltung bildet die Frage nach der Funktion und Bedeutung von Argumenten in der Philosophie. Anhand der Kurslektüre werden die formalen Aspekte des Argumentierens sowie Anwendungsbeispiele besprochen. Es werden wichtige Grundbegriffe sowie rhetorische und logische Grundlagen des Argumentierens diskutiert. Ausgewält werden Beispiele des philosophischen Argumentierens gemeinsam analysiert. Studierende werden befähigt (philosophische) Argumente eigenständig zu analysieren und in ihren eigenen Texten argumentative Standards einzuhalten. Die Inhalte der Vorlesung werden durch vorbereitende Lektüre, Vortrag und Diskussion im Kurs erarbeitet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für den Zeugniserwerb ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (zwei unentschuldigte Fehlstunden sind möglich), das Verfassen wöchentlicher Hausaufgaben, das Halten eines Referats, sowie das absolvieren einer Mid-term und einer End-term Prüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme an der Diskussion (10%)
wöchentliche Hausaufgaben (35%)
Referat (10%)
Mid-term exam (15%)
End-term exam (30%)Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Alle Teilleistungen müssen erbracht und positiv benotet werden. Bei mehr als 2 Fehlstunden ist eine Kompensationsleistung während des Semesters zu erbringen, alternativ werden 7% von der Gesamtnote pro Fehleinheit zu viel abgezogen.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteAlle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben (Abs. 5) oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen. (§ 10, Abs. 6 der Satzung).
wöchentliche Hausaufgaben (35%)
Referat (10%)
Mid-term exam (15%)
End-term exam (30%)Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Alle Teilleistungen müssen erbracht und positiv benotet werden. Bei mehr als 2 Fehlstunden ist eine Kompensationsleistung während des Semesters zu erbringen, alternativ werden 7% von der Gesamtnote pro Fehleinheit zu viel abgezogen.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteAlle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben (Abs. 5) oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen. (§ 10, Abs. 6 der Satzung).
Prüfungsstoff
Studiernde müssen folgende Fähigkeiten unter Beweis Stellen
- Das identifizieren von Prämissen/Conclusiones
- Das Diagrammieren von Argumenten
- Das Bewerten von starken/schwachen Argumenten
- Das Identifizieren von versteckten Prämissen/Conclusiones
- Das Definieren von Begriffen sowie das Bewerten von Definitionen
- Das Identifizieren, Verfassen und Bewerten von empirischen Argumentationsschemata
- Das Identifizieren, Verfassen und Bewerten von politischen/wertbehafteten Argumentationschemata
- Das Identifizieren, Verfassen und Bewerten von Argumentationsschemata die auf den Charakter abzielen
- Das identifizieren von Prämissen/Conclusiones
- Das Diagrammieren von Argumenten
- Das Bewerten von starken/schwachen Argumenten
- Das Identifizieren von versteckten Prämissen/Conclusiones
- Das Definieren von Begriffen sowie das Bewerten von Definitionen
- Das Identifizieren, Verfassen und Bewerten von empirischen Argumentationsschemata
- Das Identifizieren, Verfassen und Bewerten von politischen/wertbehafteten Argumentationschemata
- Das Identifizieren, Verfassen und Bewerten von Argumentationsschemata die auf den Charakter abzielen
Literatur
Groarke, L. and Tindale, C. (2012) Good Reasoning Matters! Oxford University Press
Pfister, J. (2020). Kritisches Denken. Reclam
Tetens, H. (2004). Philosophisches Argumentieren. C.H. Beck
Thomson, A. (2001). Argumentieren - Und wie man es gleich richtig macht. Klett-Cota
Lyons, J. and Ward, B. (2017). The New Critical Thinking. Routledge
Bowell, T. and Kemp, G. (2005). Critical Thinking - A Concise Guide. Routledge
Pfister, J. (2020). Kritisches Denken. Reclam
Tetens, H. (2004). Philosophisches Argumentieren. C.H. Beck
Thomson, A. (2001). Argumentieren - Und wie man es gleich richtig macht. Klett-Cota
Lyons, J. and Ward, B. (2017). The New Critical Thinking. Routledge
Bowell, T. and Kemp, G. (2005). Critical Thinking - A Concise Guide. Routledge
Gruppe 3
Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die UE ist als Präsenz-LV geplant. Falls es Phasen geben sollte, in denen Präsenzlehre nicht möglich ist, wird die UE in diesen Phasen online (auf Zoom) stattfinden. Sollten Sie beim ersten Termin nicht erscheinen, werden Sie von der UE abgemeldet und die nächste Person aus der Warteliste wird dafür angemeldet. Wenn Sie beim ersten Termin verhindert sein sollten, melden Sie sich also bitte rechtzeitig mit einer kurzen Email an: guenther.eder@univie.ac.at.
- Donnerstag 12.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 19.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 09.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 16.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 23.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 30.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 07.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 14.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 11.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 18.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 25.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte:
Es ist ein wesentlicher Aspekt menschlicher Rationalität, Überzeugungen auf der Basis von anderen Überzeugungen zu begründen. In dieser LV werden wir uns mit grundlegenden Formen des argumentativen Begründens, besonders in der Philosophie, beschäftigen. Insbesondere werden wir uns den Fragen widmen was ein Argument überhaupt ist, was ein gutes Argument ist, und wie man die guten von den schlechten unterscheidet.
Im ersten Teil der LV werden wir uns grundlegende Begriffe und Methoden der Logik, Rhetorik und Argumentationstheorie erarbeiten, die für das systematische Rekonstruieren, Analysieren, und Bewerten von komplexen philosophischen Argumenten notwendig sind. Nach einer Bestimmung des Begriffs des Arguments und einer Besprechung der wesentlichen Funktionen und Eigenschaften von Argumenten, werden wir uns eingehend mit ver‐ schiedenen Typen von Argumenten beschäftigen. Dies wird einerseits die Beschäftigung mit deduktiv gültigen Ar‐ gumentformen beinhalten, wie sie in der Syllogistik und der modernen Aussagen‐ und Prädikatenlogik diskutiert werden, andererseits aber auch die Beschäftigung mit Argumentenformen, die zwar deduktiv ungültig sind, aber nichtsdestotrotz rational begründend sein können (induktive Argumente, Schluss auf die beste Erklärung, Analogie‐ Argumente, Gedankenexperimente, etc.). Nach einer eingehenden Diskussion von Fehlschlüssen, Scheinargumenten und rhetorischen Maneuvern, werden wir uns zum Abschluss des ersten Teils der LV noch mit den Grenzen des ar‐ gumentativen Begründens auseinandersetzen (Münchhausen‐Trilemma, Paradoxien).
Im zweiten Teil der LV werden wir das im ersten Teil erarbeitete theoretische Rüstzeug dann bei der Analyse und Diskussion ausgewählter Texte von Gottlob Frege, Bertrand Russell, Peter Strawson, Rudolf Carnap, und Willard V. O. Quine zur praktischen Anwendung bringen. Die Texte werden unter Anwendung des in der LV Erlernten von den Studierenden präsentiert und dann gemeinsam diskutiert.
Die LV wird auf Deutsch gehalten. Da einige der besprochenen Texte in Englisch verfasst sind, wird aber die Bereitschaft vorausgesetzt, sich auch mit englischsprachigen Texten auseinander zu setzen.Ziele:
Das Hauptziel der LV ist es, die Studierenden mit grundlegenden Werkzeugen auszustatten, die sie in die Lage versetzen, komplexe philosophische Argumente zu identifizieren, zu analysieren, und zu bewerten.Methoden:
Im ersten Teil der LV werden durch Vortrag des LV‐Leiters zentrale Begriffe und Methoden der Logik, Rhetorik und Argumentationstheorie präsentiert und durch Beispiele aus der Philosophiegeschichte illustriert. Durch Gruppenarbeiten soll das Verständnis der besprochenen Begriffe und Methoden weiter gefestigt werden. Im zweiten Teil der LV werden sich die Studierenden dann intensiv mit ausgewählten Texten beschäftigen. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden in Form von Referaten präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Es ist ein wesentlicher Aspekt menschlicher Rationalität, Überzeugungen auf der Basis von anderen Überzeugungen zu begründen. In dieser LV werden wir uns mit grundlegenden Formen des argumentativen Begründens, besonders in der Philosophie, beschäftigen. Insbesondere werden wir uns den Fragen widmen was ein Argument überhaupt ist, was ein gutes Argument ist, und wie man die guten von den schlechten unterscheidet.
Im ersten Teil der LV werden wir uns grundlegende Begriffe und Methoden der Logik, Rhetorik und Argumentationstheorie erarbeiten, die für das systematische Rekonstruieren, Analysieren, und Bewerten von komplexen philosophischen Argumenten notwendig sind. Nach einer Bestimmung des Begriffs des Arguments und einer Besprechung der wesentlichen Funktionen und Eigenschaften von Argumenten, werden wir uns eingehend mit ver‐ schiedenen Typen von Argumenten beschäftigen. Dies wird einerseits die Beschäftigung mit deduktiv gültigen Ar‐ gumentformen beinhalten, wie sie in der Syllogistik und der modernen Aussagen‐ und Prädikatenlogik diskutiert werden, andererseits aber auch die Beschäftigung mit Argumentenformen, die zwar deduktiv ungültig sind, aber nichtsdestotrotz rational begründend sein können (induktive Argumente, Schluss auf die beste Erklärung, Analogie‐ Argumente, Gedankenexperimente, etc.). Nach einer eingehenden Diskussion von Fehlschlüssen, Scheinargumenten und rhetorischen Maneuvern, werden wir uns zum Abschluss des ersten Teils der LV noch mit den Grenzen des ar‐ gumentativen Begründens auseinandersetzen (Münchhausen‐Trilemma, Paradoxien).
Im zweiten Teil der LV werden wir das im ersten Teil erarbeitete theoretische Rüstzeug dann bei der Analyse und Diskussion ausgewählter Texte von Gottlob Frege, Bertrand Russell, Peter Strawson, Rudolf Carnap, und Willard V. O. Quine zur praktischen Anwendung bringen. Die Texte werden unter Anwendung des in der LV Erlernten von den Studierenden präsentiert und dann gemeinsam diskutiert.
Die LV wird auf Deutsch gehalten. Da einige der besprochenen Texte in Englisch verfasst sind, wird aber die Bereitschaft vorausgesetzt, sich auch mit englischsprachigen Texten auseinander zu setzen.Ziele:
Das Hauptziel der LV ist es, die Studierenden mit grundlegenden Werkzeugen auszustatten, die sie in die Lage versetzen, komplexe philosophische Argumente zu identifizieren, zu analysieren, und zu bewerten.Methoden:
Im ersten Teil der LV werden durch Vortrag des LV‐Leiters zentrale Begriffe und Methoden der Logik, Rhetorik und Argumentationstheorie präsentiert und durch Beispiele aus der Philosophiegeschichte illustriert. Durch Gruppenarbeiten soll das Verständnis der besprochenen Begriffe und Methoden weiter gefestigt werden. Im zweiten Teil der LV werden sich die Studierenden dann intensiv mit ausgewählten Texten beschäftigen. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden in Form von Referaten präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Zwei Tests (Zwischentest, Abschlusstest)
- Zwei Lektürereflexionen (jeweils 1 ‐ 2 Seiten)
- Referat oder schriftliche Abschlussarbeit (5 ‐ 7 Seiten)
- Zwei Lektürereflexionen (jeweils 1 ‐ 2 Seiten)
- Referat oder schriftliche Abschlussarbeit (5 ‐ 7 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
- Anwesenheit (höchstens zwei Fehleinheiten)
- Absolvierung beider Tests
- Rechtzeitige Abgabe beider Lektürereflexionen
- Halten eines Referats oder Verfassen einer schriftlichen ArbeitBeurteilungsmaßstab:
Die Gesamtnote ergibt sich im Verhältnis 2 : 3 : 1 : 1 : 3 aus den jeweiligen Noten auf den Zwischentest, den Abschlusstest, die beiden Lektürereflexionen und das Referat bzw. die schriftliche Abschlussarbeit.Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
- Anwesenheit (höchstens zwei Fehleinheiten)
- Absolvierung beider Tests
- Rechtzeitige Abgabe beider Lektürereflexionen
- Halten eines Referats oder Verfassen einer schriftlichen ArbeitBeurteilungsmaßstab:
Die Gesamtnote ergibt sich im Verhältnis 2 : 3 : 1 : 1 : 3 aus den jeweiligen Noten auf den Zwischentest, den Abschlusstest, die beiden Lektürereflexionen und das Referat bzw. die schriftliche Abschlussarbeit.Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Prüfungsstoff
Der Stoff für den ersten Test beinhaltet alle Begriffe und Methoden, die in der ersten Hälfte der LV besprochen wurden (bis zu den weiterführenden Argument-Formen wie Schluss auf die beste Erklärung, Analogie, etc.). Es wird erwartet, dass die Studierenden diese Begriffe und Methoden im Zusammenhang mit der Analyse von Argumenten selbständig anwenden können.
Der Stoff für den Abschlusstest beinhaltet alle in der LV besprochenen Inhalte. Auch hier gilt, dass die Studierenden die besprochenen Inhalte im Zusammenhang mit der Analyse von Argumenten selbständig anwenden können. Weiters wird vorausgesetzt, dass Studierende ein Grundverständnis der in den Referaten besprochenen Fragen mitbringen.
Der Stoff für den Abschlusstest beinhaltet alle in der LV besprochenen Inhalte. Auch hier gilt, dass die Studierenden die besprochenen Inhalte im Zusammenhang mit der Analyse von Argumenten selbständig anwenden können. Weiters wird vorausgesetzt, dass Studierende ein Grundverständnis der in den Referaten besprochenen Fragen mitbringen.
Literatur
Die Inhalte der LV orientieren sich lose an (Tetens 2006) und (Groarke & Tindale 2004). Außer den im Moodle zur Verfügung gestellten Materialien (insbesondere den Folien zum Vortrag) sind aber keine weiteren Unterlagen zur Erreichung der LV‐Ziele notwendig. Referatstexte und Textpassagen, die im ersten Teil der LV besprochen werden, werden ebenfalls im Moodle zur Verfügung gestellt.Groarke, Leo A. & Tindale, Christopher W. (2004). Good Reasoning Matters. A Constructive Approach to Critical Thinking. Oxford & New York: Oxford University Press.
Tetens, Holm (2006). Philosophisches Argumentieren: Eine Einführung. München: C. H. Beck.Philosophische Texte zur Analyse:
Carnap, Rudolf (1931). “Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache”. In: Erkenntnis 2: 219‐241.
Frege, Gottlob (1892). “Über Sinn und Bedeutung”. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik 100: 25–50.
Quine, Willard Van Orman, “Two Dogmas of Empiricism”, In: The Philosophical Review 60 (1), 1951, 20‐43.
Russell, Bertrand (1905). “On Denoting”. In: Mind 14 (56): 479‐493.
Strawson, Peter (1950). “On Referring”. In: Mind 59 (235): 320‐344.
Tetens, Holm (2006). Philosophisches Argumentieren: Eine Einführung. München: C. H. Beck.Philosophische Texte zur Analyse:
Carnap, Rudolf (1931). “Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache”. In: Erkenntnis 2: 219‐241.
Frege, Gottlob (1892). “Über Sinn und Bedeutung”. In: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik 100: 25–50.
Quine, Willard Van Orman, “Two Dogmas of Empiricism”, In: The Philosophical Review 60 (1), 1951, 20‐43.
Russell, Bertrand (1905). “On Denoting”. In: Mind 14 (56): 479‐493.
Strawson, Peter (1950). “On Referring”. In: Mind 59 (235): 320‐344.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 22.04.2024 18:46