Universität Wien

180012 VO Geschichte der Philosophie III: Klassische Neuzeit bis Ende 19 Jh. (2018W)

für das Lehramt

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Mittwoch 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal II NIG Erdgeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die VO gibt einen selektiven Überblick über die europäisch-neuzeitliche Philosophie bis 1900. Leitfaden ist die Frage: Was ist Philosophie? im Verständnis der behandelten AutorInnen, weshalb sich die Vorlesung vorzugsweise an der Grundlegungsdisziplin der „Ersten Philosophie“ (oft als Metaphysik bezeichnet) und deren Kritik orientiert. Sie dient somit auch der Heranführung an ein zentrales philosophisches Thema in der Epoche ab ca. 1600, die immer noch als konstitutiv für die europäische Moderne und deren Ausstrahlungen gilt.
Begleitend geht es außerdem um eine Kontextualisierung hinsichtlich Grundproblemen der Philosophiegeschichtsschreibung überhaupt (wie: Globalität vs. Ethno- bzw. Eurozentrismus oder Relativismusproblem; Epochenproblematik; Überblicks- vs. Einzeltextkenntnis; Definitionsproblem - hermeneutischer Zirkel; Gender-Bias; etc.).

Gefördert und erreicht werden sollen
– Überblick und Grundkenntnis des behandelten Ausschnitts der Philosophiegeschichte 1600-1900
– Kenntnis unterschiedlicher Ausformungen neuzeitlich-moderner Philosophie anhand verschiedener repräsentativer AutorInnen; Hinführung zu entsprechenden Originaltexten
– die Einsicht in das Verhältnis von philosophischer Moderne und -Tradition anhand einer konkreten Thematik und konkreter klassischer Textbeispiele
– Einsicht in Grundprobleme der Philosophiegeschichtsschreibung überhaupt (Globalität vs. Eurozentrismus; Epochenproblematik; Überblick vs. Einzeltextkenntnis; etc.);
– ein differenzierter Begriff von Philosophie hinsichtlich ihrer Teilbereiche (Erste Philosophie in Abgrenzung gegen andere Disziplinen und Wissenschaften)
– Problembewusstsein bezüglich der universalen Ansprüche von Philosophie überhaupt; als universales Gesamtkonzept, das Theorie und Praxis zusammenführt.
– kritische Reflexion zur heutigen Bedeutung von Philosophiegeschichte generell und zur Möglichkeit der Aktualisierung traditioneller Philosophie.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung. Bei Bedarf mündlich

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vorausgesetzte Kenntnisse: Keine.
51% Faktenwissen bei der Prüfung ergibt Genügend. Sehr gut: ab 90% Faktenwissen sowie adäquater kohärenter Problemerfassung und -darlegung.
Geprüft werden Überblickskenntnisse, Detailfragen und Kenntnis von 1-2 ausgewählten Texten aus der Literatur (Notenanteil % ca.: 40 - 40 -20).

Prüfungsstoff

Der vorgetragene Inhalt.
Vorstufe eines Skriptums in Moodle zugänglich.

Literatur

Bezug genommen wird auf Positionen und Texte von Suárez, Bacon, Descartes, Hobbes, Spinoza, Leibniz, Kant, Hegel, Nietzsche, Comte, Brentano u.a. auch weniger prominenten AutorInnen.
Die Liste mit Originalliteratur und Philosophiegeschichten wird ins Moodle gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17